Pen & Paper - Spielsysteme > Wushu
unser erster wushu abend
Falcon:
friedensbringer, das klingt ja ganz witzig. So aktive Spieler hätte ich auch gerne. Wobei ich glaube, daß du mit denen in jedem System zurechtkommen würdest.
Monkey schrieb:
--- Zitat ---Dazu mal mein Tip als "Alter Hase": Mach dir da keine Gedanken. Wushu ist durch das Veto sehr, sehr selbstregulierend und es ist nicht notwendig den Spielern im Vorfeld noch zusätzliche Grenzen zu setzen.
Denk dir das so: Wenn sich einer deiner Spieler (Zb. der Voodoo-Sklave) tatsächlich durch eine Benutzuing des Traits auf den Schlipps getreten fühlt kann er einfach ein Veto einlegen. Ein zusätzlicher Eingriff zum "Erhalt des Spielgleichgewicht" ist nicht notwendig. Wushu ist ein Spiel das absichtlich mit breiten Traits im Hinterkopf designed wurde. Ein Trait wie du ihn beschrieben hast ruiniert nichts, auch wenn andere Spiele uns das vielleicht einreden wollten. Grin
--- Ende Zitat ---
Wie hat man sich das vorzustellen? Der "K" benutzt völlig legitim seinen "alles schon mal gehört" Trait (der ja per Formulierung gar nicht absurd werden KANN) und der "S" sagt sich irgendwann "Das wird mir jetzt zu bunt, ich will auch mal, ich leg ein Veto ein"
obwohl der K seinen Trait gar nicht überreizt hat. Die Mitspieler bestimmen also wie oft man seinen Trait benutzen darf, und das hätte erstmal nichts mit absurden Formulierungen zu tun sondern eben Willkür.
ich will nichts einreden (wie manchmal das Wushu Spiel wie mir scheint ;) ) aber meiner Spielerfahrung nach (und meinem Spielgeschmack nach) erfüllt ein System, daß seine Spieler nicht einschränkt (c´est la vie, niemand kann alles) keinen Zweck. Welchen auch? Alles tun kann ich auch ohne Regeln.
Samael:
So wie ich das verstehe ist das Gegenargument der Wushu Anhänger für gewöhnlich: "Keine Regeln animieren aber nicht zur Beschreibung."
Falcon:
was ihmo blödsinn ist, wenn ich keine Regeln habe komme ich nur per Beschreibungen weiter. Ich muss schon genau erklären, was ich erreichen will, damit die Mitspieler wissen, was das für Auswirkungen haben könnte.
vielleicht schaffen das viele Runden auch ohne Beschreibungen und ich bin eine Ausnahme.
Dom:
Gehört zwar nicht zum eigentlichen Thread-Thema, aber trotzdem: Wenn du dich an DSA erinnerst, dann gibt es dort keine Regel, die dich zum Beschreiben zwingt. Dadurch werden die Kämpfe im Allgemeinen sehr öde, denn es heißt einfach immer nur "Ich greife an!" oder "Ich mach nen Wuchtschlag +4" oder so.
Probier Wushu einfach mal aus. :) Es ist interessant, wie aktiv da manche Spieler plötzlich werden.
Dom
Falcon:
ich hab Erfahrung mit Wuhsuänhlichen Systemen.
du bestätigst ja, was ich geschrieben habe.
DSA viele, enge Regeln, wenig Beschreibung
WUSHU, wenige, offene Regeln, mehr Beschreibungen
Keine Regeln, nur Beschreibungen.
Das man in Wushu mehr beschreibt ist sicher richtig (und auch notwendig, weil die Regeln freier sind), ändert aber, wie gesagt, nichts daran, das ich ohne noch mehr habe. Mir ging es darum, daß, wenn ich Regeln habe, diese auch "regeln" und mir nicht die Möglichkeiten lassen, die ich auch hätte, wenn ich sie nicht benutzen würde (sie sind mir also ZU frei).
Ich kenne aber auch leider sonst kein einziges System, daß die Gradwanderung zwischen Beschreibung und Regelung hinbekommen würde.
daher wieder zurückgegeben an friedensbringer, bin ich mir ziemlich sicher, das es dem locker flockigen Verlauf von deinem Westernabenteuer keinen Abbruch getan hätte, wenn ihr es ohne Regeln gespielt hätten, da die Wushu Regeln eben nur Alibi sind (während es mit einem DSA sicher nicht so gelaufen wäre, das ist natürlich richtig). Zumindest bei mir wäre das so. Ich würde nicht mehr beschreiben, bloß weil ich dafür +6 bekomme wenne es keinen Unterschied macht ob ich über Karatemoves oder Quitschentchen erzähle, in der hinsicht sind die Wushu Regeln ja gar keine Instanz (gut es gibt die...ahem "Veto" Regel ::) )
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