Autor Thema: MIDGARD Smalltalk  (Gelesen 359754 mal)

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ErikErikson

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #125 am: 3.01.2010 | 20:52 »
Pyros Axt mein ich die Streitaxt die Pyro sich vorstellt.

Der Gedankengang ist so: Es geht um die reale Situation in unserer Welt. Wenn die Streitaxt hier besser ist, warum lerne ich und viele andere, welche die effektivste Waffe haben wollen, dann Schwert? Meine Antwort: Weil wir irrtümlich glauben, das Schwert wär besser. Das kann doch in Midgard auch so sein.,

Offline sir_paul

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #126 am: 3.01.2010 | 21:19 »
Wenn direkt jeder gesagt hätte: Ja, das ist scheisse und stört die Atmosphäre ganz erheblich

Tschuldigung Falcon, aber warum sollte ich sowas sagen wenn es für mich nicht stimmt? Findest du nicht du stellst dein Weltbild da zu sehr ins Zentrum. Ja die Streitaxt ist leichter zu lernen und macht den gleichen Schaden. Aber es stört mich nicht und meine Gruppe auch nicht. Des weiteren gibt es in meiner Gruppe genug Leute welche trotzdem das Langschwert gewählt haben... Stimmungsspieler? vielleicht...

Aus dem Grund das dies in unserer Gruppe noch nie ein Problem war kann ich dir leider auch keinen Vorschlag für eine Hausregel machen, aber du hast dir ja selber schon genug gute Ideen erarbeitet.

Also, wenn es euch wirklich so sehr stört, dann habe ich bestimmt kein Problem damit wenn ihr eine Hausregel dafür macht und nutzt, aber bitte halte mir und meiner Gruppe nicht vor das wir uns nicht daran stören. (Was du impliziet mit deiner Aussage getan hast).

Aus den aufbrausenden Realismus Diskussionen halte ich mich lieber raus, das bringt sowieso nichts!

Gruß
sir_paul

Offline Falcon

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #127 am: 3.01.2010 | 21:31 »
@sir_paul:
Wie kommt ihr im Spiel denn damit klar? Ist das für euch grundsätzlich kein Problem, heisst, wenn die Axt 20W20 Schaden macht, würde ihr immer noch spielen, oder fällt es einfach in diesem speziellen Fall nicht ins Gewicht? Ich behaupte mal bei uns würde es auch nicht sonderlich ins Gewicht fallen, aber es ist halt erkennbar und das genügt, ich hab jedenfalls Spielprinzipien und entscheide das nicht nach Lust und Laune.

@Erik: aber du würdest dich doch sicher ärgern, wenn du später herausfindet, daß deine effektivste Wahl doch nicht diejenige war.
Aber ich kann Spieler nur schwer nachvollziehen, die nur nach Effektivität spielen.
« Letzte Änderung: 3.01.2010 | 21:33 von Falcon »
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Offline Xemides

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #128 am: 3.01.2010 | 21:37 »
Falcon, was meinst du mit Existenzberechtigung ? Auf der Erde haben auch unterschiedliche Waffen unterschiedlicher Effektivität existiert. Der Streitkolben hat auch niemand gehindert, weiter das Schwert zu nutzen, obwohl ersterer effektiver war. Weil es z.B. die ritterliche Waffe war.

Es sind solche Prinzipien, die bei einem Charakrer die Rolle spielen.

Es haben sich auch Leute einen Käfer oder eine Ente gekauft, obwohl es bessere Autos zum selben Preis gibt.
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

Offline sir_paul

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #129 am: 3.01.2010 | 21:46 »
Natürlich kann es Probleme geben 20W20 für eine Streitaxt wären schon übertrieben. Oder einen Bihänder der leicht zu lernen wäre. Aber der unterschied in den Lernkosten ist (unserer Meinung nach) gering und wird durch die höhere Anforderung an die Stärke aufgewogen. Des weiteren ist das Langschwert auch weiter verbreitet und somit findet man häufiger Langschwerter bei Gegnern (guter ersatzt falls die eigene Waffe mal zerstört wurde) als Streitäxte.

