Autor Thema: Tiere im Rollenspiel?  (Gelesen 7773 mal)

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Offline Wodisch

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #25 am: 1.07.2005 | 19:25 »
In unserer Gruppe gab/gibt es:
- vertraute Streitroesser (Vertrautheit gibt einen Bonus bei Midgard)
- ausgebildete Kampfhunde, prima Waechter und auch im Kampf zu gebrauchen
- ein strohdummes, aber treues und irre schnelles Reitkamel
- einen zahmen Flugsaurier, den man als eine Art Gleiter nutzen kann
- normale Reittiere

Um die Tiere kuemmern sich alle, falls wir irgendwohin muessen, wo die nicht mitkoennen, werden Pfleger gesucht! Falls sie verletzt werden, kriegen sie auch mal einen magischen Heiltrank ab und die Haelfte der Gruppe hat "Erste Hilfe fuer Tiere" gelernt...


Offline Bluerps

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #26 am: 2.07.2005 | 01:04 »
und helfen die dann? also sind sie sinnvoll?
Das kommt auf das Tier und dessen Intelligenz an. Eine treue, aber dumme Maus (Familiar 1) ist sicherlich nur ein nettes Detail des Charakters. Die wird meisstens um ihn herumwuseln und mausige Dinge tun. Eine intelligente (d.h. wie achtjähriges Kind, maximum Intelligenz für Tiere) Maus (Familiar 3) ist auf jeden Fall nützlich um (ganz) kleine Gegenstände zu holen, oder vielleicht eine Konversation zu belauschen.
Ein treuer, aber dummer Tiger(auch Familiar 3) ist im Kampf sicherlich praktisch, wird aber eventuell mal den falschen anfallen, da er halt nur tierische Instinkte hat. Ein intelligenter Tiger (Familiar 5, maximum Wert) kann richtig im Team kämpfen, statt nur instinktiv und kann sich beherrschen, wenn er muss.
Je nach Tier kannst du dir ja selber denken, wozu es nützlich sein könnte. Wobei die intelligenten Tiere noch einen kleinen spielmechanischen Vorteil bieten, nämlich dass sie etwas Essenz (so eine Art Manapunkte - Exalted brauchen das für ihre magischen Fähigkeiten) speichern können, auf die der Exalted zugriff hat, solange er Körperkontakt zu dem Tier hat.
Zitat
macht es spaß, so zu spielen oder fängt da der tierschutz an (greenpeace)?
Ich hatte als Spieler noch keinen Familiar (ich leite in unserer Exalted-Runde meisstens), aber einer der Spieler in meiner Runde hat einen und durchaus Spaß daran, denke ich. Wobei es in dem Fall ein offensichtlich nützliches Tier ist, ein Pferd.
Zitat
was passiert, wenn die verletzt werden bze sterben. einfach ersetzen oder gibts trauerzeit?!
Natürlicher Tod ist bei denen ausgeschlossen. Solange ihr menschlicher Partner lebt, leben die auch.
Tod im Kampf ist natürlich drin. Obs da ne Trauerzeit gibt hängt ganz vom Charakter ab. Die meissten werden wohl trauern, wenn sie ein Wesen verlieren dass ihnen so nahe war, aber entsprechend kalte Menschen können das bestimmt auch einfach so abtun.
Ersetzen ist prinzipiell drin, allerdings braucht man dafür einen bestimmten Charm (magische Fähigkeit der Exalted). Den zu lernen ist zwar eigentlich kein Problem, aber es kostet halt Erfahrungspunkte.


Bluerps
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Offline Visionär

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #27 am: 3.07.2005 | 19:02 »
In meiner Hackmasterrunde gab es ein kleines Hausschwein - Eduard -, das wurde im Dungeon immer nach vorne geschickt und eventuelle Fallen auszulösen. Möge er in Frieden Ruhen.

