Pen & Paper - Spielsysteme > Cthulhu RPGs

Zu viel Material...geht das?

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Yalnin:


--- Zitat ---Aber: Dir geht es um die Bereicherung des Alltags und um Bildung? Dann kannst du auch in die Bibliothek gehen.
--- Ende Zitat ---

Klar, aber dann muß ich mir eine Menge trockener Wälzer reinziehen, die in alle möglichen Spezialgebiete abdriften, die mich nicht mehr interessieren. Im Cthulhu-Material bekomme ich das Paket "Bildung" schmackhaft und spannend serviert, praktisch als Bonus neben dem Cthulhu-Setting, und zwar auch noch so destilliert und auf den Punkt gebracht, dass ich es sofort umsetzen kann. Ein Quellenbuch ist (wie oben schon von meinen Vorrednern gesagt) in die jeweiligen Bereiche geballtes Wissen, das mir langwierige eigene Recherchen erspart.

Viele Fantasy-RPG-Spielleiter kennen Kultur, Geschichte, Flora und Fauna ihrer Fantasywelten aus dem Effeff. Leider ist dies außerhalb ihres Rollenspiels größtenteils nutzloses Wissen. Nich so bei Cthulhu, hier bereite ich ein Abenteuer vor, und habe gleichzeitig etwas gelernt (sofern man natürlich Mythosfiktion von der Realität trennt  ;D). Warum sollte ich es mir nicht gemütlich machen können, und ein Cthulhu-Quellenbuch einfach zum Vergnügen lesen? Selbst wenn ich es nie spielen werde, es ist einfach angenehme und interessante Lektüre.

Pyromancer:

--- Zitat ---Nich so bei Cthulhu, hier bereite ich ein Abenteuer vor, und habe gleichzeitig etwas gelernt

--- Ende Zitat ---

Das ist übrigens mit ein Grund, warum man Cthulhu nie mit anderen Besserwissern spielen sollte. Bei uns ist das am Anfang oft in stundenlange Diskussionen über den technischen oder gesellschaftlichen Stand der 20er abgedriftet. :)

Yalnin:

Hehe, da hast du natürlich recht.  :)

Kein Vorteil, ohne dazugehörigen Nachteil!

Vanis:

--- Zitat von: Yalnin am  3.11.2006 | 13:22 ---Warum sollte ich es mir nicht gemütlich machen können, und ein Cthulhu-Quellenbuch einfach zum Vergnügen lesen? Selbst wenn ich es nie spielen werde, es ist einfach angenehme und interessante Lektüre.

--- Ende Zitat ---

Das kannst du natürlich machen. Nur ist halt die Frage, wie viel Geld man für Rollenspielsachen ausgeben will, die man nur mal eben so zum Spaß liest, aber nie spielt. Da hab ich für mich halt irgendwann Prioritäten gesetzt. Ganz nebenbei sind langweilige und schlecht geschriebene Geschichtsbücher nicht die Regel. Gerade Geschichtswissen wird doch in letzter Zeit immer besser aufbereitet.

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