Pyromancer

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #130 am: 3.01.2010 | 21:50 »
Es geht um die reale Situation in unserer Welt. Wenn die Streitaxt hier besser ist, warum lerne ich und viele andere, welche die effektivste Waffe haben wollen, dann Schwert? Meine Antwort: Weil wir irrtümlich glauben, das Schwert wär besser. Das kann doch in Midgard auch so sein.,

Ich kenn nun ja selbst eine handvoll Leute, die den Umgang mit Schwertern lernen. Kein Einziger tut dies im Glauben daran, die effektivste Waffe zu lernen. Echt jetzt.

Offline Rowlf

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #131 am: 3.01.2010 | 22:06 »
Ich kann hier auch nur sagen, dass uns diese Streitaxt vs. Langschwert-"Problematik" nicht im Geringsten beschäftigt. Wir wissen, dass die Streitaxt billiger zum Lernen ist und den gleichen Schaden macht. Es juckt uns nur so gar nicht. Ich verstehe diese "Spielprinzipien" überhaupt nicht. Was stört es?

Langschwert ist für uns eine coole Waffe, die besser aussieht und sich deutlich von dem Barbaren-Mist unterscheidet, weil sie mehr handwerkliche Fertigkeiten zur Herstellung benötigt. Ein echter Albai würde eher sterben als mit so einem Waelinger-Schrott gesehen zu werden. Vielleicht verlieren die Albai deswegen immer wieder bei den Angriffen der Vidhing-Fahrten? Egal, ist natürlich alles nur Fluff und Stimmungsspiel oder so. Macht uns jedenfalls Spaß und niemand denkt in diesem einen Punkt über eine Änderung der Regeln nach, weil für uns keine Notwendigkeit besteht.

Eine meiner Figuren wählte das Langschwert, eben weil es anstrengender zu lernen ist. Das ist eine Herausforderung. Den einfachen Weg gehen kann jeder. Weicheier. ;-)

Offline Wodisch

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #132 am: 3.01.2010 | 22:29 »
Mein Spitzbube fährt seit etwa 20 Realjahren gut mit seinen Rapieren und Linkhanddolchen(Parierdolchen) - mit den Fähigkeiten "Fechten" und "Fechten tevarisch" hat er zwei Angriffe pro Runde, bei "gezieltem Angriff" doppelten Schaden (vereinfacht beschrieben - Stärke- und Geschicklichkeitsboni helfen auch - und Nein: ich habe keinen 100/100/100 Character).
Wer braucht da Schwerter?

Und im Laufe dieser Jahre hat der Gute mehr EP auf "Stimmigen Character" verwendet, als auf Waffenfähigkeiten. Wer einfach nur gut kämpfen will, muss einen "Krieger" oder "Söldner" nehmen - in den höheren Graden hängen die dann nämlich alle anderen ab (jedenfalls was die Lernkosten der Waffen angeht).

Mit einer Axt kann man zudem eine Menge "Strukturschaden" anrichten, wenn zum Beispiel ein Tür nicht aufgehen will, oder so... (braucht der Spitzbube aber nicht - dafür hat der ja "Schlösser öffnen", eine nette kleine Diebesfähigkeit - leider nur schwierig zu steigern)


Offline Der Nârr

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #133 am: 3.01.2010 | 22:34 »
Ich finde es gut, wenn auf solche Unausgewogenheiten aufmerksam gemacht wird.
Den „Stimmungsspielern“ mag das ja egal sein, für andere ist es wichtig. Daher kann man es auch ruhigen Gewissens besser balancieren - den „Stimmungsspielern“ wird damit nicht geschadet und viele andere Spieler freuen sich. Gerade in einem komplexen System wie Midgard erwarte ich auch, dass bei solchen Feinheiten darauf geachtet wird, dass alles passt. Das Spiel ist schließlich Jahrzehnte alt und hatte genug Zeit zum Feintuning. Wozu verschiedene Lernkosten und Unterschiede beim Schaden in so minimalem Bereich und den Kram mit den Verteidigungsmods je nach Rüstungsart, wenn dann am Ende doch alles unausgewogen (und angeblich unrealistisch) ist? Es wäre doch ein leichtes gewesen, hier ein wenig zu modifizieren. Daher möchte ich den Autoren Absicht unterstellen, die Streitaxt als dem Langschwert überlegene Waffe ins Spiel zu integrieren. Mir ist nur ein wenig unklar, was die Motive waren und auch die bisherigen pro-Ungleichgewicht-Beiträge haben m.E. kein Licht in die Sache gebracht.
« Letzte Änderung: 3.01.2010 | 22:36 von Der Narr (Hamf) »
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Offline Falcon

