Autor Thema: Illusionismus: Vorteile und Probleme  (Gelesen 3413 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Fredi der Elch

  • Dieter Bohlen des Rollenspiels
  • Legend
  • *******
  • Kleine Miss Regenbogenschlampe
  • Beiträge: 6.278
  • Username: Fredi der Elch
Illusionismus: Vorteile und Probleme
« am: 17.10.2005 | 21:53 »
Illusionismus: Vorteile und Probleme

Nachdem ich von Illusionismus jetzt versucht habe, eine einigermaßen brauchbare Definitionzu geben, wollte ich jetzt auf die Vorteile und die Probleme dieser Art zu spielen eingehen. Darüber kann dann diskutiert werden. Auch können und sollen weitere Vorteile und Probleme, die ich vergessen habe, ergänzt werden.

Zuerst die Vorteile des Illusionismus. Ich werde mich hier kurz fassen, da ich dieses Gebiet doch eher den innigen Verteidigern des Stils überlassen möchte. Allerdings sehe ich doch 3 größere Vorteile, die ich kurz erläutern möchte.

Zunächst der offensichtlichste Vorteil, auf den Thalamus im Definitionsthread schon hingewiesen hat: Wenn eine Person die Story kontrolliert, ist es leichter, eine gute undkonsistente Story zu erzählen. Es ist nicht nötig, mehrere kreative Visionen zu vereinen, sondern man kann sichvoll und ganz auf eine Vision, einen Stil konzentrieren. Der SL behält soweit alles im Kopf und kann seine Vison durch seine herausgehobene Stellung auch gut umsetzen. Die Gefahr, dass viele Köche den Brei verderben, ist nicht gegeben.

Ein weiterer Vorteil ist die geringe Notwendigkeit an Metaebene bei den Spielern. Da der SL die komplette Story in der Hand hat und alle Überlegungen, was deren Aufbau, Weiterentwicklung usw. angeht, alleine anstellt, müssen die Spieler das nicht tun und erhalten trotzdem eine sinnvolle (vom SL verfasste) Story. Da ich ja immer darauf bestehe, dass eine Story nicht auf Bäumen wächst und sie nur sehr selten per Zufall zustande kommt, muss sich ja jemand darum kümmern. Und Illusionismus ist eine (nicht die Einzige) Möglichkeit, den Spielern die Auseinandersetzung mit der Metaebene zu ersparen und trotzdem mit ziemlicher Sicherheit eine brauchbare Story zu erhalten.

Ein weiterer Vorteil sind die relativ geringen Anforderungen, die an die Spieler gestellt werden. Hört sich vielleicht negativ an, ist aber gar nicht so gemeint. Was ist damit sagen will, ist, dass für Casual Gamer und andere Spieler, die nur nach der Arbeit mal eine tolle Geschichte erleben wollen ohne dabei viel Arbeit zu investieren, Illusionismus sehr gut geeignet ist. Die Spieler müssen nicht viel arbeiten, sie könne auch mal entspannen, können auch mal die Füße eine halbe Stunde hochlegen und oft ist es auch nicht so schlimm, wenn ein Spieler mal absagt – man kann trotzdem spielen. Dadurch findet man auch leichter Spieler, da man nicht schon halbe Spielleiter braucht, die immer und ununterbrochen vor Kreativität übersprudeln.


Und jetzt natürlich die Probleme. Dazu kurz vorneweg: nicht jede Gruppe, in der der SL illusionistisch spielt, wird diese Probleme haben. Es sind also keine allgemeinen Probleme, sondern nur potenzielle Probleme, die ich persönlich beim Illusionismus sehe. Also nicht aufregen, bitte. Ich weiß genau, dass sich wieder einige fruchtbar aufregen werden, weil sie meine Aussagen völlig überinterpretieren. Und da wird auch meine Einleitung nicht helfen. Aber ich versuche es eben.

Ein Problem ist der Arbeitsaufwand für den SL. In den meisten Fällen ist Illusionismus mit erhöhtem Vorbereitungsaufwand verbunden. Plot, Inseln, usw. müssen vorbereitet werden. Im Spiel müssen die Aktionen der Spieler ausgewertet und hingebogen werden. Vorplanung und Improvisation liegen fast allein auf den Schultern des SL. Das kann zu SL-Burnout führen oder so was. :) Neee, im Ernst: das ist für den SL eben anstrengend und kann ihm auch manchmal auf den Keks gehen.

