Nach dem letzten schon für mich sehr entäuschenden Teil von James Bond (Wobei ich davon ausgehe, daß es nicht nur mir so ging, denn fast keiner, den ich gefragt habe, konnte sich selbst nach längerem Nachdenken an den Titelnamen erinnern), welcher diverse Zutaten, die zu einem James Bond-Film gehören, ja weg ließ, mußte ich gerade eben zu meinem gehörigen Schrecken erfahren, daß die Jugend eines der größten Playboys und Machos der Filmgeschichte von keinem geringeren als den Softie Orlando Bloom verfilmt wird.
Ach ja, es war ja schon vorauszusehen, daß sich auch das Idol aller echten Kerle eines Tages dem Druck des Feminismus beugen muß. Aber daß sie jetzt auch noch diesen Frauenversteher Bloom in so eine Rolle stecken und keinen echten Kerl, versteh ich nicht.
Jedenfalls betrachte ich die Verfilmung schon jetzt als etwas, in das man(n) allenfalls seiner Freundin zuliebe reingehen kann.