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #134 am: 3.01.2010 | 22:42 »
Bei Dolchen und Rapieren habe ich auch keine zu großen Schwächen oder Stärken gefunden. Die scheinen sich gut einzufügen.

@Strukturschaden: gibt es da eine Extraregel? (Stich, Schlagschaden usw.) gegen Objekte. Habe sie noch nicht gefunden.

Zitat von: Xemides
Auf der Erde haben auch unterschiedliche Waffen unterschiedlicher Effektivität existiert.
Ich hoffe die Evolutionsprinzipien müssen wir jetzt nicht auswalzen.
In der Regel bestimmen auch Geld und Verfügbarkeit über das Vorhandensein. Beides ist bei Langschwert und Streitaxt aber vergleichbar.

spätestens wenn mein Charakter abkratzt, oder wenn ein SL seine NSCs statt L.Schwerter nur mit Streitäxten ausstattet, weil die vielleicht nicht so dämlich wie die SCs sind, dann fängt an mich sowas zu interessieren.

@Sir_Paul: gut, dann spielt das bei euch in diesem speziellen Fall eben keine Rolle. Das bietet dann eben viel Potential an diversen anderen Stellen anzustoßen.


Oder mal anders gefragt: Würd es das Spiel verschlechtern wenn die Waffen ausgeglichen wären? Welchen Vorteil hat das Ungleichgewicht?
Wenn es "Stimmungsspieler" angeblich nicht stört, warum setzen sie sich so dafür ein, daß es doch bitte unausgeglichen bleiben soll oder warum machen sie keine Änderungsvorschläge?
EDIT: oder was Hamf sagt.
« Letzte Änderung: 3.01.2010 | 22:44 von Falcon »
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Offline Rowlf

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #135 am: 3.01.2010 | 23:54 »
Mir ist es egal, welche Hausregeln du hast oder machst. Ich setze mich nicht für irgendwas ein, du darfst diese Regel ändern, wie es dir beliebt. Warum auch nicht? Ich habe nur bekannt gegeben, dass es bei mir im Spiel keinen Unterschied macht und (ebenfalls bei mir) keine Auswirkungen hat. Es ist irrelevant und hat eine ganze Reihe von mir bekannten Midgard-Spielern im jahrelangen Spiel nicht weiter gestört. Wem das billigere Steigern wichtiger war, hat eben die Streitaxt genommen, bei wem das Langschwert besser zum Konzept passte, der nahm einfach dieses.

Vielleicht hat Jürgen das übersehen, vielleicht hat er sich Gedanken dazu gemacht, vielleicht sollte die Streitaxt auch einfach auf "normal" gesetzt werden. Es juckt den mir bekannten Midgard-Spieler einfach nicht. Manche Abenteurertypen können keine Streitaxt von Anfang an lernen oder müssen mehr Punkte dafür ausgeben - vielleicht hängt der Unterschied damit zusammen?

Keine Streitaxt, aber Langschwert im Lernschema: Ermittler, Fian (bekommt sogar mag. Langschwert gleich zu Anfang), Klingenmagier, Magister, Priester (Herrschaft), Ritter (Eschar, Aran), Todeswirker, Wildläufer

Streitaxt einen Punkt teurer als Langschwert: Assassine

Wenn es dir mehr Spaß macht, dann ändere doch die Streitaxt-Schwierigkeit auf "normal" oder mache das Langschwert billiger. Kannst du doch machen und wäre sicherlich eine funktionierende Hausregel. Ich will gar nicht den Eindruck erwecken, dass ihr in eurer Runde nicht diese Hausregel einführen sollt. Macht das von mir aus sehr gerne.

