Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns
Fading Suns - ein spirituelles Spiel ?
Kardinal Richelingo:
--- Zitat von: Fleischlego am 27.02.2005 | 18:17 ---Off-Topic:
Ich finde es immer schade, dass man als Freund von d20 automatisch als Powergamer und Punktekratzer abgestempelt wird. Möglich, dass VPS tödlicher, realistischer und was weiß ich noch alles ist. Trotzdem habe ich mich für d20 entschieden, da ich gute Erfahrungen damit habe (Stargate SG-1 d20, meine Spieler mussten da bisher noch keinen einzigen Schuss vergeben), was schnelle Proben und verständliche Regeln angeht. Außerdem macht ein System kein Rollenspiel.
Jetzt würde mich interessieren, was für eine so substantielle Sache am d20 verloren geht. Dass die Charaktere schnell sterben? Das passiert auch, wenn die Charaktere keine Hitpointsteigerung beim Levelaufstieg haben. Oder fehlt etwa das "Ergebnis durch 3 teilen" beim VPS?
Ich kann trotzdem tiefgehendes düsteres Fading Suns leiten, auch wenn vorne auf dem Buch d20 draufsteht.
Sorry, dass ist absolut OT, aber es wurde gerade kanalisiert durch diverse Vorurteile
@eed_de: Wenn du etwas anderes gemeint hast, tut's mir Leid.
--- Ende Zitat ---
Hi Fleischlego,
ich bin ein Freund von d20, immerhin habe ich eine Liste die nur d20 gewidmet ist ;) Auf Grofafo wurden auch schon erbitterte Diskussionen geführt, siehe auch hier: http://tanelorn.net/index.php?topic=17454.0
Jedoch geht bei Fading Suns d20 mir etwas an Substanz verloren, bzwz der Fokus verschiebt sich. Ich mag beide Versionen, ich spiele aber doch lieber VPS. Mehr meinte ich nicht, ich ziehe bei FS einfach ein Baukastensystem vor :)
Fleischlego:
Naja, ich denke mal, dass man in jedem System irgendwie Powergamen kann, da macht D20 kein Ausnahme.
Da ich aber nicht gerade ein Freund von vielem Würfeln und rechnen bin, ziehe ich D20 dem VPS vor. Ich sehe hier auch auf einen Blick, wie weit ein Charakter ist, und wenn ich mal die Fertigkeiten der Charaktere ansehe, weiß ich sofort, wie gut sie sind. Ich baue meine Abenteuer eben gerne so, dass die ausgefallenen Fertigkeiten wie z.B. "Wissen (Physik)" auch mal im Abenteuer die Charaktere voranbringen können und wenn der entsprechende Spieler dann auf die Idee kommt, lass ich auch einfach den Wurf weg und sag ihm, was er heraus findet.
Für sowas ist D20 wirklich schön und das Spiel läuft sehr flüssig. Ich mag Kaufsysteme / Baukastensysteme eigentlich auch lieber als D20, aber meine Gruppe hat hier nebenbei so und so viel zu viele Systeme um die Ohren gehauen (Vegas Kartensystem bei "Der letzte Exodus", BRP bei "Cthulhu", SpaceGothic, In Nomine, Shadowrun, GURPS - wer blickt da noch durch...) , da ist ein schnell verständliches D20 eigentlich eine Bereicherung. Und irgendwie kennt es schon jeder.
Um noch kurz was zum Thema zu fragen:
Welches der FS-Bücher sollte man wählen, wenn man einen tieferen Einblick in die verschiedenen Orden haben möchte und vielleicht etwas zu den deren Beziehungen zueinander wissen möchte?
Enkidi Li Halan (N.A.):
Lords&Priests, Fleischlego. Das steht das meiste drin, was man über die wichtigsten Adels- und Kirchengruppen wissen sollte.
Fleischlego:
War das nicht OOP und in einem anderen Buch irgendwie zusammengefasst? (Das wollte ich eigentlich wissen, weil Lord & Priests überall auf "nachbestellt" steht in den Shops)
Enkidi Li Halan (N.A.):
Lords&Priests ist die zusammengefasste Version von Lords of the Known Worlds und Priests of the Celestial Sun und meines Wissens nicht OOP.
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