Ansonsten lassen sich bei D&D Pferde, Vertraute und Tierfreunde nicht vermeiden, die sind halt regeltechnisch vorgeschrieben. Sehr oft ist der Tierfreund ein Wolf.
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Offline Wodisch

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #28 am: 3.07.2005 | 19:07 »
@SdA: das haette der Druide in unserer Runde nie zugelassen!

Klar, Woelfe haben schon was, das wird niemand bezweifeln ;-)
« Letzte Änderung: 5.07.2005 | 14:19 von Wodisch »

Offline Edorian

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #29 am: 3.07.2005 | 21:15 »
In DSA nehme ich öfter einen (Wach-)Hund mit und auch in D&D will ich einen oder zwei für meinen Paladin. A) mag ich Hunde persönlich und b) sind sie loyaler, aufmerksamer und lieber als viele Mitstreiter. Dein Hund bellt, wenn sich jemand deinem Schlafplatz im Wald nähert. Deine Kumpels pennen weiter oder fangen ohne dich an, zu kämpfen  ;)
Ansonsten kann jeder so viele Tiere mit sich schleppen, wie er/ sie will. Solange die Pflege und Betreuung nicht vernachlässigt wird oder man sie "vergißt", bevor man in einen Dungeon geht...  ::) Alles schon erlebt.

Aprospros Dungeon: im schlimmsten Fall haben wir ein Haustier gegessen, weil wir keinen  Proviant mehr hatten und im Dungeon festsassen. Zu Anfang haben alle drüber gelacht und blöde Witze gerissen, aber irgendwann ist dann die Erkenntnis gekommen, dass es anders wohl kaum gehen würde. War eine herrliche Situation und sehr rührend, vorallem die Entscheidung, welches Tier dran glauben sollte...

Also nen halben Daumen hoch für Tiere. Carnivore schmecken aber nicht so gut wie Herbivore  >;D
"Strahlender Ritter in kratzfester Rüstung, stets zu Diensten."

"Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen aus, ich wäre nicht verrückt. Die zehnte summt C64 Lieder..."

Offline Jens

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #30 am: 3.07.2005 | 23:18 »
Jupp nen Hund wär besser als zum Beispiel der Krieger unserer Big-B Runde: kommmt ein sternartiges helles Licht wahnsinnig schnell aufs Lager uzgeflogen (GS 2500 oder so) und was macht er: er geht vom Lager weg und legt sich auf die Mauer...

Er hätte besser bellen sollen ;)

Offline Bad Horse

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #31 am: 4.07.2005 | 15:13 »
Wenn irgendein Char ein Tier mitschleppt, dann sollte er aber auch selber dran denken.  ;) Es gibt nichts schlimmeres, als irgendwann festzustellen, daß der Hund/die Katze/der Rumpelzwock ja schon ewig nichts mehr getan hat und auch niemand daran gedacht hat, ihnen einen (Blah)-Schutzspruch zu verabreichen...  :P

Das passiert mir als SL in Runden mit zuvielen Viechern auch immer... fragt mich nicht, wie oft ich schon Wölfchen den Esel vergessen habe...  :-[
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Nelly

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #32 am: 4.07.2005 | 15:36 »
Ach ja, die Tiere, da erinnere ich mich immer wieder gerne daran das meine Schwester ein Pferd anstatt eines normalen Charakters spielen wollte  :loll:
Nelly is one of the Megaverse most "unique" Goddesses, with perhaps the most unique Portfolio ever.
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Offline Jens

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #33 am: 4.07.2005 | 15:59 »
Jaja in DSA oder? DSA4? "Die ham eh mehr LeP und besser kämpfen können se auch!" :D

Offline Nelly

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #34 am: 4.07.2005 | 16:04 »
In D&D, meine Schwester ist Profi Dressurreiterin und war damals der reinste Pferdefanatiker...