Ich für meinen Teil führe nur Hausregeln ein, wenn mich etwas ernsthaft stört. Mich stört dieser Sachverhalt aber nicht, also brauche ich keine Hausregel. Hausregeln haben immer den Nachteil, dass man auf Cons nur noch teilweise kompatibel ist. Ich bin viel auf Cons und auch so bei wechselnden Gruppen für ein Wochenende.

Offline Drantos

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #136 am: 3.01.2010 | 23:59 »
Oder mal anders gefragt: Würd es das Spiel verschlechtern wenn die Waffen ausgeglichen wären? Welchen Vorteil hat das Ungleichgewicht?
Wenn es "Stimmungsspieler" angeblich nicht stört, warum setzen sie sich so dafür ein, daß es doch bitte unausgeglichen bleiben soll oder warum machen sie keine Änderungsvorschläge?
EDIT: oder was Hamf sagt.

Es würde das Spiel bestimmt nicht schlechter machen. Das Ungleichgewicht hat keinen Vorteil. Es ist Spielern, wie Sir Paul (und auch mir) nur offensichtlich scheißegal, deshalb auch keine Verbesserungsvorschläge. Es sagt auch keiner, dass die Regel so bestehen bleiben soll, es juckt sie einfach nicht.

Zudem scheint die Benachteiligung des Langschwerts kein Gamebreaker zu sein.

Bei Palladium stinkt das Schwert gegen die Axt richtig ab, da würde ich mich auch für eine Änderung stark machen, aber bei so einem minimalen Effekt wie in Midgard.


cu Drantos
« Letzte Änderung: 4.01.2010 | 00:02 von Drantos »

ErikErikson

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #137 am: 4.01.2010 | 08:05 »
@Pyro/Falcon: Wenn ich irgendeinen Deppen auf der Straße frage, was die effektivste Mittelalternahkampfwaffe ist, kommt zu 90%Schwert. Wenn ich Profis frage, kommt natürlich gern mal die Hokkaidosche Kürbisklinge oder son Zeug, aber insgesamt wohl auch noch am häufigsten Schwert.

Streitaxt ist für mich ob mangelnder Stärke 61 nix, aber hätt ich gewusst das z.B. Speer deutlich effektiver ist als Schwert, und das angeboten würde hätt ichs wohl gelernt. Weil das hätt mir wohl genauso Spaß gemacht wie Schwert.  

Warum lernen denn deine Freunde Schwert? Warum nicht Messer? Das wird auch angeboten.

Ich mach Schwert übrigens auch nicht primär, weil ichs für effektiv halte, aber ich freue mich trotzdem, das es IMHO ne effektivere Waffe ist als alle anderen. Bin ich stolz drauf. Und die Streitaxt ist schlechter. Punkt. (Logik ausschalt, Dogmatismus einschalt).
« Letzte Änderung: 4.01.2010 | 08:09 von ErikErikson »

Offline Wodisch

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #138 am: 4.01.2010 | 09:38 »
Zum Thema "effektiver": Speer vom Pferd mit "Sturmangriff" gegen eine hintereinander stehende Reihe von Feinden liefert extrem viele KEP in kurzer Zeit...

Eventuell gab es ja doch einen Grund, warum die alten Spartaner in ihrer Phalanx Schilde und Speere hatten? :)

"Kriegselephant" oder "Kampfsaurier" sind allerdings auch nicht schlecht! :gaga:

Unser Magier hatte schon einmal einige Tage Zeit, ein Schlachtfeld vorzubereiten: ziemlich viel Materialeinsatz, ein Haufen Magie - und dann ein vernichtend geschlagenes Heer des Feindes als Folge. :d

ErikErikson

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #139 am: 4.01.2010 | 10:47 »
Die effektiver Sache ist schon blöd, weil Waffen gegen Kampftaktiken/stile und Rüstungen entwickelt werden.

Wahrscheinlich ist die Überlegenheit des Schwertes schwieriger zu beweisen als die Existenz Gottes.

Selbst beim Streitkolben, dem besseren Knüppel, kann man noch sagen er wär die beste Waffe. Argumente alla, warum gibts dann noch anders, kann man liecht wegwischen indem Waffe X halt speziell gegen Rüstung Y entwickelt wurde.