Ein weiteres mögliches Problem ist die Unselbstständigkeit der Spieler. Der SL liefert den Großteil des kreativen Input, die Spieler liefern fast nur In-Charakter Dialog und genießen ansonsten die Vorführung des SL. Das kann allerdings dazu führen, dass die Spieler relativ wenig aktiv sind. Sie sind es gewohnt, wenig zum Spiel beizutragen (storytechnisch). Wenn der SL dann doch mal was von ihnen verlangt, können sie dazu neigen auf einen Hinweis des SL zu warten, auf den rettenden NSC, auf den Plottwist – denn so was passiert ja sonst immer, wenn es mit der Story weitergehen soll.

Und bevor jemand sagt, dass es so was nicht gibt: Vermis Konsum-Kinder sind der lebende Beweis, dass es die beiden genannten Probleme beim Illusionismus gibt.

Ein letztes Problem möchte ich ansprechen: unkonstruktives Spielerverhalten. Wie gesagt hat der SL den absoluten Löwenanteil am kreativen Input. Die Spieler können den Plot nicht beeinflussen. Das ist den Spielern zwar nicht so klar, aber dennoch: früher oder später merken die Spieler, dass ihr Verhalten wenig Einfluss hat. Bzw. sie merken, welches Verhalten ihnen Einfluss verschafft – oder wenigstens Aufmerksamkeit. Und das kann zu unkonstruktivem Spielerverhalten führen.
Will sagen: die Spieler fangen an mit ihren Charakteren plotstörende oder anderweitig langwierige Charakteraktionen durchzuführen, da dies die einzige Möglichkeit ist, überhaupt kreativen Einfluss zu nehmen. Da den Spielern sonst nichts übrig bleibt, werden die Spieler, die gerne selber Einfluss haben, dazu neigen, unkonstruktiv zu werden.
Damit verwandt ist das Problem, dass die unzufriedenen Spieler unter Umständen in OT-Gespräche abdriften.

Und jetzt Ring frei. Allerdings möchte ich keine Diskussion über die Definition von Illusionismus. Danke.
Where is the fun at? - The rules should tell me clearly - And how to get there
- Don't try to make me feel like I live there, make me care about it. -

Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline Minne

  • süßes Mädchen mit Messer
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.885
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Minneyar
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #1 am: 17.10.2005 | 22:33 »
Netter Beitrag.
Dem Problem 1 stimme ich zu, dem Problem 2 auch, auch wenn es möglich ist, daran zu arbeiten indem man die spieler gezielt fördert, und ihnen Gestaltungsrechte im bestimtmen Rahmen einräumt aber ich glaube, dass wären keine dem Illusionismus entsprechenden Maßnahmen... Punkt 3 stimme ich nicht zu, da ich Charakterinteraktion allgemein positiv empfinde, und mich auch selbst gerne damit beschäfrigte, ich häufig viel spass an rollenspiel habe bei dem es fast nur um charakterinteraktion geht - aber das ist bei mir einfach eine persönliche präferenz, wie es bei dir eine aversion ist.

Für mich wäre eher ein problem, dass die illusion der handlungsfreiheit eine erwartungshandlung bei manchen spielern auslösen könnte, die meint alles machen zu können was sie will und damit gegen mauern prallt, woraus ein konfliktpotential entstehen könnte. Viel sinnvoller fände ich mit offenen karten zu spielen und die spieler bitten mich bei dem erzählen meiner geschichte zu unterstützen, wobei man dann auch weniger energie ins illusionieren stecken muss und mehr in das verwandeln des spielerinputs stecken kann. Participanismus, gell?
« Letzte Änderung: 17.10.2005 | 22:41 von Minneyar »

Offline 1of3

  • Richtiges Mädchen!
  • Titan
  • *********
  • Proactive Scavenger
  • Beiträge: 19.136
  • Username: 1of3
    • Sea Cucumbers and RPGs
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #2 am: 17.10.2005 | 22:37 »
Ich glaube es ging nicht um Interaktion, sondern um "Aktion" z.B. das vielgeliebte Einkaufen.

Offline Minne

  • süßes Mädchen mit Messer
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.885
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Minneyar
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #3 am: 17.10.2005 | 22:43 »
Ich habe Fredi jetzt so gelesen, dass er meinte, dass charakterinateraktion als selbstzweck, also nicht als mittel um die "große geschichte" fortzubewegen, kontraproduktiv sei.

Joe Dizzy

  • Gast
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #4 am: 17.10.2005 | 22:50 »
Ich habe Fredi jetzt so gelesen, dass er meinte, dass charakterinateraktion als selbstzweck, also nicht als mittel um die "große geschichte" fortzubewegen, kontraproduktiv sei.

Ich hatte nicht den Eindruck, das Fredi die eine oder andere Schwerpunktsetzung beim Spiel irgendwie bewertet hätte. Illusionismus existiert unabhängig von der Schwerpunktsetzung der Spieler.

@Topic:
Die Schwierigkeit, die ich mit Illusionismus habe, ist der Vertrauensbruch zwischen SL und Spieler. Illusionismus setzt voraus, dass der SL die Spieler bezüglich der Spielebene anlügt.
« Letzte Änderung: 17.10.2005 | 22:55 von Joe Dizzy »

Offline Minne

  • süßes Mädchen mit Messer
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.885
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Minneyar
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #5 am: 17.10.2005 | 22:52 »
Naja, wie auch immer, er wird es schon richtig stellen.

Offline Thalamus Grondak

  • Mythos
  • ********
  • Beiträge: 9.220
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Thalamus Grondak
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #6 am: 17.10.2005 | 22:59 »
Die Schwierigkeit, die ich mit Illusionismus habe, ist der Vertrauensbruch zwischen SL und Spieler. Illusionismus setzt voraus, dass der SL die Spieler bezüglich der Spielebene anlügt.
Das stimmt nicht. Beim Illusionismus vermittelt der SL das gefühl, das die Spieler einfluß hätten, das bedeutet aber nihct zwangsläufig, das Die Spieler nicht wissen, das sie im Endeffekt keine Einfluß haben. Es gibt (IMHO) geduldeten/gewollten Illusionismus. (ist IMHO sogar die häufigste Form)
Even if you win the Rat race, you´re still a Rat

Joe Dizzy

  • Gast
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #7 am: 17.10.2005 | 23:03 »
Es gibt (IMHO) geduldeten/gewollten Illusionismus. (ist IMHO sogar die häufigste Form)

Ja. Das nennt man (nach Forge) Partizipationismus. Darum ging es hier aber nicht.

Offline Fredi der Elch

  • Dieter Bohlen des Rollenspiels
  • Legend
  • *******
  • Kleine Miss Regenbogenschlampe
  • Beiträge: 6.278
  • Username: Fredi der Elch
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #8 am: 18.10.2005 | 09:39 »
Ich meinte nicht, dass jede Charakterinteraktion negativ zu bewerten ist. Mir wird zwar nach spätestens 15 Minuten ungerichteter In-Charakter Diskussion schlecht, aber ich weiß genau, dass so was einigen (vielen…) Leuten gefällt. Also so war es nicht gemeint.

Ich beziehe mich auf Probleme, die in schöner Regelmäßigkeit von Spielleitern im Allgemeinen- und SL-Channel beklagt werden. Also:

1. Aktiv plotstörende Aktionen. Also Aktionen, mit denen der/die Spieler beabsichtigen, den Plot der SL durcheinander zu bringen, zu stören, zu zerstören.
2. Settinginkonformes Verhalten. „Ich will aber ein Maschinengewehr, ich will aber ein Maschinengewehr!!“
3. Min-Maxing. Eindeutig auf Charaktereffektivität (maximalen Einfluss des Charakters auf die Spielumwelt) ausgelegtes Verhalten, wobei Charakterstimmigkeit vernachlässigt wird.
4. Sehr lange In-Charakter Einzelaktionen. Dabei sind nicht Interaktionen gemeint, sondern tatsächlich das (oftmals beklagte) 3 Stunden dauernde Teekaufen eines Charakters, während alle anderen Spieler sich langweilen.
5. Ablenkbarkeit und Desinteresse der Spieler, OT-Gespräche.

Damit mich jetzt niemand (außer absichtlich) falsch versteht: es gibt Spieler, die sind Deppen. Die machen so was vielleicht einfach so. Aber IMO hat der illusionistische Stil oft einen Beitrag zu den genannten Problemen. Das heißt nicht, dass der Illusionismus allein verantwortlich ist. Aber es heißt, dass er bei bestimmten Spielern (evtl. mit einer vorhandenen Veranlagung) zu solchem Verhalten führen kann.

Warum denke ich das? Nicht, weil ich Illusionismus nicht mag. Das stimmt zwar, ist aber nicht der Grund.

Illusionismus nimmt den Spielern den Einfluss auf die Story. Alles was bleibt ist kreativer Input über den Charakter. Über den Charakter kann der Spieler Vorschläge machen, die der SL dann annehmen kann oder nicht. Will der Spieler also auf die Story Einfluss nehmen, so muss er dies über den Charakter tun. Und wenn der SL (als guter Illusionist) diesen Einfluss (heimlich) abblockt, wird der Spieler seine Anstrengungen erhöhen. Er wird zu immer drastischerem Verhalten der Charakters greifen, das ihm Spotlightzeit, also Einfluss, verheißt (Punkte 1, 2 und 4). Er wird versuchen, seine Charaktereffektivität zu maximieren, um so Einfluss auf die Story zu nehmen (Punkt 3). Und wenn das nicht wirkt bzw. der SL ein für den Spieler uninteressante Geschichte erzählt, wir er sich gelangweilt abwenden (Punkt 5).

Und deswegen glaube ich, dass diese Probleme in einigen Gruppen durchaus darauf zurück zu führen sind, dass da was mit Illusionismus schief gegangen ist.


@Thalamus & Joe
Ich denke auch, dass es fließende Übergänge zwischen Illusionismus und Partizipationismus gibt. Dabei ist einfach das Wissen um die Macht des SL bzw. die Täuschung unterschiedlich ausgeprägt. Aber eine Diskussion um Begriffe bitte nicht hier im Thread, denn ich denke, dass alle von mir genannten Probleme (und Vorteile) auf beide Formen zutreffen (können).
Where is the fun at? - The rules should tell me clearly - And how to get there
- Don't try to make me feel like I live there, make me care about it. -

Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline Minne

  • süßes Mädchen mit Messer
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 5.885
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Minneyar
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #9 am: 18.10.2005 | 13:17 »
Okay - danke für die richtigstellung. Problem 3 konnte ich bisher nicht beobachten, zumindest nicht in gruppen die ich nach deiner definition wohl eher als illusionistisch oder participa...bla bezeichnen würde. Solche probleme gabs meiner Beobachtung nach hauptsächlich in runden, in denen der SL kein partner des Spielers sondern sein gegenspieler war, entweder weil der Spielstil es erforderte oder weil der SL einfach aus irgend welchen gründen meinte die erwartungen der spieler immer wieder vor den kopf stossen zu müssen. Wobei letzteres natürlich sehr gut ein Illusionistischer SL sein kann, aber ich denke, dass hier das Problem auch eher einfach mangelnde empathie sein könnte, d.h. der SL merkt nicht, dass der Spieler frustriert wird und eine art trotzhaltung aufbaut.

Offline Lord Verminaard

  • Gentleman der alten Schule
  • Titan
  • *********
  • Dreiäugiger Milfstiefel
  • Beiträge: 14.357
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Lord Verminaard
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #10 am: 18.10.2005 | 15:47 »
Kinder. Die Trennung von Illusionismus und Partizipionismus ist doch total künstlich. In der Realität einer funktionalen Runde ist das ein fließender Übergang. Die Spieler kommen dem SL und seiner „Illusion“ früher oder später auf die Schliche, akzeptieren aber, was er tut, da es ihren Spielspaß fördert. Irgendwann erkennt der SL, dass die Spieler ihn durchschaut haben, und versucht gar nicht länger, die Illusion aufrecht zu erhalten.

Es ist daher total lebensfremd, wenn Leute behaupten, Illusionismus sei „inhärent dysfunktional“, weil der SL ja die Spieler anlügt. Das impliziert doch, dass die Aufdeckung der Lüge irgend eine Form von enttäuschtem Vertrauen beinhaltet und das Spiel dadurch „kaputt geht“. Wie soeben aufgezeigt, ist das jedoch in der Regel nicht der Fall. Wenn das Spiel vorher funktional war, werden die Spieler die Techniken des SL auch weiter akzeptieren, nachdem die Illusion durchschaut wurde.

Wenn demgegenüber die Spieler gerade auf den freien Willen ihrer Charaktere und die Kontrolle über den Plot Wert legen, dann werden sie, auch wenn sie die Illusion nicht sofort durchschauen, durch das Spiel schnell frustriert werden, weil kaum eine ihrer Handlungen die Konsequenzen hat, die sie sich wünschen. In diesem Fall ist illusionistisches Spiel von Anfang an dysfunktional. Das liegt dann aber nicht daran, dass der SL die Spieler belügt, sondern daran, dass die Spieler durch das Spiel nicht das bekommen, was sie wollen.
We are all just prisoners here, of our own device
Danger Zone Blog - Vermi bloggt über Rollenspiel und Blood Bowl

Offline Bad Horse

  • Erste Elfe
  • Titan
  • *********
  • Zimt macht die Gedanken weich!
  • Beiträge: 32.544
  • Username: Leonie
Re: Illusionismus: Vorteile und Probleme
« Antwort #11 am: 19.10.2005 | 13:33 »
Ich kann Fredis Punkt 3 durchaus nachvollziehen. Ich habe schon bei einem sehr stark illusionistichen SL gespielt, und da hatte ich auch teilweise Lust, einfach mal irgendeine Aktion zu bringen, die das Setting total extrem ändert - einen wichtigen LieblingsNSC umbringen, z.B. Einfach nur, damit ich das Gefühl habe, ich kann irgendetwas in der Spielwelt bewegen.

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?