Autor Thema: [Degenesis]News  (Gelesen 56703 mal)

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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #125 am: 3.10.2014 | 19:09 »
Ich bin auf die Qualität der Texte (die sind auf englisch, oder?) gespannt.
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Offline Skasi

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #126 am: 3.10.2014 | 20:40 »
Nein, der Inhalt ist deutsch.
Zitat
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Was mich interessiert: Wie sehr wurde das seinerzeit nicht ganz so geliebte Katharsys-System überarbeitet? Wird das Ganze jetzt (besser) spielbar?

Offline JS

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #127 am: 3.10.2014 | 23:48 »
Vor allem: Ist das Wirtschaftssystem nun spielbarer, indem Munition nicht mehr wertvoller ist als jede normale Auftragsbelohnung?
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #128 am: 4.10.2014 | 09:59 »
Ist das eigentlich ne Deutsche Post Apo Trope?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline YY

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #129 am: 4.10.2014 | 11:57 »
Was fällt dir denn alles an deutschen Endzeit-Settings ein, wo das so ist/war?

Das war seinerzeit auch ein Aspekt davon, dass die Frage, wer was wo noch bzw. wieder in welchem Umfang produzieren kann, nicht unbedingt Schwerpunkt bei der Konzeption des Settings war ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #130 am: 4.10.2014 | 16:34 »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Greifenklaue

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #131 am: 4.10.2014 | 17:43 »
Was mich interessiert: Wie sehr wurde das seinerzeit nicht ganz so geliebte Katharsys-System überarbeitet? Wird das Ganze jetzt (besser) spielbar?
Ganz neues System. Infos zum Regelkern und (auf englisch) 13 things that changed.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Skasi

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #132 am: 4.10.2014 | 19:15 »
Danke dir, Greifenklaue :)
Diese Infos habe ich auch gelesen, aber leider sagen sie für mich nicht genug über die Änderungen im Verhältnis zur ersten Edition aus (habe die erste Edition leider nie gespielt, kenne die Probleme also nur vom Hörensagen). So nach dem Motto: "XYZ wurde in der ersten Edition von Spielern oft bemängelt, dieses und jenes haben wir an der Stelle geändert.".

Aber vorbestellt ist das Ding sowieso - ich werde also herausfinden, ob das neue System spielbar ist. Bin gespannt ;)

Offline Greifenklaue

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #133 am: 4.10.2014 | 21:20 »
Es klingt für mich, als hätten sie komplett neue Regeln. Muss man also sehen, wie gut die klappen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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alexandro

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #134 am: 4.10.2014 | 22:29 »
Vor allem: Ist das Wirtschaftssystem nun spielbarer, indem Munition nicht mehr wertvoller ist als jede normale Auftragsbelohnung?

Wieso ist ein Wirtschaftssystem mit billiger Muni spielbar?

Offline JS

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #135 am: 5.10.2014 | 01:37 »
Die Begründung für ein Endzeitsetting, in dem man auch mal schießen möchte, habe ich doch bereits gegeben.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

alexandro

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #136 am: 5.10.2014 | 03:07 »
1.) Kann ich nicht alles lesen, was du vor X Threadseiten mal geschrieben hast.
2.) Hat das nichts mit Wirtschaft zu tun.
3.) Gibt es genug Leute, welche die Seltenheit von Knarren gut finden. Wenn man das will, dann gibt ja genug comichafte Klischee-Settings (Fallout, Mutant Bikers, Deadlands:Hölle auf Erden...), um dieses Bedürfnis abzudecken.
« Letzte Änderung: 5.10.2014 | 03:33 von alexandro »

Offline Blizzard

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #137 am: 5.10.2014 | 10:41 »
3.) Gibt es genug Leute, welche die Seltenheit von Knarren gut finden. Wenn man das will, dann gibt ja genug comichafte Klischee-Settings (Fallout, Mutant Bikers, Deadlands:Hölle auf Erden...), um dieses Bedürfnis abzudecken.
Fallout und Seltenheit von Knarren? Den musst du mir jetzt aber mal erklären.
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Offline JS

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #138 am: 5.10.2014 | 10:52 »
Eben.