Das schöne ist ja auch, man kann das ganze noch nichtmal ausprobieren, denn  es gibt ja schlicht niemanden mehr, der mit ner Streitaxt kämpfen kann! Zumindest ich kenn keinen.

Das ganze ist also ne: Mein Schwert ist besser als dein Kungfu Sache.

Offline Rowlf

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #140 am: 4.01.2010 | 13:06 »
Einen Vorteil für das Langschwert habe ich noch: Der Zauber Flammenklinge. Kann nur auf Schwert & Dolch angewandt werden.

Offline Oberkampf

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #141 am: 4.01.2010 | 13:08 »
Ich finde es gut, wenn auf solche Unausgewogenheiten aufmerksam gemacht wird.
Den „Stimmungsspielern“ mag das ja egal sein, für andere ist es wichtig. Daher kann man es auch ruhigen Gewissens besser balancieren - den „Stimmungsspielern“ wird damit nicht geschadet und viele andere Spieler freuen sich. Gerade in einem komplexen System wie Midgard erwarte ich auch, dass bei solchen Feinheiten darauf geachtet wird, dass alles passt. Das Spiel ist schließlich Jahrzehnte alt und hatte genug Zeit zum Feintuning. Wozu verschiedene Lernkosten und Unterschiede beim Schaden in so minimalem Bereich und den Kram mit den Verteidigungsmods je nach Rüstungsart, wenn dann am Ende doch alles unausgewogen (und angeblich unrealistisch) ist? Es wäre doch ein leichtes gewesen, hier ein wenig zu modifizieren. Daher möchte ich den Autoren Absicht unterstellen, die Streitaxt als dem Langschwert überlegene Waffe ins Spiel zu integrieren. Mir ist nur ein wenig unklar, was die Motive waren und auch die bisherigen pro-Ungleichgewicht-Beiträge haben m.E. kein Licht in die Sache gebracht.

(Den für diese Antwort wichtigen Teil habe ich herausgehoben)

In diesen Punkten würde ich die Sache anders sehen. Ein Spiel, dass bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, fürchte ich, tut sich mit Feintuning eher schwer, da es bereits eine Masse an "Kanonkultisten" herangezogen hat, die jede Regeländerung sehr kritisch beäugen. Und ich scheue nicht, hier zuzugeben, dass ich selbst dazu gehöre, was das Handgemenge bei Midgard betrifft - die "alten" Regeln mit HGW gefallen mir besser...

Persönlich glaube ich, den Autoren ist da bei der Spielentwicklung ein Schnitzer passiert, der bisher niemanden wirklich gestört hat und deswegen übersehen wurde (oder von Betroffenen durch Hausregeln korrigiert wurde). Natürlich ist die "Streitaxtfrage" auch ein Punkt für die Powergamer (und den Begriff verwende ich jetzt nicht im pejorativen Sinne), denn er bietet eine Möglichkeit für einen aufmerksamen, regelkundigen Spieler, aus seinem Charakter mehr herauszuholen als ein unaufmerksamer "Gelegenheitsspieler" es kann - ohne die Balance total zu kipppen.

Dazu eine Anmerkung zur Spielbalance:
Es gehört, finde ich, auch zum traditionellen Rollenspiel dazu, dass man sich Gedanken macht, wie man seinen Charakter effektiv aufbaut, indem man die bestmöglichen Powers/Skills/Spells usw. auswählt. Das Regelsystem muss in erster Linie garantieren, dass es mehrere sinnvolle Optionen gibt, und dass die Unterschiede nicht zu krass werden - der Powergamer kann, darf, soll eine Nasenspitze ("cutting edge") vor dem regelunkundigen Gelegenheitsträumer liegen. Für optimal halte ich hinsichtlich der Balance ein Regelsystem, a) in dem man sich nicht gewaltig verskillen kann, b) in dem es keine von der Mechanik aufgezwungenen "No Brain" Potionen gibt, die jeder nehmen muss und c) in dem findige Spieler trotzdem den ein oder anderen Planungsvorteil haben können.

