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[StarWars FRSP] Das Spiel

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Iceman:
Jalia ist tot! Sie hatte es gespürt, aber nicht wahrhaben wollen. Ikaara schließt die Augen und senkt den Kopf.

Jalia. Eine der wenigen Personen in ihrem Leben der sie Vertraut hatte. Und die ihr vertraut hatte. Sie waren schon so etwas wie Freundinnen geworden. Jetzt würde sie wieder alleine sein.

"Den Tod gibt es nicht. Nur die Macht."

Die Worte, die Ikaara so oft von ihrem alten Lehrmeister gehört hatte kommen ihr ins Gedächtnis. Auch Jalia hatte an diese Worte geglaubt. Sie hätte keine Trauer gewollt. Der Auftrag ist wichtiger. Zuviel hängt davon ab.

Immer noch mit gesenktem Kopf fängt sie leise an zu sprechen: "Auch wenn es schmerzhaft ist und mir schwerfällt. Jalia glaubte, dass sie mit dem Tod in die Macht übergeht. Sie hätte sicher nicht gewollt, dass wir darüber unsere Aufgabe vergessen."

Ikaara hebt ihren Kopf und blickt Tinuva in die Augen. "Ich beantworte zuerst eure Fragen, so gut ich es kann."

Nach einer kurzen Pause und einem Blick in die Runde fährt sie fort: "Die Prüfung zum Jedi habe ich nie abgelegt. Mein Lehrmeister war ein Jedi, der der Verfolgung durch das Imperium entkommen war. Er fand mich, als ich ein Kind war und bildete mich aus. Jalia wollte mich nach Yavin zur Akademie bringen, sobald unsere Aufgabe erledigt wäre."

Ein Seufzer. "Was den neuen Imperator angeht: Sehr viel haben wir nicht herausgefunden. Man hört nur Gerüchte von ihm. Niemand scheint zu wissen wer es ist und wo er herkommt. Er ist wohl bisher nie öffentlich aufgetreten. Das es sich um einen Sith-Lord handelt ist vielleicht auch nur ein Gerücht. Jedenfalls sprechen viele Leute von seiner Existenz. Offenbar wird die Person aber sehr stark abgeschirmt. Von einem ominösen Kreis enger Vertrauter.

Das Imperium ist noch geschwächt. Deshalb lässt es einige der mächtigeren Verbündeten, Schmuggler zum Beispiel,  in die höheren Kreise. Das sind dann auch die Undichten Stellen, von denen man einige Informationen bekommen kann."

Yoscha:
"Schmuggler als Imperiale Handlanger? Das ist in der Tat sehr interessant. Solange man ihren Preis kennt sogar aüßerst nützlich und praktischer als die alte imperiale Bürokratie.
Die Verbindung zu Skywalker steht übrigens. So abhörsicher, wie nur möglich."

Gorath:
"Danke Rhyos. Ich hoffe das es mit den Schmugglern wirklich so einfach ist. Die Random Name hat doch bestimmt Verteidigungssysteme oder Rhyos?" Tinuva wartete nicht auf eine Antwort. "Ihr solltet sie Einsatzbereit machen, vielleicht brauchen wir sie schneller als wir denken. Ich trauen diesen Imperialen nicht. Die haben hier irgend etwas vor."
Einen Moment lang herrscht Stille in der Random Name bis auf das Surren und Piepen der Computer und Motoren. Dann erhebt sich der Kel Dor von seinem Stuhl und strafft sein Gewand.
Er wendet sich zu Ikaara Vos die noch immer Gedanken versunken am Tisch sitzt.
"Nun wir sollten Meister Skywalker nicht zu lange warten lassen. Ich bin mir sicher das er sehr erfeut sein wird euch kennen zu lernen Ikaara. Und es wäre gut wenn er die Einzelheiten dieser Verschwörung aus eurem Munde hört, schliesslich habt ihr diese Bedrohung zusammen mit Meister Wonabi aufgedeckt. Kommt., er macht eine Einladende Handbewegung und führt Ikaara zu seinen Gemächern.

Iceman:
In dem blauen, leicht flackernden Hologramm lässt sich nicht die kleinste Gefühlsregung auf Meister Skywalkers Gesicht ablesen. Auch seine Stimme ist ruhig. Wie immer, stellt Tinuva fest. Ikaaras Bericht hatte er nur mit wenigen Zwischenfragen unterbrochen. Als sie endet, setzt eine kurze Stille ein.

"Was ihr sagt, ist sehr beunruhigend, Ikaara. Ich spüre, dass an eurer Geschichte vieles Wahr ist. Und doch haben wir nur wenige Beweise. Die Sache muss unbedingt näher untersucht werden." Skywalker wendet sich zu Tinuva. "Tinuva, Ihr werdet  in Erfahrung bringen, was es mit diesem neuen Imperator auf sich hat. Unterrichtet mich regelmäßig über euer Vorgehen. Diese Aufgabe ist von höchster Wichtigkeit, ich vertraue auf Euch.

Ihr, Ikaara, solltet Meister Coltari begleiten. Euer Wissen wird sicher hilfreich sein." Das blaue Hologramm blickt sie noch einmal abschätzend an. "Wenn eure Aufgabe beendet ist, würde ich  euch gerne persönlich kennenlernen. Möge die Macht mit euch allen sein."

Das Hologramm verschwimmt und löst sich auf. Völlige Stille liegt über dem kleinen Quartier des Jedi.

Iceman:
Ikaara starrt noch einige Minuten auf den kleinen Holoprojektor, auf dem sich eben das Bild Skywalkers aufgelöst hatte. Er hatte einen so beherrschten Eindruck gemacht. So weise. Irgendwie schien es als wüsste er mehr über die dunkle Bedrohung als sie selbst.

Er möchte sie kennenlernen. Sicher könnte sie viel von ihm Lernen. Meine Gefühle zu Kontrollieren. Meine Ängste.

Sie lässt ihre Gedanken noch eine Weile schweifen. Trotz des Schmerzes über den Verlust ihrer Freundin Jalia entspannt Ikaara sich. Das spartanische, schwach beleuchtete Quartier Tinuvas strahlt Ruhe aus, die auf sie übergeht.

Eine sanfte Berührung an der Schulter drängt ihre Gedanken zur Seite. "Kommt jetzt, Ikaara." spricht Tinuva sie leise an. "Gehen wir zurück zu den anderen. Wir müssen unsere nächsten Schritte planen. Wir haben eine schwierige Aufgabe vor uns.

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