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Zanji123:

--- Zitat von: 6 am 10.03.2025 | 15:37 ---Mit Casualisierung hätte ich jetzt niedriger bis sehr niedriger Schwierigkeitsgrad, einfacher Einstieg und Minispiele in Verbindung gebracht. Passt das auf Fallout 4?

--- Ende Zitat ---

im Vergleich zu Fallout 3

- bei Gesprächen siehst du nur ein Schlagwort und NICHT den gesamten Satz den dein Charakter sagen wird
- während du bei Fallout 3 und New Vegas mehrere Optionen im Gespräch hattest (je nachdem wie hoch deine Werte in gewissen Skills waren) sind es jetzt immer 4 Optionen
- man levelt VIEL schneller als in Fallout 3
- Skills? ja ne gibt's nicht mehr (vorher gab's ne Skill Liste die auf Prozente basierte. Darin waren deine SPECIAL (Attribute) einberechnet plus deinen Bonus den du beim Level up verteilen kannst
- Das Charaktersystem wurde simplifiziert: anstatt das man Prozentpunkte bekommt mit denen man verschiedene Skills levelt (Kleine Waffen, Große Waffen, Reden, ...) und jedes Level einen Perk (Sonderfähigkeit) den man sich aussuchen kann je nachdem wie deine Attribute und Skills sind (oder durch gewisse Aktionen ingame erhält man die / schaltet diese frei) ... bekommst du beim level up EINEN Perk Punkt den du entweder in die Erhöhung eines Attributes steckst oder einen Perk. Es gibt keine Skill Liste mehr
- wurde Fallout 3 schon mehr zum Shooter ist Fallout 4 jetzt komplett dort angekommen
- es gibt kaum Quests die nicht mit dem Töten von Gegnern zu tun haben. Während du in Fallout 3 und vor allem New Vegas dich noch sehr viel aus Situationen rausquatschen konntest, ist dies bei Fallout 4 kaum noch der Fall.

dazu kommt noch: man kritisierte in Fallout 3 das man kaum Interesse hatte, dem Vater zu folgen bzw. in der Welt zu suchen da die Interaktion mit ihm eigentlich nur dreimal stattfindet am Anfang und dort auch nur sehr kurz. Ihn daher zu finden is so "aha... cool"
und dann lässt man in Fallout 4 sein Baby suchen mit dem man NOCH weniger zu tun hatte oder große Interaktion hatte. Mein Mann hat Fallout 4 gespielt und als er den Sohn des SCs traf hat er erst nicht gecheckt warum dieser Typ auf einmal Vater zum SCs sagt weil der Sohn irgendwie noch mehr in den Hintergrund gedrängt wurde als der Vater in Fallout 3

Sashael:
Ganz davon ab, dass ich NULL Interesse daran hatte, mit meinem "Sohn" zusammenzuarbeiten, als ich ihn endlich gefunden hatte.

Durch die Institutquestreihe und die Railroad war das absolute Gegenteil der Fall.

Als Motivation im Spiel war das imo ein krasser Fail.

6:
Ah. Danke für die Infos :)
Nee. Hört sich nach nichts für mich an.

Seraph:

--- Zitat von: Zanji123 am 10.03.2025 | 16:31 ---im Vergleich zu Fallout 3

- bei Gesprächen siehst du nur ein Schlagwort und NICHT den gesamten Satz den dein Charakter sagen wird
- während du bei Fallout 3 und New Vegas mehrere Optionen im Gespräch hattest (je nachdem wie hoch deine Werte in gewissen Skills waren) sind es jetzt immer 4 Optionen
- man levelt VIEL schneller als in Fallout 3
- Skills? ja ne gibt's nicht mehr (vorher gab's ne Skill Liste die auf Prozente basierte. Darin waren deine SPECIAL (Attribute) einberechnet plus deinen Bonus den du beim Level up verteilen kannst
- Das Charaktersystem wurde simplifiziert: anstatt das man Prozentpunkte bekommt mit denen man verschiedene Skills levelt (Kleine Waffen, Große Waffen, Reden, ...) und jedes Level einen Perk (Sonderfähigkeit) den man sich aussuchen kann je nachdem wie deine Attribute und Skills sind (oder durch gewisse Aktionen ingame erhält man die / schaltet diese frei) ... bekommst du beim level up EINEN Perk Punkt den du entweder in die Erhöhung eines Attributes steckst oder einen Perk. Es gibt keine Skill Liste mehr
- wurde Fallout 3 schon mehr zum Shooter ist Fallout 4 jetzt komplett dort angekommen
- es gibt kaum Quests die nicht mit dem Töten von Gegnern zu tun haben. Während du in Fallout 3 und vor allem New Vegas dich noch sehr viel aus Situationen rausquatschen konntest, ist dies bei Fallout 4 kaum noch der Fall.

dazu kommt noch: man kritisierte in Fallout 3 das man kaum Interesse hatte, dem Vater zu folgen bzw. in der Welt zu suchen da die Interaktion mit ihm eigentlich nur dreimal stattfindet am Anfang und dort auch nur sehr kurz. Ihn daher zu finden is so "aha... cool"
und dann lässt man in Fallout 4 sein Baby suchen mit dem man NOCH weniger zu tun hatte oder große Interaktion hatte. Mein Mann hat Fallout 4 gespielt und als er den Sohn des SCs traf hat er erst nicht gecheckt warum dieser Typ auf einmal Vater zum SCs sagt weil der Sohn irgendwie noch mehr in den Hintergrund gedrängt wurde als der Vater in Fallout 3

--- Ende Zitat ---

Ganz genau, das sind gute Beispiele!
Ergänzen würde ich noch:

- Implementierung von (eher fummeligem und völlig vom restlichen Spiel abgekoppelten) Basisbau
- Einführung von Zufallsquests wie schon bei Skyrim 2011
- die Bethesda-typische Angst davor, Spieler zu vergraulen, wenn man ihnen Entscheidungen abverlangen würde. In F4 kannst du ewig lange allen Fraktionen beitreten und für sie questen, bis du mal ganz zum Schluss gezwungen wird, Flagge zu zeigen. Man kann immer alles, oft konsequenzlos. Ist eines der Dinge, was mich an den Bethesda-Spielen am meisten stört


Das klingt jetzt aber negativer, als es ist. Ich hatte/habe viel Spaß mit Fallout 4. Das ist einfach meine "Wohlfühl-Welt". Teil 4 ist nur eben deutlich oberflächlicher geworden als seine Vorgänger.

Gunthar:
Heute wieder mal PoE2 hervor gekramt und mit einer Sorceress gespielt. Aber ich weiss nicht recht. Das Spiel fühlt sich auf einmal irgendwie zäh an. Bei Diablo 4 läuft irgendwie dauernd was.

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