(Bei Midgard gibt es mMn leider trotz allem Balancing ein paar größere Ungewogenheiten als die "Streitaxtfrage" - man schaue sich mal den Glücksritter und seine Fertigkeiten an, oder Beidhändiger Kampf allgemein und in Verbindung mit dem "fortgeschrittenen" KEP-System...)
« Letzte Änderung: 4.01.2010 | 13:11 von Tümpelritter »
Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
Il est temps de changer... na nana na

Offline sir_paul

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #142 am: 4.01.2010 | 13:23 »
Oder mal anders gefragt: Würd es das Spiel verschlechtern wenn die Waffen ausgeglichen wären? Welchen Vorteil hat das Ungleichgewicht?

Das Spiel würde wohl nicht schlechter, des weiteren sehe ich die Waffen als (genügend) ausgeglichen an (durch die min. Stärker der Streitaxt). Aber würde sich das Spiel mit einer geänderten Regel wirklich verbessern, außer für eure Spielrunde. Welche gründe (außer dem eigenem Geschmack) gibt es denn für eine Änderung der Regeln.
 
Wenn es "Stimmungsspieler" angeblich nicht stört, warum setzen sie sich so dafür ein, daß es doch bitte unausgeglichen bleiben soll oder warum machen sie keine Änderungsvorschläge?

Wer setzt sich hier dafür ein das es so bleibt! Ich glaube noch keiner hat geschrieben das du deine Hausregel nicht nutzen darfst. Für eine offizielle Anfrage an die Autoren (oder eine eigen Hausregel) juckt es mich einfach nicht genug. Falls es dir aber so ein bedürfnis ist setzt doch mal no offizielle Anfrage ab, am besten im Midgard-Forum!

Für mich ist der Fall erledigt, aus dieser Diskussion bin ich raus.

Gruß
sir_paul

Pyromancer

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #143 am: 4.01.2010 | 13:45 »
@Pyro/Falcon: Wenn ich irgendeinen Deppen auf der Straße frage, was die effektivste Mittelalternahkampfwaffe ist, kommt zu 90%Schwert. Wenn ich Profis frage, kommt natürlich gern mal die Hokkaidosche Kürbisklinge oder son Zeug, aber insgesamt wohl auch noch am häufigsten Schwert.
Wie viele Profis hast du denn schon gefragt?

Zitat
Streitaxt ist für mich ob mangelnder Stärke 61 nix, aber hätt ich gewusst das z.B. Speer deutlich effektiver ist als Schwert, und das angeboten würde hätt ichs wohl gelernt. Weil das hätt mir wohl genauso Spaß gemacht wie Schwert. 

Wie gesagt, das Thema auf den einen Begriff "Effektivität" zu reduzieren ist nicht zielführend. Ein Schwert ist handlich, vielseitig, hat gute Defensivqualitäten, ist aber teuer und schwer zu meistern. Deswegen war es als Ersatzwaffe und als Statussymbol beliebt, gerade bei Adeligen/Offizieren. Und dieser Nimbus der ritterlichen/edlen Waffe hat sich bis heute gehalten.

Zitat
Warum lernen denn deine Freunde Schwert? Warum nicht Messer? Das wird auch angeboten.
Die Leute in meinen Bekanntenkreis, die Kampfsport mit dem Gedanken an den realen Einsatz betreiben und auf Waffeneinsatz stehen, die tummeln sich alle in der Escrima/Combat Arnis/Kali-Ecke, wo man hauptsächlich mit Kurzstock, Schlagstock/Tonfa und Messer trainiert.
Die Leute mit Schwert kommen vom Kung Fu oder vom Taiji und benutzen das Schwert als Übungsgerät oder weils halt cool ist. Außerdem passt der Qiang nicht in den Kofferraum vom R8.

ErikErikson

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #144 am: 4.01.2010 | 13:58 »
Ich hab noch gar keine Profs selber gefragt. Ich hab nur gelesen. Im Musashi steht, früher gabs genug Experten an völlig absurden Waffen, die behauptet haben sie hätten die "beste Waffe".

Das Messerbeispiel war blöd, IMHO ist es einfach ein ganz anderes Gefühl, Schwert und Messer.