Alex: Die Begründung steht in genau dem Satz, den du zitiert hast und daher wohl auch vollständig gelesen haben wirst. Es ist ja kein Problem, wenn die Degenesisfans es toll finden, sich im Kampf mit Knüppeln auf die Köpfe zu hauen oder mit Flitzebögen abzuschießen, aber wenn eine Patrone mehr wert ist, als jeder Auftrag im Schnitt einbringt - OHNE daß sie in der Regel und gemäß System so effektiv wirkt wie eine reale Patrone/Kugel -, dann finde ich das Wirtschaftssystem bzw. (besser) die Preisgestaltung in dieser Art von Schußwaffenendzeit eben mißlungen und spiele mittlerweile lieber Fallout oder Darwin's World.
:)

Wir haben als frühe Fans reichlich Degen gespielt und uns immer wieder an diesem Punkt gestoßen.
« Letzte Änderung: 5.10.2014 | 13:26 von JS »
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Offline YY

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #139 am: 5.10.2014 | 20:37 »
Fallout und Seltenheit von Knarren? Den musst du mir jetzt aber mal erklären.

Es ist genau umgekehrt gemeint - wer Knarren satt will, spielt eben nicht Degenesis, sondern Fallout oder Hell on Earth.

Bei Fallout hat man sich allerdings genau so nie großartig einen Kopf um die technischen Hintergründe gemacht. Man hat nur kraft eigener Willkür eine andere fiktive Situation festgelegt.


Heredium  von 13Mann

Ich kenne die diskutierten Kosten da nicht, allerdings halte ich das bei Heredium eher für unproblematisch, weil da der große Knall quasi gestern war und es im Prinzip noch beliebige Restbestände geben kann. Da kann man frei an den Preisen drehen.


Wenn die Apokalypse aber wie bei Fallout (je nach Zeitpunkt in der Reihe) oder Degenesis mehrere Jahrhunderte her ist, muss sich da längst ein neues Gleichgewicht gebildet haben.
D.h. entweder werden einfachere Schusswaffen benutzt, für die man noch Munition herstellen kann, oder man hat eben nichts mehr.

Diejenigen, die moderne Schusswaffen und die zugehörige Munition weiter produzieren können, werden das auch entsprechend an ihre eigenen Leute ausgeben - schließlich wird der Kram teils als Standardwaffe postuliert.
Der ganze Rest bekommt dieses Zeug dann nur in homöopathischen Dosen über Schwarzmarkt, Plünderung etc. pp..
Dadurch erklären sich hohe Preise und Seltenheit, was für diese Personenkreise dann einfach dazu führt, dass die das Zeug gar nicht zu ihrer Standardbewaffnung machen können, weil ihnen der regelmäßige Zugriff auf gescheiten Nachschub fehlt.

Auch das kann man aber in gewissen Grenzen anpassen.
Gibt ja genug andere Regelwerke, in denen bei manchen Preisen eine Null zu viel oder zu wenig ist und da bricht auch keinem ein Zacken aus der Krone, wenn man das in einer Form ändert, die der jeweiligen Gruppe sinnvoller oder interessanter erscheint.
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Re: [Degenesis]News
« Antwort #140 am: 5.10.2014 | 20:54 »
Wobei ich mich da ja schon immer frage: Wie soll man eigentlich verlernen Munition herzustellen?
Die ganzen Post-Apo-Settings wirken auf mich immer so als wäre vor allem eine Verdummungsbombe hochgegangen und die Menschheit wäre kollektiv verblödet.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Greifenklaue

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #141 am: 5.10.2014 | 21:19 »
Wobei ich mich da ja schon immer frage: Wie soll man eigentlich verlernen Munition herzustellen?
Die ganzen Post-Apo-Settings wirken auf mich immer so als wäre vor allem eine Verdummungsbombe hochgegangen und die Menschheit wäre kollektiv verblödet.

Eher der Mangel an benötigten Komponenten?
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Re: [Degenesis]News
« Antwort #142 am: 5.10.2014 | 21:23 »
Vielleicht wurde nicht verlernt, Munition herzustellen. Möglicherweise fehlen die (technischen) Voraussetzungen, präzise genug zu arbeiten, daß nicht jeder zweite Schuß die Waffe zerfetzt.
Ich weiß es aber eben auch nicht, wie genau das neue Katharsys-System das so löst. Und Rüstungswerte spielen dann ja auch noch 'ne Rolle...

