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[StarWars FRSP] Das Spiel
Das Phantom:
Wieder ergreift Kratung das Wort, doch diesmal nicht aufgebracht sondern in vernünftigem Tonfall. Der Droide übersetzt sogleich: "er sagte: Wir müssen den Raumgleiter unter Beschuss und so tun als seinen wir auf der Seite der Imperialen. Unser Auftrag ist zu wichtig als das wir ihn bei einem solchen Geplänkel in Gefahr bringen dürfen. Rhyos, du musst deinen Freund zum Wohle von uns, ja sogar vielleicht zum Wohle des Universums aufgeben. Also tu was richtig ist und nicht was dein Herz dir sagt. Bitte."
Diese Art zu sprechen war es, die auch seinen ehemaligen Besitzer so fasziniert hatte und ihn glauben ließ, ein Gamorreaner könne sich genauso zivilisiert verhalten wie ein Mensch wenn nur die Erziehung richtig wäre. Was er nicht erkannte war, dass Kratung nach, für einen Gamorreaner, so geschwollenem daherreden jedesmal all seine Selbstberherrschung aufbringen musste um nicht einem Lachkrampf zu verfallen. Die Menschen schafften es nicht ihn zu durchschauen, so manch Gamorreaner schon und sie gaben im wenn sie unter sich waren den Spitznamen "der Menschenflüsterer".
Yoscha:
Ein kleiner Knopfdruck genügt und prompt gerät die Supersedeas ins Trudeln; die Trägheitskompensatoren sind nur knapp in der Lage das Schiff steuerbar zu halten.
Durch das Fenster auf der Brücke sieht man Trümmerteile durch das Weltall ziehen.
"Da sich das Imperium anscheinend nicht zu schade ist eindeutig neutrale Schiffe grundlos zu attackieren, bleibt uns anscheinend nur eine Möglichkeit. Selbstverteidigung.
Ich werde außerdem sofort einen Warnhinweis an das Freie Händlernetzerk senden, um sie vor unprovozierten Aggressionen imperialer Inspekteure zu warnen."
Die Supersedeas beginnt ihre Blasterkanonen in Kampfposition zu bringen. Der taktische Computer fahrt geräuschvoll hoch.
"Jusidiar, habt ihr nicht erzählt, dass ihr euch mit Sicherheitstechnik auskennt? Ich glaube da vorne fliegt ein Logbuch, dass kleinen Korrektur bedarf."
Die Blaster beginnen die erste Salve auf das imperiale Schiff abzufeuern. Das Blasterfeuer zieht eine leuchtende Spur durch die Dunkelheit des Weltraums, doch es verfehlt knapp den Rumpf des Imperialen Schiffs.
"Übrigens falls jemand meint er wäre in der Lage einen Geschützturm manuell zu steuern, dann wäre jetzt die Gelegenheit dafür. Der Taktikcomputer stammt leider noch aus 'Restbeständen' der Handelsförderation und hat anscheinend doch einen gewissen Qualitätsverlust.
Oder soll ich lieber gleich ein Entermanöver versuchen?"
Die anderen mussten ja nichts von den kleinen Splitterminen an der Außenhülle erfahren. Die Dinger waren einfach zu perfekt um einen Treffer zu simulieren.
Gorath:
"Das sieht nicht gut aus", sagt Tinuva halblaut.
"Aber wie es aussieht bleibt uns nichts anderes übrig als uns zu verteidigen. Rhyos fliegt ein Ausweichmanöver und Kontaktiert diesen "Freund" von euch. Wir sollten zusehen das wir hier schnell wegkommen oder dieses Gefecht schnell zu unseren Gunsten entscheiden können. Hoffen wir nur das die Imperialen nicht schon um Verstärkung gebeten haben. 2D versuch Jusuidar und Rhoys im Cockpot zu helfen, ich bin am Geschützturm. Möge die Macht mit euch sein!"
Mit schnellen Schritten sprintet der junge jedi zu einem der Geschütztürme der Random Name.
Iceman:
Plötzlich herrscht verwirrende Geschäftigkeit im Cockpit. Ikaar fühlt sich bedrückend nutzlos. Was kann sie schon zu einer Raumschlacht beitragen. Sie kennt sich ja nicht einmal mit den Schiffssystemen aus. Ich war noch nie in ein Weltraumgefecht verwickelt!
Plötzlich durchzuckt eine starke Erschütterung das Schiff. Wir sind getroffen. Das Imperium schießt auf uns! Ich muss doch etwas tun können.
Als Tinuva aus dem Cockpit stürmt zögert sie noch einen Moment, trifft dann aber eine Entscheidung und verlässt das Cockpit.
Im Backbordgeschützturm angekommen, nimmt Ikaara in dem Schalensitz platz und schnallt sich an. Sie setzt die klobige Holobrille mit dem integrierten Headset auf. Der Weltraum vor ihr erscheint plötzlich von feinen orangen Linien in Sektoren eingeteilt. In der Mitte ihres Gesichtsfelds ist ein Fadenkreuz projiziert.
Bis jetzt war es einfach. Jetzt die Energiezufuhr öffnen. Ikaara verschafft sich einen schnellen Überblick über die Kontrollkonsole. Zum Glück ist alles deutlich markiert und beschriftet.
Mit einem schrillen Summen durchläuft das Geschütz die Vorfeuersequenz und Ikaara legt ihre Hände auf die beiden Steuerhebel. Als das imperiale Schiff in Sicht kommt wechselt die Farbe des Fadenkreuzes von Orange auf Grün. Feuerbereit.
Managarmr:
Mit einem Klicken rastet das Gurtschloss ein. Leider kein vollständiger Netzkäfig...
"Aye, aye, sobald ich eine Hand frei habe, nehme ich mir das Log vor. Habt ihr ECM gegen deren Hyperraumfunk? Wäre wohl sinnvoll."
Amuesiert betrachtet er die Diskrepanz zwischen dem Verhalten des rollenden, "schwer getroffenen" Schiffs und den praktisch unveränderten Schadensdiagrammen. Er setzt die Sauerstoffmaske auf, sich auf eine feuchte Umklammerung seiner Atemorgane freuend, setzt sie dann mit genervten Ausdruck wieder ab, als er feststellt, dass das Mikro defekt ist.
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