Effektivität heisst für mich in dem Fall, das es "cooler" ist. Ich will sagen, hey, ich würde einen imaginären Axtkämpfer in einem imaginären Duell besiegen, wenn wir beide gleich gut sind.

Es interessiert mich null, wie teuer nen Schwert früher war, ne Streitaxt ist heutzutage genauso teuer. Ich seh das alles aus der modernen Perspektive, wie schwachsinnig das ist, ist mir bewusst.

Wobei ichs mir schlecht vorstellen kann. Warum hatten die Römer Gladius und koi Handaxt?

Effektivität heutzutage heisst Kali oder so, schon klar. Schwert ist halt "cool", oder es macht einem einfach Spaß. Mehr sollte man da nicht reinlesen.

Vom gesunden Menscheverstand, der sich häufig irrt, ist das Schwert aber IMHO besser. Es ist leichter und schneller, der Schwerpunkt liegt nicht vorn, was ne Waffe schwerfällig machen würd. Axt hat sich als Militärwaffe kaum groß ausgebreitet.


Offline Falcon

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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #145 am: 4.01.2010 | 14:22 »
Zugegebenermaßen bin ich noch nicht so "drin" im Regelwerk und hoffe, daß nicht noch viel mehr Unausgewogenheiten auftreten.

Streitaxt ist für mich ob mangelnder Stärke 61 nix, aber hätt ich gewusst das z.B. Speer deutlich effektiver ist als Schwert, und das angeboten würde hätt ichs wohl gelernt. Weil das hätt mir wohl genauso Spaß gemacht wie Schwert. 
Von mir aus muss es nicht 100% realistisch sein, aber es muss konsistent sein, das ist ein kleiner Unterschied.
Wenn der Speer weniger Schaden macht, als das Schwert, ist das eine Settingkonvention, nicht realistisch, aber so what? Aber erst wenn der Speer genug Gegenvorteile aufweist, daß es einen Sinn macht ihn trotzdem zu benutzen, dann ist das konsistent. Und das ist bei Midgard der Fall, denn der Speer ist nicht schlechter als andere Waffen in der Liste.
Ich würde sogar damit klarkommen, wenn der Speer "erikrealistischerweise" die beste Waffe ohne Nachteile in der Liste wäre, aber nur wenn im Satz danach stehen würde: "Infolgedessen benutzt kein anderer Bewohner Midgards eine andere Waffe", damit es wieder konsistent ist.
Mit derselben Begründung ist magie unrealistisch, kann aber konsistent sein. Darauf beruht die Stimmung vieler Settings.

Zitat von: Erik
Logik ausschalt, Dogmatismus einschalt
Damit hat sich eine Diskussion wohl erledigt ;), sag doch einfach, das du keine Argument mehr hast.

@Rowfl: Zu Flammenschwert, danke, sehr guter Punkt. Ist nur komisch, daß sich daß dann auf die Lernschwierigkeit auswirkt  :D


Zitat von: Erik
Die effektiver Sache ist schon blöd, weil Waffen gegen Kampftaktiken/stile und Rüstungen entwickelt werden.
Du beginnst langsam die Gedankengänge einzuholen und zu verstehen, was mit Spielbalance=Stimmung überhaupt gemeint ist. [Der Knüppel ist z.b. nicht schlechter, er ist nämlich billiger zu kaufen und extrem leicht zu lernen]
Man könnte auch sagen, zum Powergamer werden Stimmungspieler, wenn man eben stimmungsmäßig dazu getrieben wird ("Warum sollte sich mein Charakter in Gefahr begeben und die schlechtere Waffe wählen?").
Die Anderen sind imho keine Stimmungsspieler, die sind einfach nur gleichgültig ("Mir doch egal, wenn ich die schlechtere Waffe habe").

Was Tümpelritter da mit der Wahl der besten Powers und Fähigkeiten schreibt, hat bis auf b) wenig mit Spielbalance zu tun, sondern nur mit kaputten Spielen. Eine gute Spielbalance bietet IMMER Kompromisse. Sonst besteht für den Powergamer (auch MinMaxer genannt) keine Herausforderung.