Aber nachdem, was man so liest, soll das neue System etwas Sci-Fi-angehaucht(er) sein, und nicht ganz so ultimativ-endzeitig.

Offline YY

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #143 am: 5.10.2014 | 21:52 »
Eher der Mangel an benötigten Komponenten?

Genau. Um moderne Munition in nennenswerten Mengen herzustellen, braucht es eine entsprechende Lieferkette. Die muss nicht nur die Komponenten bereitstellen, sondern auch Strom und Ersatzteile für die Maschinen und die Leute, die den Kram bedienen können.

Natürlich kann sich da immer noch einer an die Handpresse in den Keller hocken, aber der kommt niemals hinterher und wenn sein Komponentenvorrat weg ist, ist da auch Ende.


Wie mit jedem anderen modernen Produkt ist das Problem, dass die ganze Produktion vernetzt ist und es keine Alternative als Backup gibt. Wenn das Zeitfenster für die Wiederaufnahme der Produktion erst mal zu ist, wird es sehr schwer, das alles wieder in Gang zu kriegen.

Größere Gemeinschaften können das ggf. durchaus hinbekommen - aber die decken dann primär ihren eigenen Bedarf und für den Rest ist Munition wie oben schon gesagt entweder gar nicht zu bekommen oder sauteuer.


Dazu vielleicht ganz interessant:
http://www.ted.com/talks/thomas_thwaites_how_i_built_a_toaster_from_scratch

Es stelle sich jeder für seinen Beruf die Frage, was noch übrig bliebe, wenn mal drei oder vier Wochen gar kein Nachschub käme und drei Viertel der Leute fehlten...

Vielleicht wurde nicht verlernt, Munition herzustellen. Möglicherweise fehlen die (technischen) Voraussetzungen, präzise genug zu arbeiten, daß nicht jeder zweite Schuß die Waffe zerfetzt.

Das passiert im Großen und Ganzen nur, wenn man mit der Treibladung Scheiße baut.
Wenn andere Komponenten so mistig sind, wird die Munition i.d.R. auch nicht ordentlich zugeführt und das Thema hat sich erledigt.

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Offline Fëanor

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #144 am: 6.10.2014 | 15:05 »
Wow, das Artwork ist ja wirklich...hammer. Sieht ja in vielen Fällen auch mehr nach Fantasy als nach Post-Apo aus. Das hätte mich persönlich auch mehr interessiert  ;D

Der Preis ist allerdings ziemlich stolz. 99 Euro für die stinknormale Edition ist nicht gerade ein "Jo, kauf ich mir mal und gucke dann"-Preis. Von Einsteigerfreundlichkeit kann man sicher nicht sprechen.
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Offline Christian Günther

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #145 am: 6.10.2014 | 16:59 »
Wer erst gucken will, kommt einfach auf der Spielemesse bei mir am Stand von Ulisses vorbei. ;)

Offline Boba Fett

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #146 am: 6.10.2014 | 16:59 »
Vor allem: Ist das Wirtschaftssystem nun spielbarer, indem Munition nicht mehr wertvoller ist als jede normale Auftragsbelohnung?
Ich hab im vorliegenden Rezi-Exemplar nachgesehen:

Ein Schuß kostet zwischen 20 (.357) und 50 (.44) CW.
Zum Vergleich:
Ein Schwert kostet 600 CW, Bihänder 1400 CW,
Pistole/Revolver 1200, MP 3.500,
Kevlarjacke 1400
10 m Seil 60 CW, funkgerät 1500, Motorrad 2000

Ich finde, es ist immer noch (für Postapokalypse) teuer, aber noch im vertretbaren Rahmen.
Eigentlich sollten Büchsenmacher in der Lage sein, Patronen herzustellen, gleiches gilf für Bleikugeln und die Treibladung. Im 19.ten Jahrhundert war das schliesslich auch kein Problem.
Schwarzpulver ist machbar, Salpeter und Schwefel sind keine ultraseltenen Komponenten.
Für Blei gilt das gleiche...

