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Doctor Who

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tartex:
Die ersten beiden Folgen haben auch jeweils was neues für Doctor Who versucht, was für mich eigentlich mehr wert ist, als eine bekannt funktionierende Story neu zu verpacken.

Super interessant ist natürlich auch, dass eine (natürliche sehr weiche) Scifi-Serie mit In-Welt-Erklärung in eine Beinahe-Fantasy-Serie umgebaut wird. Das macht viel Platz für neue spannende Ideen frei, die mystisch und episch sind. Neil Gaiman, ich höre dich trapsen!

Alexandro:
Übernatürliches hatten sie ja auch immer mal wieder in Classic Who (also 1963-1989), sowie vereinzelt bei Moffat, insofern passt das gut rein.

Bin ebenfalls sehr angetan von der Staffel, die letzten drei Episoden (The Devil's Chord, Boom und 73 Yards) waren erstklassige Unterhaltung. Besonders die Ansprache von Ncuti in "Boom"... absolute Gänsehaut. Das einzige was mir nicht so gefallen hat war "Space Babies", etwas unglücklich nach der Pause ausgerechnet mit dieser Episode zu starten.

Und mit Ruby (aka Clara 2.0) werde ich einfach nicht warm, aber sie ist ja nur noch diese Staffel dabei, insofern zu verschmerzen.

tartex:
Ich fand Space Babies bis auf den Fäkal- bzw. Popel-Part ja auch super. (Wie hieß das Monster eigentlich auf Deutsch?)

Selganor [n/a]:
Das "Übernatürliche" wurde aber früher immer versucht irgendwie wissenschaftlich zu erklären.
Daher sind einige "alte" Fans inzwischen auch nicht so glücklich mit der neuen Serie (die sie dann auch "Disney Who" nennen ;) )

(In New Who durfte es in der Weihnachtsfolge schonmal "mystisch/magischer" sein, ...)

Um mal meine Vermutungen jetzt schon "zu Papier" zu bringen...

Das vom Doctor versprochene "extreme Paradox" das entstehen würde wenn Ruby an der Kirche wäre und sieht wer sie abgibt wird genutzt um ein "Reset" (vgl. "The Big Bang") zu machen um alles so umzuschreiben wie man es braucht.

Meine andere größere Vermutung: (mal in Spoiler weil doch nix was man einfach so lesen sollte auch wenn das reine Spekulation meinerseits ist)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Der Doctor kommt ursprünglich von daher wo auch Toymaker, Maestro, ... herkommt. The Trickster (aus "Turn Left"/SJA) wurde ja auch schon als Teil des Pantheons vermutet.

Als die Shobogans (ok, Tecteun) dann das Kind das später "der Doctor" wurde so oft getötet haben und es sich immer wieder neu regeneriert hat wurde davon wohl genug Energie abgezapft um daraus die Time Lords entstehen zu lassen.

Passt dann auch zu den so gar nicht wissenschaftlich erklärbaren Effekten die Regeneration die dann auch zu den "Magie bleibt übrig wenn jemand vom Pantheon (Toymaster, Maestro, ...) "besiegt" ist. (Die "Fighting Hand" die der 10. Doctor gleich nach seiner Regeneration nochmal schnell nachwachsen lässt, Romana's Fähigkeit bei der Regeneration auch die Klamotten mit zu regenerieren, ...)

Durch entsprechende Gehirnwäsche/Indoktrination wurde dem Doctor (und den anderen Timelords) zwar "eingeredet", dass es nur eine bestimmte Anzahl an Regenerationen gibt (wobei bei der "wir hocken nur rum und bringen uns gar nicht groß in Gefahr" des typischen Timelords wohl die wenigsten jemals irgendwo in der Nähe der 12 waren), aber schon in Classic Who hat es "Ausnahmen" davon gegeben (z.B. der Master, der von den Timelords weitere Regenerationen "bekommen" hat obwohl sein Dutzend schon durch war) und spätestens mit der Verjüngung des Matt Smith Doctors war die Zahl offiziell dahin.

Jetzt stellt sich nur die Frage... wenn dieses Pantheon jeweils ein "Thema" hat (Toymaker Spiele, Maestro Musik, ...) was ist dann "der Doctor"?

"Change" passt ganz gut für die Veränderungen die der Doctor immer mal wieder ins Universum getragen hat...
Rausreisser da wäre vielleicht die Nummer 14 (aber vielleicht hat sich der Einfluß da so sehr auf den Doctor selbst fokusiert, dass sie keine Zeit/Gelegenheit/Motivation/... mehr hatte die Umgebung verändern zu wollen ;D (scnr) )

Hat jemand mal eine Liste wer alles "4th Wall breaks" durchgeführt hat?
- Doctor
- Toymaker
- Maestro
- Mrs. Flood
(war Susan Twist auch mal dabei?)

Wisdom-of-Wombats:
Ich hab mit der aktuellen Staffel meine Schwierigkeiten. 73 Yards war bisher die beste Episode. Davor war es schwach oder Klamauk. The Devils Chord geht gerade so. Boom wirkte, als wolle die Show einfach Geld sparen, und dabei clever aussehen, und Space Babies war für mich solides unteres Niveau.

Ich bin ein wenig gespannt, wohin die Season führt. Die Nachbarin halte ich ja für die Rani. Aber vielleicht liege ich damit falsch.

Ich hatte Ncuti als Doctor gefreut, bin aber bisher von den Stories enttäuscht. Das die bisher beste Story ohne ihn auskommt, ist ein schlechtes Zeichen.

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