Pen & Paper - Spielsysteme > Fading Suns

Eskatonier und Symbionten

(1/3) > >>

Ruwen Decados:
Mir ist bei der durchsicht der eskatonischen Kräfte mal die Frage gekommen, wie haben die es mit ihren Kräften geschafft die Symbionten zurückzudrängen?

Azzu:
Gar nicht.

Im Grundregelwerk ist nur der Standardcanon der Sekte aufgeführt. Und der ist erst Standardkanon, seit die Eskatonier einen Teil des orthdoxen Dogmas akzeptiert haben, als sie der Universellen Kirche beigetreten sind. Ich stelle mir das so vor, dass die Eskatonier die einzigen sind, die Thaumaturgie ernsthaft als Wissenschaft betreiben und neben dem Standardcanon über eine riesige Bandbreite an Ritualen und Zaubersprüchen verfügen. Durchaus möglich zum Beispiel, dass die Rituale der anderen Sekten ursprünglich von den Eskatoniern entwickelt und dann übernommen wurden.

In Legions of the Empire stehen ein paar Rituale der Kampftheurgisten von Manifest Light auf Stigmata drin - die können schon mal Feuer von Himmel regnen lassen, wenn es sein muss.

Ruwen Decados:
Das erklärt natürlich so einiges. ;)

Enkidi Li Halan (N.A.):
Ich denke, dass die theurgischen Kräfte im GW eh nur die Basis sind; wahrscheinlich hat jede Sekte noch etliche weitere Rituale, und nicht nur eines pro Rang.
Gilt meines Wissens auch für's Psi; irgendwo im GW wird das glaube ich erwähnt, dass es pro Rang mehrere Kräfte gibt...

Ja, die Manifest Light haben schon ein paar Nettigkeiten drauf *g* Und man darf nicht vergessen, dass unter den Eskatoniern sicherlich auch Psioniker sind (Priester bedeutet ja nicht unbedingt gleich Theurge). Auf Psi reagieren die Symbionten ja auch sehr... sensibel.

Meisterdieb:
Neben den oben genannten Gründen, denke ich, waren die Eskatoniker wohl deshalb so erfolgreich, weil sie als einzige in der Kirche offen gegenüber alternativen Möglichkeiten sind und sich nicht nur stur an irgendwelche Vorgaben halten.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite