Thema: Was spielt ihr gerade?

[Darius der Duellant]

Wenn du konkrete Fragen hast, hau rein

Mir gefällt dass es eine (bzw. mittlerweile drei) Storylines gibt die einen durch die einzelnen Mechaniken führen und einem einige Dinge gibt die man sich sonst ergrinden muss. Man kann die aber auch komplett liegen lassen, ggf. auch temporär.
Basenbau und Siedlungsverwaltung ist auch im Spiel. Zwar nicht super tiefgründig, aber genug damit man was von dem betriebenen Aufwand hat (bei Siedlungen: spezifische Ressourcen die sie automatisch generieren). Einige Aktivitäten wie der Bau von Gebäuden oder Expeditionen eigener Fregatten laufen auch weiter wenn man das Spiel nicht an hat. Das kann man als Vor und Nachteil sehen.
Für mich ist es praktisch weil ich so Ressourcen generieren kann auch wenn ich nicht spielen kann.
Eigene Basen zu bauen hat für mich den Entspannungsfaktor aus Fallout, man kann sich da aber auch Ressourcenfarmen zusammenbasteln. Ich hüpfe aber lieber in den Buggy mit dem fetten Bergbaulaser und düse umher um Ressourcen abzubauen. gibt für unterschiedliche Geschmäcker unterschiedliche Fahrzeuge. mech, Buggy, Boot, Transportbus.
Selbiges gilt für die Raumschiffe die man selbst fliegt, da gibt's die üblichen Klassiker wie Jäger, Frachter etc in semi-randomized Varianten die man später aufstufen kann bzw. in unterschiedlichen Qualitätsstufen finden kann. Man kann aber auch eigene Schiffe demontieren und aus dem Bauteilen neue Zusammenbauen. Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt weil mir mein aktueller Jäger gut gefällt. Dann gibt es noch interstellare Frachter die man kaufen aber nicht fliegen kann und die quasi eine Mobile Basis im all bieten von der man unter anderem den Mech-Anzug deployen kann. Dazu bauen die in kleinem Umfang Ressourcen ab und können Fregatten (die man kaufen muss) auf Erkundungsreisen schicken, was ordentlich Geld bringen kann. In all diese Subsysteme kann man potenziell glaube ich sauviel Zeit reinstecken wenn man möchte, bisher habe ich aber keine Notwendigkeit dafür gesehen.
Oh und es gibt Zeitlich begrenzte Expeditionen die in einem eigenen Subsavegame stattfinden und an deren Ende man dann Dinge im Hauptspiel freischalten kann. Habe ich aber noch nicht getestet.

Der Multiplayerpart lässt sich auch relativ frei einstellen, man kann selbst entscheiden ob andere Spieler an der eigenen Basis rumwerkeln dürfen und ob PVP komplett deaktiviert ist. Die Entscheidungen sind auch alle im laufenden Spiel änderbar.
Nur wenn man Ressourcenkosten für Forschung und Gebäude abstellt, kann man wohl keine Achievements mehr bekommen.

Ach und wenn man ein bisher unbekanntes System entdeckt, darf man die Planeten selbst benennen und das bekommen andere Spieler dann auch angezeigt.

[Ayou]

Ich bin derzeit dabei Assassins Creed Shadows durchzuspielen. Ich muss sagen, nachdem ich jedes AC durchgespielt habe bis einschließlich Origins, hat mich tatsächlich Odysee verloren. Ich wollte es mögen, aber es wurde mir viel zu anstrengend mit der riesigen gefüllten Karte und den teilweise wirklich schwer zu besiegenden Gegnern. Da habe ich Valhalla gar nicht erst gespielt. Habe wahrscheinlich auch nicht viel verpasst. Aber Shadows macht wieder Spaß. Die Geschichte ist toll. Die Charaktere, selbst die nicht Spieler Charaktere sind gut geschrieben. Die Grafik ist wundervoll (spiele mit allem auf Maximun). Ich mag japanische Kultur ohnehin...und habe Shogun als Serie echt toll gefunden...ist einfach gut.

[JS]

NMS: Wahnsinn, was sie nach dem verpatzten Start aus diesem Spiel gemacht haben. Es ist ja seit Jahren auf dem Markt und wird ständig (kostenlos!) erweitert und verbessert. Dafür wird es dann ja auch noch von vielen Leuten gespielt.