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Wolf Sturmklinge

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #35 am: 5.07.2005 | 13:27 »
Habe am Wochenende im Spiel den Hundebegleiter unseres Druiden getötet.
Die Reaktionen darüber vielen sehr dürftig aus, eher so ala "Ein Kämpfer weniger."

Naja...

Offline Aeron

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #36 am: 5.07.2005 | 16:19 »
Was mit Tieren im Rollenspiel auch oft zusammenhängt, ist wenn ein Spielercharakter sich in ein Tier verwandelt.

Wenn das der Fall ist, sollte theoretisch aufgrund der Regeln und der Atmosphäre der verwandelte Held gewisse tierische Instinkte übernehemen, solange er die Tiergestalt hat.
Das funktioniert oft auch nicht richtig. Das läuft dann so ab: ich bin jetzt ein Falke, d.h. ich kann fliegen und alles andere bleibt so wie es ist. Ein gewisses tierisches Verhalten wird nicht mal ansatzweise gespielt.

Ein

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #37 am: 5.07.2005 | 16:42 »
Muss man das? Man nimmt doch nur die Gestalt eines Tieres an...

Offline Aeron

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #38 am: 5.07.2005 | 16:49 »
Naja, nach dem DSA4-Regelwerk schon. Dadurch wird zum Teil auch verhindert, dass man den Spruch zu sehr mißbraucht. Denn man läuft Gefahr, nach einer längeren Zeit in Tiergestalt immer mehr die tierischen Instinkte und Triebe anzunehmen. Irgendwann wäre man ganz ein Tier, ohne irgendwelche menschlichen Verhaltensweisen zurück zubehalten.

Ein

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #39 am: 5.07.2005 | 16:54 »
Dann solltest du vielleicht auch DSA4 dabei sagen, in den meisten Rollenspiel ist es nämlich nicht so.

Offline Nelly

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #40 am: 5.07.2005 | 18:12 »
Naja, nach dem DSA4-Regelwerk schon. Dadurch wird zum Teil auch verhindert, dass man den Spruch zu sehr mißbraucht. Denn man läuft Gefahr, nach einer längeren Zeit in Tiergestalt immer mehr die tierischen Instinkte und Triebe anzunehmen. Irgendwann wäre man ganz ein Tier, ohne irgendwelche menschlichen Verhaltensweisen zurück zubehalten.


das finde ich gar nicht so dumm das sich der Charakter im Tier verliert.
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Offline Dash Bannon

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #41 am: 5.07.2005 | 20:34 »
na viele Magier (oder Magiekundige..) haben Vertraute/Tiergefährten..
einige Charaktere können sich in Tiere verwandeln (dazu zähle ich auch mal Werwesen..)
dann noch Tierbändiger/Waldläufer/Druiden die ebenfalls Tiere dabei haben (als Freund?) und natürlich Pferde/Packtiere..

ich hab sogar mal selbst ein Tier gespielt..nen Kater (Vertrauter eines Magiers, sehr intelligent, wollte den Rattenvertrauten eines anderen Magiers....'kennenlernen')

alles in allem passen Tiere ins Rollenspiel...bzw. sie passen in bestimmte Settings und solange kein ganzer Zoo dabei ist...passt das auch
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Offline Visionär

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #42 am: 5.07.2005 | 20:35 »
Ich habe schon mal jemanden gesehen, der einen normalen Hund gespielt hat. Meiner Meinung nach eine dumme Idee, denn du kannst nicht wirklich mit PCs und NPCs interagieren.
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Offline Jens

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #43 am: 5.07.2005 | 20:36 »
Und Tiere gehören zum Beispiel zu einem Fantasysetting einfach dazu, sie sind einfach überall. Sie können wunderbar Stimmung vermitteln ohne gleich zu Gefährten (womöglich noch im Kampf) ausarten zu müssen.
In SF-Settings kann man aus Tierbegegnungen das komplette Thema umbauen (in einem Technokomplex begegnet den Chars ein Tier, das hier eigentlich gar nicht sein dürfte und plötzlich nimmt das AB mmystische Ausmaße an).

