Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
D&D Ja, oder nein?
Boba Fett:
--- Zitat von: Plansch-Ente am 15.01.2006 | 14:26 ---Ich überlege schon seit längerer Zeit ob ich nicht auch mal D&D spielen sollte.
--- Ende Zitat ---
Ehrlich gesagt: Ich kann an D&D nicht viel nettes finden, deswegen wird das auch eher ein Beitrag, der Dir davon abraten wird. D&D legt seinen Fokus stark auf Taktik, Optimierung und weniger auf Flair und Rollenspiel, wie oben auch schon erwähnt. Es ermöglicht dies, unterstützt es aber nicht grade.
Darum gefällt es mir persönlich gar nicht.
--- Zitat ---Lohnt es sich für mich da noch mit D&D anzufangen?
--- Ende Zitat ---
Imho nein! Du kennst nette und gute Systeme.
D&D ist imho nicht besser als die, die Du kennst.
--- Zitat ---Was macht den Reiz von D&D aus?
--- Ende Zitat ---
Keine Ahnung!
--- Zitat ---Und was benötige ich alles um D&D spielen zu können?
--- Ende Zitat ---
Geld! Viel Geld! ;)
Du brauchst alleine 3 Regelwerke um die Grundregeln zu haben,
dann noch die Erweiterungen für ein Setting und dann noch jede Menge Zeugs.
--- Zitat von: Plansch-Ente am 15.01.2006 | 15:20 ---Also im Moment tendiere ich eher zu High Fantasy (Epische Schlachten, viel Magie, usw. ) oder dunkle Settings/Horror, da ich lange Zeit Midgard gespielt hab und unser Midgardspiel immer ziemlich Fantasyarm abgelaufen ist.
--- Ende Zitat ---
Ehrlich: Schau Dir Earthdawn an!
Das Grundregelwerk kostet EUR 35,- ist in deutsch und bringt alles, was man zum spielen benötigt!
Es ist high Fantasy, düster, und hat imho das stimmungsvollste Fantasy-Setting das es gibt.
Das Regelkonzept ist nicht komplexer als das von z.B. Midgard aber besser durchdacht. Und es hat endlich ein Magiesystem, dessen Beschaffenheit sich aus dem Setting erklären lässt (zur Erklärung: bei D&D muss man Zaubersprüche memorieren und niemand sagt einem warum das so funktioniert. Earthdawn hat Zauberspruchmatritzen und es ist erklärt, warum die Magie so funktioniert und nicht anders!)
Und bei Earthdawn sind Helden noch wirkliche Helden! 8)
Kleine Empfehlung von mir.
Im Rezi-Channel dürftest Du auch eine ED Rezi von mir finden.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Boba Fett am 21.02.2006 | 14:54 ---Geld! Viel Geld! ;)
Du brauchst alleine 3 Regelwerke um die Grundregeln zu haben,
dann noch die Erweiterungen für ein Setting und dann noch jede Menge Zeugs.
--- Ende Zitat ---
Glaub' dem Kopfgeldjaeger nicht, der denkt mal wieder zu sehr mit dem Geldbeutel.
Um SPIELEN zu koennen brauchst du nur das Players HandBook (entweder grossformatig und mit farbigem Layout von WotC oder kleinformatig und nur mit Text von Mongoose fuer knapp den halben Preis der "offiziellen" Version)
DungeonMaster Guide gibt es auch von Mongoose (oder eben von WotC), aber ausser fuer magische Gegenstaende wird das selten von Spielleitern genutzt ;)
Monster Manual sparen sich einige Spielleiter (die eben "nur" NPCs als Gegner einsetzen und keine Inflation der Monster haben)
Bis auf wenige Ausnahmen kannst du die Regeln aber auch kostenlos aus dem Netz ziehen (dank SRD sogar legal) ;)
Hintergrundbaende "braucht" man fuer D&D genausowenig wie fuer andere Systeme, da man den (falls noetig) entweder von einer der zahlreichen kostenlosen Hintergruende im Netz ziehen kann oder selbst kreativ wird.
Und wem die Klassen in D&D zu restriktiv sind dem sei True20 empfohlen.
Nicht alles was d20 ist muss auch gleich D&D sein ;)
Medizinmann:
....oO(Hey, Ich bin ja mal einer meinung mit Selganor :D )
Als Spieler benötigt man nur das PHB,das Players Handbook
wenn man sich dann In der Gruppe entschliest D&D zu spielen kann man sich ja gemeinsam das DMG(Dungeon Master's Guide) und das MM(Monster Manual) holen weil diese Beiden eher selten benutzt werden,aber trotzdem Wichtig sind(Prestigeklassen, Magische Gegenstände,Kampagnen aufbauen,Etc)
@Boba Fett
Selganor hats zwar oben schon geschrieben,Ich geb aber auch noch mal meinen Senf dazu
Der Kämpfer hat von Anfang an gelernt in allen Rüstungen zu kämpfen(Leicht,Mittel,Schwer) der Rogue(Abenteurer) hat nur gelernt in Leichten Rüstungen zu kämpfen,ohne Abzüge zu erleiden.Kämpft er in anderen Rüstungen(was Ihm niemand verbietet)erleidet er nur Abzüge im Kampf.gibt er aber ein Feat aus,kann er auch in mittleren oder schweren Rüstungen kämpfen ohne Abzüge zu erleiden.
Es stimmt aber,D&D ist ein eher taktisches System und durch die Vielfalt der Feats und Prestigeklassen kann es passieren,das man sich schon früh überlegt,was man später werden will(ab der 3-4 Stufe überlegt man sich schon,welche Feats man nehmen will um später in der 10 Stufe Ritter zu werden)
Aber man muss das nicht machen,Niemand wird gezwungen auf Optimierung zu gehen,eine Karriere einzuschlagen(Ich will Ritter werden),etc .
Ich selber hab eine Hengeyokai(Asiatische Vogel-Gestaltwandlerin) gespielt,die Diebin,Priesterin und Schatzjägerin war(Elster halt ;) )die konnte von allem Etwas
und Ich war Super zufrieden mit Ihr.
...oO(Das Ist auch so ein Vorteil von D&D,es gibt wahnsinnig viel Resourcenmaterial um verschieden Chars zu spielen)
HeyaHeyaHeya
Medizinmann
Falcon:
@Plansch-Ente: nur kurz eine kleine Warnung auf das hochgelobte ED. Ja die Welt ist wirklich klasse, ich spiele es Jahrelang und das Setting und System Eins sind gefällt mir auch gut aber das Regelwerk kannst du dir sparen wenn du auf ein schlecht abgestimmtes, verbuggtes System verzichten kannst oder wenn du nicht gerne mit einem eigenen Band an Hausregeln spielen möchtest.
@D20/Charausbau:
halten wir also fest:
- Die Charentwicklung ist relativ offen, allerdings kommt es innerhalb einer Klasse häufig zu wiederholen
- Bestimmte Aspekte der Chargestaltung (Sozialbereich z.b.) werden vernachlässigt
- Man generiert und baut immer aussergewöhnliche Charaktere (auch Helden genannt)
- Man erhält kaum Punkt (z.b. für Skills) um seinen Char Flair zu verleihen, so daß er dennosch was reissen kann
Mir ist klar das D20 für ein epische Heldenvorlagen sicher ausgezeichnet funktioniert, was aber einfach nicht in meinen Kopf will, ist, wieso diese System als UNI System verkauft wird und es für zig Settings benutzt wird die mit einem wirklich freien, ähnlich komplexen Regelsystem weitaus besser bedient wären (abgesehen vom Marktanteil). Denn nicht alle D20 Setting sind ja notgedrungen Heldensettings.
Medizinmann:
--- Zitat von: Falcon am 22.02.2006 | 15:00 --- @D20/Charausbau:
halten wir also Fest:
- Die Charentwicklung ist relativ offen, allerdings kommt es innerhalb einer Klasse häufig zu wiederholen
- Bestimmte Aspekte der Chargestaltung (Sozialbereich z.b.) werden vernachlässigt
- Man generiert und baut immer aussergewöhnliche Charaktere (auch Helden genannt)
- Man erhält kaum Punkt (z.b. für Skills) um seinen Char Flair zu verleihen, so daß er dennosch was reissen kannMir ist klar das D20 für ein epische Heldenvorlagen sicher ausgezeichnet funktioniert, was aber einfach nicht in meinen Kopf will, ist, wieso diese System als UNI System verkauft wird und es für zig Settings benutzt wird die mit einem wirklich freien, ähnlich komplexen Regelsystem weitaus besser bedient wären (abgesehen vom Marktanteil). Denn nicht alle D20 Setting sind ja notgedrungen Heldensettings.
--- Ende Zitat ---
-Ja,kann muss aber nicht
-Nö, muss man nicht vernachlässigen(klassen mit vielen Skillpoints können sich in dem Bereich gut austoben)
-häufig,aber nicht zwangsläufig
-das hängt von den Klassen(und den Attr.) ab,manche haben mehr Punkte zur Verfügung,andere Weniger
Vielleicht
Liegts daran, das die Amis Faul sind,nur 1 System haben wollen und D&D schon kennen?
Hough!
Medizinmann
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