Jammern? Spielbalance ist das A und O. Sonst kann man die Bücher gleich in die Tonne treten. Es geht ja nicht um ein wenig Unausgewogenheit (das überall in jedem RPG mal wieder vorkommt).
Der Meinung bin ich auch, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es viele Leute gibt, die (behaupten) Spielbalance für eine Nebensache (zu) halten (und trotzdem nie einen D&D-Barden bis zur 4E gespielt hätten...
)
Das mit der magischen Waffe ist so ein Insiderjoke, weil es einem eben passieren kann... soll keine Drohung sein, und wenn man die mag. Waffen auf SCs zuschneidet, passierts ohnehin wahrscheinlich nicht.
Insgesamt erscheint mir das mit der Axt trotzdem eine geringfügigere Schwäche des Systems zu sein. Am Anfang machen die 5 bis 10 GFP so gut wie keinen Unterschied, und am Ende... naja, da lernt man ohnehin mehrere Waffen hoch.
Du hast einige der Diskussionen im Midgardforum sicherlich verfolgt, wo über die Stärken und Schwächen des Magiesystems gestritten wird. Das ist für mich im Verhältnis neben dem XP-System eine der größeren Baustellen bei Midgard als die "Streitaxtfrage" (ja, andere finden das Magiesystem ohne Einschränkungen und RAW klasse, aber ich erlaube mir hier eine andere Meinung).
Im Fall der Streitaxtfrage kann man z.B. sehr simpel hausregeln: Schwert ist leicht, Streitaxt mittel zu lernen (da Streitaxt noch GK in vielen anderen Waffen vermittelt, wie von dir angedeutet.) Bei den Initiativeregeln hab ich Streitaxt wahrscheinlich mit Schlachtbeil verwechselt - aber hier wäre auch eine Möglichkeit, mit Hausregeln anzusetzen (-1 z.B.)
(Ja, ich hasse Hausregeln auch, aber im Augenblick schlage ich mich gerade mit warhammer 3 `rum, und das schreit ganz offensichtlich nach Hausregeln).