Offline Dash Bannon

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #44 am: 5.07.2005 | 20:39 »
sollte vielleicht noch hinzufügen, dass alle Chars Vertraute waren (one-shot auf ner Con)..ansonsten fände ich das auch nicht so prickelnd..schon gar nicht wenn man ein normales Tier spielt (also mit tierischer Intelligenz)

ich fand das damals nicht schlecht, auch wenn wir natürlich mehr Menschen in Tierform gespielt haben, aber wir waren ja auch Intelligent wie Menschen...
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Offline Jens

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #45 am: 5.07.2005 | 20:43 »
Jupp am besten sind immer noch die Spieler die nen hyperintelligenten Elfen spielen wollen und dann... naja sagen wir mal "das nichht so recht darstellen können" das wäre der Umkehrfall ^^

Aber ne Maus hatten wir mal. Das war aber nen verzauberter Magier bei dem das erste AB daraus bestand für den armen kleinnen (der uns immer was in den Dreck geschrieben hat) nen Zauberer zu finden der den wieder entzauberte und das zweite Abenteuer daraus, den bösen zu finden der das war (wobei wir noch alles mögliche in Menschen zurückverwandelten...)

Aber es kann schon zu putzig sein wenn sich der Char als Spinne in einer hitzigen Diskussion der anderen in den Kragen des/der Magier/in abseilt... >;D Oder eben als Maus ins Gewand klettert und ihm in den allerwertesten beißt. ;)

psycho-dad

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #46 am: 5.07.2005 | 21:02 »
Aber es kann schon zu putzig sein wenn sich der Char als Spinne in einer hitzigen Diskussion der anderen in den Kragen des/der Magier/in abseilt... >;D

Und wenn man nen fiesen SL hat und der Magier sich dann geschockt in den Nacken Schlägt ?  ::)

"Charabeseitigung leicht gemacht ?"  ;)

Offline Jens

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #47 am: 5.07.2005 | 21:03 »
Ach was das isn Spielerchar der da zuschlägt -> der haut doch garantiert daneben ~;D und selbst wenn darf man ja wohl noch ausweichen, oder?

Wolf Sturmklinge

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #48 am: 6.07.2005 | 08:12 »
Und wenn man nen fiesen SL hat und der Magier sich dann geschockt in den Nacken Schlägt ?  ::)

"Charabeseitigung leicht gemacht ?"  ;)
Spinne der 3. Stufe mit 25 Trefferpunkten. Da kann er lang draufhauen (;

Offline Bad Horse

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Re: Tiere im Rollenspiel?
« Antwort #49 am: 6.07.2005 | 13:19 »
Ich find das mit dem 'du verlierst dich in dem Tier und fängst jetzt an zu grunzen' eigentlich eher ein bescheidenes Konzept. Wer will schon, daß sein Char nach einer Verwandlung in ein Schwein grunzt? Die, die es wollen, machen es ohnehin, und denen, die das nicht wollen, geht die Regel auf den Keks und sie ignorieren das, soweit sie können.

Bei Vampire kann z.B. ein Char ein Tier übernehmen, aber wehe, er legt nicht einen super-guten Wurf hin! Dann verhält er sich nämlich für die nächste Zeit wie dieses blöde Tier, was die Kraft ziemlich nutzlos macht.
Im Gegensatz dazu gibt es bei Ars Magica eine bestimmte Sorte Magier, die eine menschliche und eine tierische Form hat. In diesem Fall hat der Mensch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, die diesem Tier zugeschrieben werden - ein Adler ist stolz, eine Katze neugierig, ein Hund loyal, etc. Aber das kann man schon bei der Char-Erschaffung festlegen, damit gehört es zum Konzept. Das finde ich weitaus weniger störend.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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