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Wie ist eigentlich Ars Magica so?

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Lord Verminaard:

--- Zitat von: Samael am  4.11.2002 | 19:31 ---leider noch nicht übersetzt

--- Ende Zitat ---

Daran sollte es nicht scheitern, ist doch nett, wenn man seinem Hobby fröhnt und gleichzeitig noch was für die Büldung tut!  8)

Vale waan Takis:
Also als ganz frischer Spieler kann ich dir soviel sagen:
Für jemanden der mit Magie-Berufen (quasi Magiern) wenig am Hut hat ist Ars MAgica in meinen Augen ungeeignet.
Natürlich dadurch das man 3 Charaktere gleichzeitig spielt und der Magier nicht immer bei den Abenteuern dabei ist (er muß studieren und Langlebigkeitstränke bauen) kommt auch ein "normaler" Spieler mit seinem sog. Gefährten auf seine Kosten. Gefährten sind Spezialisten die eigentlich alle übrigen Rollenspielcharkterklassen haben können wie z.B. Barde, Kämpfer, Dieb, Kleriker (bei Ars MAgica eher schlecht) usw. usf.
Der dritte Char (der Grog) ist eigentlich zu vernachlässigen da er nix kann (außer kämpfen, atmen und sterben).
Das Hauptaugenmerk liegt aber natürlich auf dem Magier (heißt ja Ars Magica).
Daher bin ich selbst auch mal gespannt weil ich Magier auch nicht leiden kann  ;)
 

Selganor [n/a]:
Die Vorgabe: Magier, Companion, Grog kann durchaus flexibel gesehen werden.
Es gab eine Zeit da hatte ich 3 Companions. (Mein Magier war tot, aber noch als Geist aktiv, also nur noch Companion, und mein Grog war damals erfahren genug um nicht mehr als Grog zu gelten...)

Wenn du wissen willst was fuer Abenteuer Gruppen auch ohne Magier (oder mit nur wenigen Magiern) erleben koennen schau dir einfach mal die Chronik von Serpentia (unserer Chronik die dieses Jahr 10 Jahre alt wird) an.

Vale waan Takis:
Dann hab ich ja noch Hoffnung  ;D
Der Hintergrund von meinem Gefährten ist eh doppelt so lang wie de rvon meinem Magier

Gast:
Hallo,

also als erstes schlage ich vor, falls Du englisch sprichst, das Regelwerk als pdf KOSTENLOS bei www.RPGnow.com runterzuladen und mal reinzuschauen.

Also ich hab das immer so verstanden, dass man in erster Linie EINEN Magier und EINEN Vertrauten zum Spielen hat und dass auf dem "Covenant" (eine Art fester Wohnsitz der Spielergruppe) jede Menge "Grogs", also Bedienstete, Wächter und sowas zu finden sind. Und wenn der SL es für richtig hält, schlüft man mal in die Rolle solcher Grogs, als Abwechslung oder um "mal was anderes" zu erleben.

Also es gibt ausführliche Regeln auch für den normalen Kampf, man muss also nicht unbedingt Magier spielen. Aber es wird schon stark davon ausgegangen, dass jeder Spieler einen Magier spielt. Es gibt nämlich noch ausführlichere Regeln für alles, was mit Magie zu tun hat, also für das Sprechen von Zaubern, aber auch für das Erstellen magischer Gegenstände, das Erstellen neuer Formeln usw.. Solche Dinge füllen dann für die Magier auch die Zeit zwischen den Abenteuern. Genaugenommen lernt der Charakter sogar mehr zwischen den Abenteuern als durch das bißchen Erfahrung, was man für bestandene Abenteuer erhält.

Wenn man gar keine Lust hat, Magier zu spielen, gibt es erstens einen Orden, bei dem die Mehrheit der Magier gar nicht zaubern kann, die aber offiziell als hermetische Magier anerkannt sind. Zweitens gibt es die Möglichkeit, einfach den Vertrauten eines Magiers zu spielen, ob Full time oder mal für einene Spielabend. Was genau so ein Vertrauter vom Charakterkonzept darstellt, bleibt dem Spieler überlassen, da es in dem Sinn keine Charakterklassen gibt. Er ist halt irgendwie Bindeglied zwischen dem Magier und der Welt außerhalb des Covenants, ob als Spion, Adliger/Ritter, Leibwächter, Berater oder sonst irgendetwas.

Ich hoffe, die Infos helfen (und die Frage ist überhaupt noch aktuell)

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