Thema: [Numb3rs] Wer hat's gesehen?

[Haukrinn]

So,
wer hat sich denn gestern von euc Numb3rs angesehen? Und was haltet ihr davon? Ich selbst weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Meinungen anderer Zuschauer würden mich mal interessieren...

[tazzd]

Ich habe es nur so nebenbei gesehen. Habe LOST geschaut und dann nen bißchen gezappt.

Was ich gesehen habe war so naja. Ist eine Serie wie alle anderen Krimiserien (Criminal Intent, CSI, ...) nur das ab und an einer mit Rechenformeln um sich schmeißt.

[Arbo]

Auch auf die Gefahr hin, gelyncht zu werden ... das war wirklich Blödsinn. Das wirklich EINZIGE, was für mich positiv hervorstach, war der Einspieler von The Crystal Method, dieses "Elektro-Beat-Zeug". Aber das habe ich ja auch im Titel von "Third Watch"

[Tantalos]

Ich habs gesehen. Ich fands nicht besonders berauschend. Zwar nette Animationen und auch recht gut geschnitten, aber die Story konnte mich nicht so richtig überzeugen und auch der pseudowissenshaftliche Hintergrund hat mich nicht wirklich mitgerissen...

[Karl Lauer]

Also so wirklich toll fand ich es nicht (obwohl ich Peter MacNicol immer sehr lustig finde). Jedoch sehe ich dem ganzen positiv entgegen da die Serie in den USA immerhin in eine 2. Staffel geht (gegangen ist?) Und bei dem massiven Seriensterben dort nehme ich das als ein Anzeichen für besser werdende Qualität.

[Suro]

Oder für amerikaner mit schlechtem Geschmack

ne, ich fands ganz nett, nur die Zahlenmethode war ein bisschen wenig einleuchtend.Aber es war recht gut aufgemacht, vor allem die "mathematischen Einblendungen" wie bei dem Sprinkler haben irgendwie Stil.
Vielleicht wird ja noch was draus.

[Bitpicker]

Als Einmal-Idee z.B. für einen Film wär's ja ganz witzig, aber wie soll das Konzept 'Mathematik ermittelt Serientäter' bloß eine ganze Serie tragen? Das erschließt sich mir noch nicht.

Da dem Seriensterben auch solche Serien wie 'Dead Like Me' zum Opfer fallen, ist gehobene Qualität meiner Meinung nach eher ein Todesurteil...

Robin

[Karl Lauer]

Aber LOST hat sich durchgesetzt. Ebenso ist Battlestar Galactica in eine zweite Runde gegangen. Evtl. erleben wir ja wieder einen Aufschwung in der amerik. Serienkultur?
Denn Serien wie DLM & Firefly sind ja schon vor einiger Zeit abgesetzt worden.
Oder hat es bei Numb3rs was damit zu tun das ein Name wie Ridley Scott dahinter steht?

[Bitpicker]

Wobei ich mir nicht vorstellen kann, was eine zweite LOST-Staffel bringen soll... Dazu muss ich sagen, dass ich mich standhaft weigere, mehr zu erfahren, als ich bisher gesehen habe. Aber angenommen, die erste Staffel hat ein echtes Ende, fürchte ich, dass so etwas passiert wie bei 24 - eine Staffel ist super, alles weitere ist Deja Vu.

Robin

[Karl Lauer]

Wobei ich mir schon vorneweg bei 24 keine zweite Staffel vorstellen konnte. Eine zweite Storyline die genau 24h dauert... naja... und eine dritte... mmmmmmmhhhhhgrrr...

Und über Lost hab ich gelesen das sie es auf 3-5 Staffeln deeeeeeeeeehnen wollen

BTT:
Kann sich jemand vorstellen was man mit Mathe noch so alles berechnen könnte? Sprich die werden ja nicht jede Woche das gleiche berechnen. Beim nächsten mal sinds wohl Banküberfälle. (Wobei das doch eigentlich ähnlich ist...)
Was fehlt noch? Bombenattentate?

[Bitpicker]

Serien-Exhibitionisten anhand der Längenangaben in den Aussagen der weiblichen Opfer, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Damen immer gesagt bekommen, das: ------------- seien 30cm.

Serienmörder, die auf der Basis von Rolemaster anhand der von ihnen erzielten kritischen Treffer morden. Dabei kompliziert sich die Ermittlung des Täters durch das vorläufige Ignorieren der Errata der zweiten Auflage.