Zitat von: sir_paul
Welche gründe (außer dem eigenem Geschmack) gibt es denn für eine Änderung der Regeln.[...] Wer setzt sich hier dafür ein das es so bleibt! Ich glaube noch keiner hat geschrieben das du deine Hausregel nicht nutzen darfst.
Welchen Grund gibt es den Waffen unterschiedliche Zahlenwerte zu verpassen, wenn sie keine Rolle spielen? Dann bekommen alle Waffen den gleichen Wert und alle sind glücklich oder?
Und diverse Leute haben geschrieben, unter anderem auch du, daß es keinen Sinn macht es im Buch zu ändern, und man es auch so lassen kann. Und zwar sehr energisch.


aber vielleicht ist das der falsche Ort und ich muss das Verständnis um Spielbalance im größeren Bogen angehen. Mal schauen.
Das beginnt z.b, dort, daß ich weder das Schwert, noch die Axt, noch ein Messer für Überlegen halte, sonst würde es nämlich die beiden anderen Optionen zeitgleich nicht geben.
« Letzte Änderung: 4.01.2010 | 14:33 von Falcon »
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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #146 am: 4.01.2010 | 14:33 »
Welchen Grund gibt es den Waffen unterschiedliche Zahlenwerte zu verpassen, wenn sie keine Rolle spielen? Dann bekommen alle Waffen den gleichen Wert und alle sind glücklich oder?

Die Zahlenwerte haben regelteschnische Auswirkungen, damit spielen sie im Regelumfeld auch eine Rolle. Worauf willst du also hinaus? Des weiteren beantwortet es immer noch nicht meine Frage, was würde mit einer Änderung besser werden?

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« Antwort #147 am: 4.01.2010 | 14:35 »
@Sir_Paul: Ich verstehe, wenn meine Aussage in dem Diskussionswust untergeht, deswegen beantworte ich deine Frage noch einmal:
Es erzeugt Stimmung. Ich bin sogar bereit, so weit zu gehen, zu sagen, nur der Powergamer (MinMaxer) ist an Stimmung interessiert, andere Spieler sind einfach nur gleichgültig, das hat nichts mit Stimmungsspiel zu tun.
Und die meiste Stimmung und Konsistenz erzeugt man, wenn man Kompromisse eingehen muss. Und das erzeugt auch die meiste Herauforderung.

Wenn alle Waffen die gleiche Zahl hätten, hätte das doch auch regeltechnische Auswirkung. Warum sollten sich die Zahlen unterscheiden, wenn es nur um Regelauswirkung geht?
wtf?
« Letzte Änderung: 4.01.2010 | 14:36 von Falcon »
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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #148 am: 4.01.2010 | 14:36 »
Ich schliesse mich Sir Paul mal an, der Unterschied der dich nervt stört mich nicht genug, um mich darüber aufzuregen. In 18 Jahren Midgard ist es mir noch nie aufgefallen, und in der Runde, in der unser SL (der Midgard noch länger spielt als ich) auch spielt scheint das auch noch kein Thema gewesen zu sein.

Kann es vielleicht sein, dass eure Runde oder du euch an einer Kleinigkeit aufhängt, die dem Rest der Midgard-Szene nicht interessiert ?

Hast du das mal im Midgard-Forum gepostet ?
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Re: MIDGARD Smalltalk
« Antwort #149 am: 4.01.2010 | 14:41 »
Im Midgardforum hab ich nur versucht etwas darüber zu finden.
Auch dort gibt es Dinge, die fast alle stören, die aber nicht geändert werden (das Erfahrungspunkte/kosten-System z.b.).

das es die Midgarsszene angeblich nicht interessiert und sie gleichgültig ist, wissen wir ja jetzt. Wir sind doch bereits an dem Punkt, an dem ich (und Andere) versuche verständlich zu machen, daß es keinen Vorteil gibt keine Spielbalance zu haben und es sogar die Stimmung einer Welt kaputt macht und die einzige Begründung es nicht zu ändern Faulheit ist. Deswegen habe ich ja überlegt das Thema auszulagern.
Kein Spiel ist perfekt, aber an dem Punkt, an dem man aufhört es zu verbessern, gibt man es auf.
« Letzte Änderung: 4.01.2010 | 14:44 von Falcon »
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