[Shihan]

NMS ist definitiv eine Empfehlung wert. Habe es in den letzten Jahren mehrmals gespielt (durchgespielt kann man nicht so recht sagen, denn man findet immer ein neues Ziel). Ist mit der Zeit echt gewaltig nach vorne gekommen.
Du hast Recht, JS, der Start war mies. Aber mittlerweile haben sie es kräftig nach vorne gebracht.

[Sashael]

Ihr habt den wahren Grund dafür nur noch nicht gekannt.

[Namo]

Endlich konnte ich mal DA Veilguard weiter spielen. Hatte am Wochenende meine erste point of no return Entscheidung, was mich in dem Moment echt genervt hat. Konnte eine Gefährtenquest dadurch nicht spielen. Aber so ist das halt.

Tatsächlich gefällt mir das Spiel noch immer und baut nicht. Ich komme für mich offensichtlich darauf klar, dass es mit DAO das ich absolut geliebt habe nicht mehr wirklich viel gemeinsam hat. Es ist eher ein Action Adventure im RPG Gewand. Auch meine NSC Gruppe ist mir zu skurril, hat aber einen niedlichen neuen Charakter dazu gewonnen, der gleich die Stimmung diesbezüglich enorm gehoben hat. Inzwischen bekomme ich auch ein Gefühl für das Land und die Ortschaften. Das ist mir durch die Teleportiererei Anfangs doch abhanden gekommen. Auch die teils absolut over the top Setpieces passen in dieses kunterbunte Spiel. Aber auch wenn viele Teile enthalten sind, die eben nicht meinen Nerv treffen, trifft es offensichtlich einen anderen Nerv. Man muss nicht viel dabei denken, kann auch nach 4 Wochen Spielpause problemlos wieder einsteigen und die Kämpfe gehen gut von der Hand. Und das macht am Ende dann doch auch irgendwie Spaß. Ich habe jetzt Stufe 20 von 50 möglichen erreicht. Ich bin gespannt wie es mir 10-20 Stunden später gefällt. 

[10aufmW30]

Also ich bin jetzt etwas Stufe 45 bei Veilguard und es gefällt mir trotz einiger Kinken ganz gut. Es ist nicht wie Teil 1, aber die Mechanik würde ich heute auch nicht mehr spielen wollen.

An den teils comicartigen Look hatte ich sehr schnell gewöhnt und nur ein paar Elfen sind sowas von drüber, dass sie mir unangenehm aufstoßen.
Das Romancing ist nett, nur leider habe ich mich aus Versehen bereits auf einen Charakter festgelegt und Taash ist da sicherlich nicht der am einfachsten Charakter um sich damit zu identifizieren.

Wirklich enttäuscht bin ich nur von der Geschenke-Mechanik. Sollte das nicht einen bleibenden Eindruck hinterlassen? Stattdessen "Einkaufen", Queste bekommen und eine Abhandeln. Ich vermute ich habe alle durch und keine Zwischenszene hatte mehr als 5 Worte und vielleicht 10 Sekunden. Schade.

Spiele auf normalen Level mit "gnädigem" Timing (Champion / Perfektes Blocken) und komme gut zurecht, einzig die Drachenkämpfe sind sehr harte Nüsse, da hab ich schon mal neugeladen und runtergeregelt nach fünf Versuchen.

Und ich schleppe Massen an Wertgegenständen mit mir rum. Die verwende ich nur um die mal die letzten hundert Punkte zu pushen. Habe immer das Gefühl, es falsch zu investieren oder ja durch Fraktionsquesten noch genug zu bekommen.

Endlich konnte ich mal DA Veilguard weiter spielen. Hatte am Wochenende meine erste point of no return Entscheidung, was mich in dem Moment echt genervt hat. Konnte eine Gefährtenquest dadurch nicht spielen. Aber so ist das halt.

Stufe 20? Dann ahne ich was du meinst. Ja, das ist ein Point of no return, aber der entsprechende Charakter kommt nach einem Weilchen wieder zurück mit der Eigenschaft "Abgehärtet". Romancing ist glaube raus, Heilen kann er nicht mehr, dafür wird er stärker. Und seine Questen gehen auch weiter. Den entsprechenden Fraktionshop leitet dann glaube ein Irrlicht auf der Kreuzung.

[Namo]

Okay, dann bin ich beruhigt wenn der Charakter wieder kommt. 

[Timo]

Ich hab ein bisschen Enshrouded weitergespielt auch wenn man alleine echt viel Arbeit im Lager hat.