Robin

[Selganor [n/a]]

Es wird nicht jedesmal dieselbe Formel verwendet (oder auch dieselbe mathematische Methodik)

In jeder Folge gibt es ein Problem bei dem die Polizei "haengt" und der Mathematiker durch Informationen die ihm sein Bruder ueber das "Bekannte" gibt (oft auch nur mit der Hilfe seines "Mentors") feststellt dass es irgendwelche mathematischen Methoden gibt durch die man zu weiteren Daten kommen kann.

Diese sind (wie ja schon in der Pilotfolge gesehen) nicht immer sofort richtig (z.B. weil wichtige Faktoren "uebersehen" wurden) bzw. derart genau dass man den Taeter "berechnen" kann, aber zumindest weiter einschraenken.

Numb3rs ist im Kern ein "klassischer Krimi", der aber an verschiedenen Stellen durch Wissenschaft "aufgebohrt" wird.

[Chaosdada]

Ich fands eigentlich recht gut. Wie er die Mathematik für dei Kriminalistik einsetzt ist doch sehr interessant und ich denke nicht, dass er jede Folge einfach nur eine Formel entwickelt wo der Täter als nächstes zuschlägt.

[max]

Die Aufmachung stimmt... aber die Story is irgendwie murksig.
Ich bin eine absolute Mathe 0 aber ist diese sache mit ner zweiten "Heißen Zone"  nicht voll ?
Würd gerne mal ein Mathe-Ass dazu hören 

[Karl Lauer]

Naja, Mathe-Ass bin ich nicht, aber wenn Du den Vergleich mit dem Rasensprenger nimmst kannst Du doch auch sagen -> Berechne den Ausgangspunkt mit dem Wissen das es zwei Stück sind...

[max]

Ok antwort stellt mich zufrieden 

[Haukrinn]

Naja, Mathe-Ass bin ich nicht, aber wenn Du den Vergleich mit dem Rasensprenger nimmst kannst Du doch auch sagen -> Berechne den Ausgangspunkt mit dem Wissen das es zwei Stück sind...

Sagen kann man das ... aber das ist unsinnig.

Wenn Du die Auftreffpunkte kennst und deren Verteilung abschätzen kannst, dann kannst Du auch den Ursprungspunkt errechnen und mit welcher Wahrscheinlichkeit dieser richtig ist (das sah man auch schön auf den Straßenkarten; da gab die Farbe bestimmte Wahrscheinlichkeitsintervalle für die Korrektheit an). Dahinter steckt ein Stapel statistisches Knowhow, aber vom mathematischen Standpunkt aus gesehen ist das Verfahren (Lösung inverser Probleme) relativ trivial.

[Thalamus Grondak]

Kann mir mal einer das Ende erzählen?
Ich habs nicht mitbekommen.
So ab der Stelle, als der Hauptermittler den Fall entzogen bekommen hat.

[Tantalos]

Mathematiker trifft Professor in Spielhölle.
Professor gibt guten Rat, Mathematiker überarbeitet die Formel.
Mathematiker erzählt Bruder, dem Cop, dass er jetzt die Formel verbessert hat weil er erkannt hat, dass der Punkt des Interesses nicht zwangsläufig die Wohnung des Kriminellen ist, sondern eventuell sein Arbeitsplatz oder ähnliches.

Mit Hilfe dieser neuen Information und natürlich eines neuen Bereiches läuft Cop los und trifft Typen (der vorher schonmal aufgetaucht ist, aber weiß nicht mehr wo). Typ kommt Cop verdächtig vor und durchsucht Wohnung, wo er auch ein vermeintliches neues Opfer findet.

Typ wird festgenommen, und Ende der Geschichte ist, dass Verbrecher noch vor 3 Wochen im ursprünglich bestimmten Hotspot gewohnt hat.

[Thalamus Grondak]

  Danke

[Tantalos]

Immer wieder gerne!

[Selganor [n/a]]

Nur zur Info:

Numb3rs hat den Sender gewechselt und laeuft jetzt nicht mehr Montags auf Pro7 sondern Donnerstags auf Sat 1

Beginn der 2. Staffel:

HEUTE 22:10

[Suro]

Ah, mal wieder reinschaun.
Danke für die Info, Selganor.

[McQueen]

mich freuts.... numbers hat man doch immer mal wieder gern gesehn.

[Falcon]

ich habs verpasst und eben erst gelesen, musste arbeiten 

ich find die Serie genial. Weiss nicht wieviele Staffeln die beim letzten mal gezeigt haben bevor ende war, aber ich glaube die 2.Staffel ist noch nicht gelaufen.

[Bluerps]

ich find die Serie genial. Weiss nicht wieviele Staffeln die beim letzten mal gezeigt haben bevor ende war, aber ich glaube die 2.Staffel ist noch nicht gelaufen.

Ich kannte die Folge heute zumindest noch nicht und ich habs meisstens gesehen als es das erste mal lief.


