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Welche Szenen nerven Euch?

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Wolf Sturmklinge:
Auf meiner Liste ganz oben:
Verfolgungsjagd mit Äpfeln und Birnen.

Beispiel:
Bad Boys 2: Ein Ferrari mit was-weiß-ich-wieviel-PS versucht eine halbe Ewigkeit einen voll beladenen Autotransporter einzuholen.

oder:

Password: Swordfish: Ein Tuscan Speed 6 schafft es nicht ein paar überdimensionierte SUV's abzuhängen? Der Flitzer braucht grade mal ein wenig mehr als 4 Sekunden von 0 - 100 und fährt 290 km/h spitze...

Wie siehts mich Euch aus?

ComStar:
also grade zu Bad Boys 2:
die versuchen nicht eine halbe Ewigkeit, den Transporter einzuholen, sondern aufzuhalten, und das gestaltet sich dann doch etwas schwieriger, besonders, wenn man mit Autos beworfen und abgedrängt wird. Die reine Geschwindigkeit hilft da nämlich garnichts.


@Topic
Was mich viel mehr nervt, sind diese Pseudokämpfe, bei denen man sieht, dass sie einstudiert wurden, (und das nichtmal gut).

CrazyDwarf:
Szenen die eine der folgenden Funktionen nicht erfüllen:

* Handlung vorantreiben
* tieferen Einblick in den Charakter einer Figur verleihen
* die mich zum lachen bringen
* wissenwertes vermitteln
* Action enthalten
* nackte Weiber enthalten

Sara Pink [DA]:
Schwulenpornos sind keine Szenen, sondern ganze Filme...   ::) *scnr*

Mich nerven:
Szenen, die den ganzen Film aus dem Konzept reißen und das vollkommen unnötig. Beispielsweise die Einstellung bei "The Beach" wenn alles als Videospiel dargestellt wird. Das passt überhaupt nicht, ist extrem verwirrend und somit eben auch nervig.

Yerho:
Negativbeispiele zu Hauf lieferte letztens "Mission Impossible III":

[x] Ballereien, in denen ein Dutzend Leute mit vollautomatischen Waffen auf eine Person schießen und die Kugeln mysteriöserweise nur in Geländer oder in den Boden zu Füßen des Ziels einschlagen. - Selbst eine Kompanie stockbesoffener Grundwehrdienstleistender in der ersten Woche der Grundausbildung hätte eine höhere Trefferquote ...

[x] Nahkämpfe, in denen die Leute Schläge einstecken, ohne auch nur zu zucken. Und ich rede nicht von parierten oder wenigstens abgefederten Hieben, sondern von knochenharten Treffern. Die Leute werden nicht benommen, sie werden nicht langsamer, und es gibt keine Blessuren - und wenn doch, dann bestehen diese aus einer aufgeplatzten Schläfe und/oder Lippe, die eine Szene später schon spurlos verheilt ist. Blaue Flecken, Prellungen, Blutergüsse und angeknackste Rippen gibt's da sowieso nicht.

[x] Stürze aus mehreren Metern Höhe auf harte Oberflächen, die nicht abgefedert werden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man dabei mehr Glück als Verstand haben kann, aber doch nicht ständig!

[x] Noch ein Äpfel-und-Birnen-Beispiel: Die Flucht mit einem Transporthelikopter vor einem Kampfhubschrauber. Nicht nur, daß dieser offenbar seine Maschinenleistung um rund ein Drittel drosselt (Sportliche Fairness?), nein, er versucht auch unbedingt, einen sauberen Raketentreffer zu landen, statt den Hubi vor sich einfach mit den Bodgeschütz zu fraggen.

[x] Eklatante geographische, topographische, infrastrukturelle und historische Idiotie: Mir ist nicht erinnerlich, daß Berlin heute noch irgendwo so aussähe wie kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Oder wo man dort ein Industrie- und Gewerbegebiet fände, neben dem sich gleich ein Windenergiepark (!) erstreckt.

[x] Bereitstellung. Wie schafft man es eigentlich in Shanghai, binnen zwei Stunden Spezial-Equipment zu besorgen, sich durch den Innenstadt-Verkehr zu einem bestimmten Hochhaus zu quälen und dieses unbemerkt zu erklimmen? Anschließend ist der Held ist noch gar nicht richtig entkommen und in den Fluchtwagen geklettert, da tauchen auch schon die Verfolger mit einem halben Dutzend voll besetzter Autos auf, die alle von der gleichen Marke und in der gleichen Farbe und natürlich voll besetzt sind. Und wie schafft man es, einen vollständig bewaffneten Kampfhubschrauer durch die halbe Bundesrepublik in die Hauptstadt zu schmuggeln?

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