Außerdem TeenageMutantNinjaTurtles-Hades ein paar Runs, mit dem letzten Patch ist Shredder echt besser geworden, weniger langweilig.

[Sashael]

Hab gestern mit Prince of Persia angefangen.

Ich hab mir das Gameplay eigentlich einfacher gemacht (größere Zeitfenster für Parieren und Ausweichen), aber das Spiel verzeiht Fehler nicht großartig.

Es macht Spaß, aber das typische Metroidvania-Problem, dass man am Beginn vor allem vor Sackgassen steht, ist hier schon recht aufdringlich präsent.

[Adanos]

Auch Assassins Creed Shadow. Kann mich der Bewertung von Anyou nur anschließen. Ist ein schönes Spiel geworden und macht seit längerem wieder als ein AC Spiel richtig Spaß. AC Origins schwächelte schon etwas, AC Odyssey war schon ein ganz neues Gameplay und Valhalla erst recht. Mirage habe ich ausgelassen.

[Alter Weißer Pottwal]

Mario&Rabbids: Kingdom Battle und Hades

Ersteres ist echt süß, wird dann aber auch fordernd. Meine Frau mag due Rätselteile und ich taktischen Kämpfe. Richtig gutes Spiel.
Hades ist knüppelhart. Aber sterben hat selten so viel Spaß genacht. Tolle fail forwad-Mechanik.

[Sashael]

Wenn dir Kingdom Battles gefallen hat, kannst du danach gleich mit Sparks of Hope weitermachen.
Das zieht die Schwierigkeitsschraube noch etwas an und die Scharmützel sind noch etwas knobeliger.

Bei Hades nicht vergessen, den NSCs Geschenke zu machen und die Waffen regelmäßig aufzuwerten.
Ich hatte das mit den Waffen total übersehen und kam in ein hartes Motivationstief, als ich den Spiegel "voll" hatte.

Ich zocke derteit noch das neueste Prince of Persia.
Das macht großartigen Spaß und jeden Tag möchte ich einen Post im "Boah, mich nervte ..." Thread verfassen. 

[Edgar Allan Poe]

Ich zocke aktuell Pathfinder - Wrath of the Righteous. Hab das erste Kapitel abgeschlossen und finds bisher ganz nett. Jetzt kein Überflieger, aber wirklich spaßig (auch wenn mich das Engel/Dämonen-Thema schon länger sehr anödet). Ich spiele einen Rechtschaffen Bösen Mystischen Gauner und plane eine Lich-Karriere, sobald mir die Möglichkeit offen steht. Bisher reagiert die Spielwelt aber recht wenig auf mein "böse sein", was ich sehr schade finde (ich warte immer noch auf ein Rollenspiel, bei dem sich der gute und der böse Weg endlich mal unterscheiden, abseits von "He, was ihr da gemacht habt, finde ich doof. Wenn ihr das nochmal macht, verlass ich die Gruppe!"

[Alter Weißer Pottwal]

Wenn dir Kingdom Battles gefallen hat, kannst du danach gleich mit Sparks of Hope weitermachen.
Das zieht die Schwierigkeitsschraube noch etwas an und die Scharmützel sind noch etwas knobeliger.

Bei Hades nicht vergessen, den NSCs Geschenke zu machen und die Waffen regelmäßig aufzuwerten.
Ich hatte das mit den Waffen total übersehen und kam in ein hartes Motivationstief, als ich den Spiegel "voll" hatte.

Ich zocke derteit noch das neueste Prince of Persia.
Das macht großartigen Spaß und jeden Tag möchte ich einen Post im "Boah, mich nervte ..." Thread verfassen. 

Danke für beide Tipps. Das bei Hades hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm

[Outsider]

South of Midnight

Ein kleines aber feines 3rd Person Action Adventure Game mit Southern Gothic Vibes. Man übernimmt die Rolle der Hazel Flood die sich nach einem Hurrikan auf die Suche nach ihrer Mutter macht die mit dem Haus der Familie von den Fluten mitgerissen wurde. Auf der Suche lernt Hazel das sie eine Weberin ist welche die Fäden des Schicksals manipulieren kann. Und so taucht man über Hazels Schulter blickend ein in eine Geschichte voller Südstaatenfolklore.