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Offline JS

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #147 am: 6.10.2014 | 17:46 »
Danke, Boba, das ist doch mal eine solide Info.
 :d
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Offline Boba Fett

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #148 am: 6.10.2014 | 19:59 »
Danke, Boba, das ist doch mal eine solide Info.
 :d
Mir fehlt leider der Vergleich zur Degen I.
Die hab ich nie besessen...
Ich stehe nicht auf Endzeit, weil meist zu fatalistisch und zu pessimistisch (ausweglos).
Wobei ich sagen muss, dass Degenesis als postapokaplyptisches Spiel zwar in schwieriger Situation spielt, aber das Ende der Welt ja nicht unverrückbar feststeht. Das reizt mich schon.

Was mich noch interessieren würde (retrospektiv auf Degen I geblickt) ist die Frage, wie sehr D1 sich in punkto Feindlichkeit der einzelnen Charakterfraktionen zu D2 unterscheidet. Das war ja ein massiverKritikpunkt.
Soweit gelesen ist D2 da wohl scheinbar moderater.
Klar gibt es auch da klare Feindbilder (Spitaler vs Apokalyptiker), die meisten Kulte können aber sehr wohl kooperieren. Immerhin haben alle ein gemeinsames übermächtiges Feindbild, das zusammenschweißt.
Wie war D1 diesbezüglich...?
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Offline YY

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Re: [Degenesis]News
« Antwort #149 am: 6.10.2014 | 20:55 »
Eigentlich sollten Büchsenmacher in der Lage sein, Patronen herzustellen, gleiches gilf für Bleikugeln und die Treibladung. Im 19.ten Jahrhundert war das schliesslich auch kein Problem.
Schwarzpulver ist machbar, Salpeter und Schwefel sind keine ultraseltenen Komponenten.
Für Blei gilt das gleiche...

Im 19. Jahrhundert war das auch schon ein arbeitsteiliger und weit verteilter Prozess.

Eine kleine Klitsche mit ein paar Mann kann Einzelladergewehre mit zugehörigen Papier- oder Stoffpatronen herstellen, wenn sie wissen, was sie tun und das Material geliefert bekommen.

Moderne Munition ist aber nicht ohne Weiteres machbar.
Allein für die Hülsen fehlt es an Werkzeug, Zeit und Praxis, von der Qualitätskontrolle ganz zu schweigen.
Ähnlich gilt das für die Geschosse und vor Allem für die Zündhütchen und das Nitropulver - allein dafür braucht man einen voll ausgestatteten Chemiebetrieb.


Das ist schon eine andere Baustelle als irgendwelche Bleibatzen mit selbstgemixtem Schwarzpulver durch einen grob gezogenen Lauf zu ömmeln ;)
Alles darüber braucht eine komplette Industriekette, wenn auch ggf. in viel kleinerem Maßstab als heutzutage.


Anscheinend ist das in der Neuauflage kein allzu großes Problem, wenn es auch funktionierende Motorräder gibt  ;)
Solange sich das in der Settingkonzeption irgendwie wiederfindet, ist alles in Butter.

Was mich noch interessieren würde (retrospektiv auf Degen I geblickt) ist die Frage, wie sehr D1 sich in punkto Feindlichkeit der einzelnen Charakterfraktionen zu D2 unterscheidet. Das war ja ein massiverKritikpunkt.
Soweit gelesen ist D2 da wohl scheinbar moderater.
Klar gibt es auch da klare Feindbilder (Spitaler vs Apokalyptiker), die meisten Kulte können aber sehr wohl kooperieren. Immerhin haben alle ein gemeinsames übermächtiges Feindbild, das zusammenschweißt.
Wie war D1 diesbezüglich...?

D1 hatte dahingehend sehr viel Fluff und wenig klare Aussagen von Autorenseite zu bieten, von daher ist es eher die Frage, wie ernst man den aus ingame-Perspektive geschriebenen Fluff nehmen will.
Das war jedenfalls eine Sache, bei der ich die Aufregung nicht ganz nachvollziehen konnte.

Mit dem gleichen Maß gemessen wäre z.B. auch VtM völlig unspielbar gewesen.
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