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D&D Ja, oder nein?
Darklone:
--- Zitat von: Kazander am 26.12.2006 | 17:44 ---Allerdings mag ich eben keinen taktischen Kampf, weshalb es für mich eben nicht perfekt ist und ich keine Botenpläne benutze.
--- Ende Zitat ---
Jo, aber das muss man ja auch nicht. Meine ALTE (Durchschnittsalter 40) Runde hat noch fast nie mit Bodenplaenen gespielt, jedenfalls nicht richtig und die werden jetzt nicht damit anfangen, denke ich. Die anderen Runden beinhalten viele ehemalige Btech Spieler... die (wie ich auch) stehen auf die taktischen Moeglichkeiten (die ja IMHO noch ausgepraegter sind als bei Btech). Also wieder mal: Für jeden Geschmack etwas und keiner muss.
Gleiches zum Alignment. Mal lasse ich es fast ganz weg, mal baut ne Kampagne drauf auf, mal ersetze ich es durch Taint.
Meiner Erfahrung nach sind es gerade ehemalige DSAler, die D&D immer vorwerfen, was man da alles sklavisch beachten muesse... die eingefleischten D&D benutzen dagegen nicht mal die Haelfte der Grundregeln :D ;)
BoltWing:
--- Zitat von: Kazander am 26.12.2006 | 15:50 ---Wenn ihr das zulaßt okay, ich kenne das von früher so und so spielen wir das auch:
Spieltag zuende=XP=Erfahrungsstufe hoch=neue Fähigkeiten
--- Ende Zitat ---
Das ist leider so oft so mit der XP. Deshalb nutze ich in meinen Runden nicht mehr die XP vergabe sondern sage irgendwann, wenn die Chars meiner Meinung nach genügend Erfahrung gesammelt haben, das sie eine Stufe steigen.
Und warum sollte man nicht zulassen, dass man selbst seine Fähigkeiten mit bissle Rollenspiel einsetzt und es halt als Anfänger versucht? ???
--- Zitat von: Kazander am 26.12.2006 | 15:50 ---Also ich komme bei anderen Systemen, auch ohne die Gesinnung aus. Midgard z.B. definiert die clerikalen Zauber durch die Art des Gottes, HeroQuest vergibt auch Zauber direkt durch den erwählten Gott und das Rollenspiel damit. Da sind Gesinnungen komplett überflüssig. Man muß nur die Regilion des Priestern und bestimmte Gebote durchformulieren. Das macht IMHO wesentlich mehr Sinn, als eine Gesinnung festzulegen.
--- Ende Zitat ---
Naja, ich nutze es um für mich grob zu sagen wie die moralischen Grundsätze des Charakters sind. Soweit kann die Gesinnung ja kein Problem sein. Und dann kommts halt auf die Zauber oder verzauberten gegenstände, etc. an. Ich kann einfach kein Schwert des Bösen heben, wenn ich ein Held bin. Ist halt ne Verzauberung und auch da sehe ich kein Problem bei der Nutzung der Gesinnung.
--- Zitat von: Kazander am 26.12.2006 | 15:50 ---Ich finde die ganzen Regeln sind dermaßen auf Kampf aufgebaut. Die Kampffähigkeiten, die meisten Zauber, alles läuft auf taktischen Kampf hinaus.
--- Ende Zitat ---
Sagen wir 80% des Regelsystems sind Kampfregeln und 20% sind "Sonstige". Du willst weniger bzw. garkeinen Kampf... ok, brauchst du nur noch 20%.
Wo ist da jetzt das Problem?
Xemides:
--- Zitat von: Darklone am 26.12.2006 | 18:21 ---Meiner Erfahrung nach sind es gerade ehemalige DSAler, die D&D immer vorwerfen, was man da alles sklavisch beachten muesse... die eingefleischten D&D benutzen dagegen nicht mal die Haelfte der Grundregeln :D ;)
--- Ende Zitat ---
Also ich bin weder eingefleischter DSA noch eingefleischter D+D-Fan ;D
Vielmehr bin ich seit 22 Jahren Rollenspieler und kenne unzählöige Systeme zumindest vom Lesen. Und da habe ich halt mittlerweile einen eigenen Geschmack entwickelt, was ich Lust habe zu lesen und was ich an Regeln mag oder nicht mag.
Auch die DSAA-Regeln in der 4er Version habe ich nicht komplett gelesen, ich lese immer das was ich grad brauche. Aber die sind zumindest nicht so trocken wie die D+D-Regeln.
Xemides:
--- Zitat von: BoltWing am 26.12.2006 | 18:51 ---Sagen wir 80% des Regelsystems sind Kampfregeln und 20% sind "Sonstige". Du willst weniger bzw. garkeinen Kampf... ok, brauchst du nur noch 20%.
Wo ist da jetzt das Problem?
--- Ende Zitat ---
Das ich diese 20 % plus 20 % Kampfregeln die ich benutze aus mehreren hundert trockenen Regelseiten raussuchen muß. Und daß es da diverse Regelwerke gibt, die mit weitausweniger Kampfregeln auskommen und interessanter zu Lesen sind, da sie mir eine Welt gleich mitliefern.
Um es nochmal zu wiederholen:
Für mich haben die D+D-Regeln den Charme einer Bedienungsanleitung eines Videorekorders.
Myrmidon:
--- Zitat von: Darklone am 26.12.2006 | 18:21 ---Meiner Erfahrung nach sind es gerade ehemalige DSAler, die D&D immer vorwerfen, was man da alles sklavisch beachten muesse... die eingefleischten D&D benutzen dagegen nicht mal die Haelfte der Grundregeln :D ;)
--- Ende Zitat ---
Ich bin ehemaliger DSAler und ich nutze mit Begeisterung alles, was D&D mir an Regeln hinschmeißt. Einfach weil ich jetzt endlich mal die Regeln nutzen kann und ich keinen dysfunktionalen Schmonsens mehr vor mir habe.
--- Zitat von: BoltWing am 26.12.2006 | 18:51 ---Sagen wir 80% des Regelsystems sind Kampfregeln und 20% sind "Sonstige". Du willst weniger bzw. garkeinen Kampf... ok, brauchst du nur noch 20%.
Wo ist da jetzt das Problem?
--- Ende Zitat ---
Na das ist ja jetzt auch die falsche Lösung.
Wer keine taktischen Kämpfe (respektive: keine Kämpfe) mag, der sollte D&D tatsächlich nicht mit der Kneifzange anfassen und sich was anderes besorgen.
Es wäre vollkommen sinnlos, die am besten gemachten Mechaniken eines Spiels in die Tonne zu kloppen und nur das zu nutzen, was eigentlich als Nebensache gedacht ist.
Da sollte sich Kazander dann doch was schnappen, was besser auf seine Wünsche zugeschnitten ist.
--- Zitat von: Kazander am 26.12.2006 | 17:44 ---Myrmidon, ich kenne dein Blog, bin in deinem und Sets Forum Tyrion
--- Ende Zitat ---
:-X Du heißt wirklich überall anders, oder?
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