Also ich werde die Sache mit dem Pferd mal wieder rausnehmen. Das würde mir nun garnicht ins Konzept passen. Allerdings fand ich den Vorstoß von Avakar sehr gut, den Imp zur Informationsgewinnung zu verwenden. Genau das hatte ich nämlich auch im Auge

. Anschließend bringe ich die Geschichte auch voran.
So, vielleicht hilft hier nomchmal eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse. Ich ordnete die mal in Szenen (und hoffe, keine zu vergessen):
Die Gruppe besteht momentan aus vier Spielerchars und zwei Nichtspielerchars. Diese sind ja unter Charakteren genauer beschrieben. Es handelt sich um Nimrott (Zauberer/Mensch), Gasper (Paladin/Mensch), Mortan (Steinmetz/Zwerg), Luana ("Bogenschützin"/Halbwaldelfe), Talonis (Unverhülltenpriester/Mensch) und Baratos (Zauberer/Mensch).
Szene 1, In der Stube am Markt:
Nimrott heuert die Gruppe an, um ihm bei der Suche nach den Elfen im südlichsten aller wilden Wälder, dem Fileipwald, zu helfen. Seine Motivation liegt darin, mehr über das fremde Volk zu erfahren und von ihnen zu lernen.
Szene 2, Im Klinden Kelch:
In jenem Gasthaus trifft die gesamte Gruppe zusammen, um am nächsten Tag geschlossen in den Süden reisen zu können. Man erfährt, dass die Burg Frohnholm, in dessen Mauern sich die Chars befinden, die letzte Grenze vor der gefahrvollen Wildnis ist. Ein wichtiger Handelsweg umgeht hier den Udenbruch, ein ausgedehntes Sumpfgebiet. Holzfäller werden regelmäßig angeblich von Elfen umgebracht, nachdem sie angefangen haben Holz aus dem Fileipwald zu holen. Es gibt aber auch ein Fischerdorf im Süden, das nicht unter den Angriffen leidet.
Szene 3, Die Gefangene:
Fürst Gernot präsentiert am nächsten Morgen seinen Untertanen eine gefangene Elfe. Die Gemeinschaft deutet das als gezielte Provokation gegenüber den Waldbewohnern. Sie beschließen abzureisen, um nicht in das Geschehen hineingezogen zu werden. Am Pass in Südrichtung erwartet sie aber der Ordensritter (Paladin) Gasper, der sie begleiten möchte, um die Elfen und ihren Herrscher zu finden. Er möchte den Fremden klar machen, dass der Fürst nicht im Namen des Königs handelt und seine verdiente Strafe erhalten wird.
Szene 4, Bei den Holzfällern und im Dorf:
Auf der Reise in den Süden trifft die Gemeinschaft einige Holzfäller. Sie erzählen, dass sie nicht freiwillig hier arbeiten, sondern vom Fürsten gezwungen werden. Obwohl sie keine Sklaven sind, werden sie doch so behandelt. Sie trauen aber dennoch dem Fürsten eher als dem König. Sie nehmen das Risko getötet zu werden in kauf, weil ihnen völlige Schuldfreiheit (weil sie in Schuldknechtschaft leben) verprochen wurde.
Anschließend gelangen die Reisenden in das Fischerdorf, werden dort allerdings sofort angegriffen. Das Verhalten der Bewohner können sie sich nicht erklären. Allerdings wird ein abgeschossener Pfeil als elfische Fertigung identifiziert.
Szene 5, Oger:
Bei der Wanderung am Waldrand treffen die Reisenden zunächst auf einen toten Oger. Anschließend finden sie ein verfallenes und verlassenes Dorf vor, in dem diese Ungeheuer hausen. Die Reisenden werden in einen Kampf verwickelt und siegen. Hier enthüllen Nimrott und Baratos ihre magischen Fähigkeiten.
Szene 6, Die Enthüllung:
Nimrott klärt die Gruppe über den Stand der Zauberer auf. Er versucht sich selbst und Baratos in das richtige Licht zu rücken, damit kein Misstrauen aufkommt. Zum ersten mal wird auch deutlich, dass Mortan offenbar kein gewöhnlicher Zwerg ist und möglicherweise das zweite Gesicht besitzt.
Szene 7, Der Streit:
Die Gruppe betritt nun den Fileipwald. Luana wird aus völlig unerfindlichen Gründen von Bewohnern des Waldes aufs gröbste beschimpft. Anschließend setzt Nimrott noch einen drauf und verlangt von ihr sich vor der Gruppe zu erklären. Er möchte, dass sie zugibt halbelfisches Blut in den Adern zu haben. Das endet in einem Streit, der beinahe zum Auseinanderbrechen der Gruppe führt. Zum Glück sind die meisten besonnen genug, den eingebildeten Nimrott zu einer Entschuldigung zu bewegen.
Kurz darauf wird enthüllt, dass Baratos einen Vertrauten besitzt (einen Imp). Wieder kommt es zu Streitigkeiten. Die Lage in der Gruppe ist sehr gespannt.
Szene 8, Der Waldelf Talahvin:
Ein Waldelf mit Namen Talahvin taucht mit einem mal wie aus dem Nichts aus. Er lobt Luana in höchstem Maße, aber vertraut den Übrigen nicht. Er erklärt, dass er den Reisenden helfen möchte zum König der Waldelfen zu kommen. Zuvor möchte er aber die Entschlossenheit und den wahren Charakter der einzelnen genauer kennen lernen. Er schlägt eine Reihe von Wettkämpfen vor. Die Gruppe willigt ein. Zunächst kämpfen Talahvin und Gasper gegeneinander, wobei der Elf gewinnt. Anschließend bringt der Elf die Reisenden auf einen Hügel. In der Ferne steigt eine Rauchfahne auf, wobei es sich um das brennende Frohnholm handeln könnte. Nun tragen Mortan und Talahvin Gedichte vor, die von Luana bewertet werden sollen. Hier gewinnt der Zwerg. Jetzt stellt Talahvin eine dritte Aufgabe. Er möchte wissen, ob die Reisenden identifizieren können, welchen Ursprung die Rauchfahne im Süden hat...