Bluerps

[Dr.Boomslang]

Ja das ist die zweite Staffel. Die erste fand ich auch ziemlich interessant.
Ich frage mich aber ob die Serie für nicht Mathe-Nerds nicht eigentlich viel zu "hart" ist. Da versteht man doch die Hälfte nicht.

[Selganor [n/a]]

Ist halb so wild... die Leute vom FBI denen die 2-3 Mathematiker/Physiker helfen kapieren es ja auch nicht so dass die mathematischen Dinge erstmal in einfachen Worten beschrieben werden (muessen)

Man darf nur nicht vergessen dass die Serie basismaessig eine Krimiserie ist und nur die Mathematik als "besonderes Etwas" hat...

[Bluerps]

Ich frage mich aber ob die Serie für nicht Mathe-Nerds nicht eigentlich viel zu "hart" ist. Da versteht man doch die Hälfte nicht.

Ist halb so wild... die Leute vom FBI denen die 2-3 Mathematiker/Physiker helfen kapieren es ja auch nicht so dass die mathematischen Dinge erstmal in einfachen Worten beschrieben werden (muessen)

Genau. Ist quasi wie Technobabble bei Star Trek.


Bluerps

[Dr.Boomslang]

Hab ich mir schon fast gedacht, ich glaube ich fände es aber nicht wirklich so interessant wenn ich nicht zumindest immer begreifen würde worum es eigentlich geht und dass das was die machen zumindest theoretisch möglich wenn auch praktisch ziemlich unmöglich ist.

[Selganor [n/a]]

Warum schaust du die Serie dann nicht unter dem Aspekt dass du die Leute die das eben NICHT verstehen eine mathematische Analyse der Folgen (wie die medizinische Analyse der House Folgen von einem Doktor) in der du aufzeigst was einfach nicht geht und was wie doch machbar ist?

Dass nicht alles in der Serie "ziemlich unmoeglich" ist zeigen die activities des We All Use Math Everyday Programms das Texas Instruments (ja, die mit dem Taschenrechner ) ins Leben gerufen haben.

[Dr.Boomslang]

Ich sagte ja, ich glaube zumindest dass das meiste theoretisch möglich, sprich möglich ist. Aber wenn man selbst ansatzweise mit Mathematik zu tun hat, weiß man dass man eben auch schon ein Genie sein muss um damit praxisbezogene Lösungen aus dem Ärmel zu schütteln.

Aber stimmt. Wir solltem das mal mathematisch nachvollziehen. Am meisten Spaß machen solche Expertenserien doch erst wenn man Unwissenden erklären kann was da alles realistisch und was Quatsch ist

[Selganor [n/a]]

Nur zur Info: Charlie Epps und Larry Fleinhardt sind (nach Definition der Serie) Genies...

Wenn du den Pluralis Majestatis brauchst um das Projekt anzufangen... nur zu, aber erwarte dir von mir keine mathematische Unterstuetzung

[Darklone]

Mir waere es lieber gewesen, sie haetten die Serie als Dokumentation mit dem echten Mathematiker genommen, der diese Software zum Finden von Gewalttaetern entwickelt hat. Und dann einfach die Faelle aufgerollt, in denen es klappte und die in denen es nicht klappte.

[Selganor [n/a]]

Dann waere es aber kein Krimi sondern eine der zahlreichen "aus den Akten von ..."-Pseudo-Reality-Serien gewesen.

Und ob das Konzept sich 3 Seasons lang (wie es mit der 4. Staffel aussieht weiss ich noch nocht) im Fernsehen gehalten haette wage ich zu bezweifeln.

[Teclador]

(das sah man auch schön auf den Straßenkarten; da gab die Farbe bestimmte Wahrscheinlichkeitsintervalle für die Korrektheit an).

Haben sie da das Verfahren gezeigt, bei dem man den Wohnort des Täters aus Daten über Täterverhalten und der Berücksichtigung von "sozialen Hindernissen" wie Grenzen zwischen Stadtvierteln, Bahnübergängen etc. erechnet?

Das ist nämlich ziemlich cool.

[Le Rat]

So langsam werde ich neugierig auf die Serie. Muss wohl mal in die Videothek.

[critikus]

Viel Gerede, ansonsten eher langweilig. Den Anfang der 1. Staffel fand ich dagegen noch ganz lustig. Allein die Staatsanwältin war was fürs Auge...

[McQueen]

*grübel* des is doch die erste stafel, die da wieder läuft oder? *hust*

[Suro]

Nein. Zumindest glaube ich das nicht. Erstens habe ich die Folge noch nicht gesehen, und zweitens war das letztesmal nach diesem Episodenguide Folge 1 Season 2.