Das Gameplay erinnert stark an American McGees Alice und so gestalten sich auch die Kämpfe. Das Spiel führt den Spieler ohne viele Umwege direkt ins Geschehen und ehe man sich versieht bekämpft man schon irgendwelche garstigen Sumpfgeister die einem auf der Suche nach der eigenen Mutter das Leben schwer machen wollen.

Das Spiel lebt von seiner Leichtigkeit und dem schönen Leveldesign, für Kurzweile ist gesorgt. Was man bekommt entspricht dem Preis. South of Midnight ist kein Vollpreis- oder AAA-Titel und so sind weder die Kämpfe noch der Storyverlauf das ganz große Kino, aber es stimmt das Gesamtpaket. Angefangen bei der sympathischen Heldin über das Setting bis hin zu dem Level-Design in dem sich Arenakämpfe mit Kletter- und Springelementen abwechseln.

Von mir eine klare Empfehlung die das oben bereits erwähnte AMcGees Alice zu schätzen wussten. Hier tauscht man England gegen die Südstaaten, das Wunderland gegen die Sümpfe.

Launchtrailer -> https://www.youtube.com/watch?v=V7vBVSeW3u4 als kleiner Vorgeschmack

[JS]

Wenn du konkrete Fragen hast, hau rein
Mir gefällt dass es eine (bzw. mittlerweile drei) Storylines gibt die einen durch die einzelnen Mechaniken führen und einem einige Dinge gibt die man sich sonst ergrinden muss. Man kann die aber auch komplett liegen lassen, ggf. auch temporär.
Basenbau und Siedlungsverwaltung ist auch im Spiel. Zwar nicht super tiefgründig, aber genug damit man was von dem betriebenen Aufwand hat (bei Siedlungen: spezifische Ressourcen die sie automatisch generieren). Einige Aktivitäten wie der Bau von Gebäuden oder Expeditionen eigener Fregatten laufen auch weiter wenn man das Spiel nicht an hat. Das kann man als Vor und Nachteil sehen.
Für mich ist es praktisch weil ich so Ressourcen generieren kann auch wenn ich nicht spielen kann.
Eigene Basen zu bauen hat für mich den Entspannungsfaktor aus Fallout, man kann sich da aber auch Ressourcenfarmen zusammenbasteln. Ich hüpfe aber lieber in den Buggy mit dem fetten Bergbaulaser und düse umher um Ressourcen abzubauen. gibt für unterschiedliche Geschmäcker unterschiedliche Fahrzeuge. mech, Buggy, Boot, Transportbus.
Selbiges gilt für die Raumschiffe die man selbst fliegt, da gibt's die üblichen Klassiker wie Jäger, Frachter etc in semi-randomized Varianten die man später aufstufen kann bzw. in unterschiedlichen Qualitätsstufen finden kann. Man kann aber auch eigene Schiffe demontieren und aus dem Bauteilen neue Zusammenbauen. Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt weil mir mein aktueller Jäger gut gefällt. Dann gibt es noch interstellare Frachter die man kaufen aber nicht fliegen kann und die quasi eine Mobile Basis im all bieten von der man unter anderem den Mech-Anzug deployen kann. Dazu bauen die in kleinem Umfang Ressourcen ab und können Fregatten (die man kaufen muss) auf Erkundungsreisen schicken, was ordentlich Geld bringen kann. In all diese Subsysteme kann man potenziell glaube ich sauviel Zeit reinstecken wenn man möchte, bisher habe ich aber keine Notwendigkeit dafür gesehen.
Oh und es gibt Zeitlich begrenzte Expeditionen die in einem eigenen Subsavegame stattfinden und an deren Ende man dann Dinge im Hauptspiel freischalten kann. Habe ich aber noch nicht getestet.
Der Multiplayerpart lässt sich auch relativ frei einstellen, man kann selbst entscheiden ob andere Spieler an der eigenen Basis rumwerkeln dürfen und ob PVP komplett deaktiviert ist. Die Entscheidungen sind auch alle im laufenden Spiel änderbar.
Nur wenn man Ressourcenkosten für Forschung und Gebäude abstellt, kann man wohl keine Achievements mehr bekommen.
Ach und wenn man ein bisher unbekanntes System entdeckt, darf man die Planeten selbst benennen und das bekommen andere Spieler dann auch angezeigt.

Bist du noch eifrig bei NMS dabei und falls ja: Wie entwickelt es sich?

[Sashael]

Nach Prince of Persia ist nun Jedi Survivor dran.

Nettes Action RPG mit etwas Soulsborne und Metroidvania gewürzt.