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Linux-Erfahrungen

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Darkwalker:

--- Zitat von: jonim am 14.09.2007 | 14:39 ---Ok dann nehm ich das Beispiel zurück. Aber trotzdem bleibt es ob man Windows oder Linux benutzt an der Oberfläche fast gleich.

"Und Dinge wie Windows und Linux kommen dabei Heraus wenn man Idioten die keine Ahnung von guter Benutzeroberfläche daran setzt."  ;)

Man sieht daran halt das es unterschiedliche Anforderungen an ein Betriebssystem gibt. Mac OS X ist auf keinen Fall perfekt. Es gibt Betriebssysteme die im Kern besser sind als OS X aber OS X hat mMn einen gewaltigen Vorsprung in sachen Benutzeroberfläche und das ist was mir sehr wichtig ist.

--- Ende Zitat ---

Das Problem bei "FatBoy" OS-X ist, das MicroKernel eigentlich so heißen, weil sie klein und kompakt sind. Und weil man sie auf die Minimaldienste abspecken kann.

Also etwa ohne Graphikkomponenten und GUI für einen Server, ohne Drucker/Plattenansteuerung für einen Client etc. Und eben diese Konfigurierbarkeit hat Apple massakriert mit ihrem fetten Monster.

Die Apple-GUI würde auch auf jedem anderen Berkeley-Unix und wahrscheinlich auf jedem ordentlichen SVID-Unix (Solaris, AIX, HP-UX) laufen, da ist ein Microkernel über.

Es gibt halt Leute die gehofft haben mit OS-X endlich eine Massenproduzierte Maschine mit einem MACH-OS zu bekommen (wer braucht die GUI) um sich damit zu beschäftigen/es in der Lehre einzusetzen. Und dann kam das Ding.

Darkwalker:

--- Zitat von: Raphael am 14.09.2007 | 14:43 ---Ich fasse mich kurz:

Wir haben in der WG ausschliesslich Linux, auf Clients und auf dem Server. Wir haben sehr hohe Stabilität, sehr hohe Sicherheit, alle Anwendungen die wir brauchen und haben keinen Cent dafür bezahlt.

Müsste ich 2 PCs mit Windows XP, zwei mit Windows 98 und einen Server mit was weiss ich administrieren, würde ich Blut und Wasser schwitzen. So hab ich Debian etch, und kann Probleme schnell lösen.

Nie mehr Windows!

Grüsse,
Raphael

--- Ende Zitat ---

Das Problem mit X-Betriebssystemen x>>2 hast du im kommerziellen Sektor ziemlich selten. Und die Win3.x Familie (3.0, 3.1, 95, 98, ME) findest du da auch eher selten. Kommerziell wird meist Unternehmensweit EIN System aus der NT-Familie (OS/2 1.x, NT 3.51, NT4, Win2K, WinXP, Vista) verwendet.

Und mehr als einen Pinguin kriegst du in so einer Umgebung schnell. Da läuft dann das eine (Datenbank) nur bei Roten Hüten und das andere (Samba) nur auf Südafrikanischen Askaris und das dritte (App-Server) nur auf Mormonen.

Thalamus Grondak:
C-64 Basic ist das einzige wahre Betriebssystem

Darkwalker:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 14.09.2007 | 16:26 ---C-64 Basic ist das einzige wahre Betriebssystem

--- Ende Zitat ---

Snob! Ich sag nur Plankalkül! Nichts geht über Plankalkül! Oder wenn es wirklich obskur werden soll Modula2 und eine Lilith!


Fortran - Was kann man zu einer Programmiersprache sagen, deren Chefentwicklerin auch die Begriffe Bug und Debuggen erfunden hat?

Haukrinn:

--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 16:46 ---Snob! Ich sag nur Plankalkül! Nichts geht über Plankalkül! Oder wenn es wirklich obskur werden soll Modula2 und eine Lilith!


Fortran - Was kann man zu einer Programmiersprache sagen, deren Chefentwicklerin auch die Begriffe Bug und Debuggen erfunden hat?

--- Ende Zitat ---

Hiermit kann man das aber noch toppen... oder noch besser hiermit ;)
Und ich weiß auch nicht was Du gegen Modula2 hast. Das ist doch wunderbar strukturiert, ein Meisterwerk des prozeduralen Programmierparadigmas...  ;D

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