Pen & Paper - Rollenspiel > Angelus & Daemon
Würfelsystem
McQueen:
Anzahl der Würfel - Möglichkeiten eines Schwierigkeitgrades ergeben sich hier aus Anzahl * Augen, oder ?
Mindestwurf - Möglichkeiten eines Schwierigkeitgrades ist hier auf von 1 - 6 beschränkt, anstatt 1 - 10; oder?
Anzahl der Erfolge - Die Anzahl der Erfolge sinkt in der theorie mit der Höhe des Schwierigkeitgrades, welcher in relation zur Anzahl der Augen steht, oder?
Genau, genommen ist es sicherlich auch Geschmackssache, aber die Möglichkeiten bei einem W6 unterliegen in diesem Fall doch einem W10 oder? (so vieles oders *g*) ::)
Stahlviper:
--- Zitat von: McQueen am 17.08.2006 | 19:32 ---Anzahl der Würfel - Möglichkeiten eines Schwierigkeitgrades ergeben sich hier aus Anzahl * Augen, oder ?
--- Ende Zitat ---
Das hat hier mit der Augenzahl nichts zu tun, sondern nur mit der Größe des Pools (die Würfel werden ja nicht addiert). Je mehr Würfel, desto höher die Chance, einen Erfolg zu erzielen. Indem du die Anzahl der Würfel im Pool variierst, kannst du die Schwierigkeit der Probe beeinflussen.
--- Zitat von: McQueen am 17.08.2006 | 19:32 ---Genau, genommen ist es sicherlich auch Geschmackssache, aber die Möglichkeiten bei einem W6 unterliegen in diesem Fall doch einem W10 oder?
--- Ende Zitat ---
Bei einem fixen Mindestwurf eben nicht. Ob du nun W10 gegen 6 oder W6 gegen 4 würfelst, ist egal.
avakar:
Alle drei Faktoren tragen zum Erfolg bei.
Einmal die variable Anzahl der Würfel. Danach der variable Mindestwurf. Und dann schreibst du selbst, dass man manchmal mehrere Erfolge braucht, um eine Probe erfolgreich zu bestehen. Also spielt auch das variable Minimum der geforderten Erfolge eine Rolle.
Da weiss ich als Spieler doch garnicht, wie leistungsfähig mein Charakter ist und umgekehrt wüsste ich als SL auch nicht, welche Variable ich denn verändern soll, um eine Probe zu erschweren. Soll ich dem Spieler die Würfelanzahl vermindern, den Mindestwurf erhöhen oder die Mindesterfolge erhöhen? Oder soll ich irgendeine Kombination daraus wählen?
Daher ist es IMHO die beste Lösung, nur eine oder höchstens zwei Variablen zu benutzten und den Rest zu fixieren. Alles andere empfinde ich als reinen overhead.
McQueen:
--- Zitat von: Xaositekt am 17.08.2006 | 19:41 ---Das hat hier mit der Augenzahl nichts zu tun, sondern nur mit der Größe des Pools (die Würfel werden ja nicht addiert). Je mehr Würfel, desto höher die Chance, einen Erfolg zu erzielen. Indem du die Anzahl der Würfel im Pool variierst, kannst du die Schwierigkeit der Probe beeinflussen.
--- Ende Zitat ---
Damit wir uns nicht falsch verstehen:
5W6 gegen Schwierigkeit 6 und 5W10 gegen Schwierigkeit 6 - gleicher Pool, dennoch der gleiche Pool - ist die wahrscheinlichkeit beim W10er höher erfolge zu erzielen. Theoretisch! Egal, wie sehr man den Pool oder die Schwierigkeiten bei beiden systemen (gleich) verändert; die wahrscheinlichkeit müßte beim W10 entsprechend des verhältnis größers sein, oder?
--- Zitat ---Bei einem fixen Mindestwurf eben nicht. Ob du nun W10 gegen 6 oder W6 gegen 4 würfelst, ist egal.
--- Ende Zitat ---
*g* naja vielleicht mag es daran liegen das ich an 5 schwierigkeiten für das system schon mal grundlegend gedacht hatte; meine vorliebe geht da ganz klar gegen 10.
Nachtrag: Vorteile des W6 gegen über dem W10 wären?
@avakar
--- Zitat ---
Da weiss ich als Spieler doch garnicht, wie leistungsfähig mein Charakter ist und umgekehrt wüsste ich als SL auch nicht, welche Variable ich denn verändern soll, um eine Probe zu erschweren.
--- Ende Zitat ---
Spieler:
Zwei Optionen; ggf. drei: Attribute oder Fähigkeiten (wobei Fähigkeiten spezifischer sind; Es wird aber immer das eine mit dem anderen kombiniert!); (dritte möglichkeit: Kampfattribut/fähigkeit - wenn man ein bsichen nachdenkt, weiß man als spieler, das man danach besser sich verteidigen und besser angreifen kann)
Was also ist aus sicht des Spielers unklar?
Spieleleiter:
Schwierigkeit - 0 bis 10 lassen sich wunderschön einteilen. Ich geb dir auch gern dafür, wie ich es bei den attributen ansich schon getan hab. Eine Tabelle; dadurch sollte man sich als Spieleleiter klar machen, wie schwer oder leicht eine aktion ist!
Mindest Erfolge - Wenn die Schwierigkeit nicht ausreicht, dies auszudrücken und es beispielsweise darum geht, wie GUT oder SCHLECHT ein ergebniss sein soll. Es also nicht darum geht, HAT MAN ES GESCHAFT oder HAT MAN ES NICHT GESCHAFT. Sondern darum geht: Man hat es sehr gut geschaft, man hat es gut geschaft, man hat es so "lala" geschaft, man hat es gerade so noch geschaft..... Wenn dahinter eine Wertung steckt, dann wählt man dieses als zusätzliche schwierigkeit, zu dem da oben dazu!
Staffel Erfolge - Wenn es darum geht z.B.:ein Fluss zu überqueren oder ein Gewicht zu ziehen/schleifen.... dann kann man voraus setzen, das man um erfolgreich zu sein, eine gewisse zahl an erfolgen an sammeln muß um erfolgreich zu sein; wobei pro Wurf eine weitere Runde verstreicht, in der seperat Handlungen stattfinden können.
Gegen Probe - Alle drei Möglichkeiten gibt es auch nochmal als vergleich system, in dem man in solchem beispielsweise gegen jemanden Antritt!
Das hatte ich alles ein wenig weiter oben, schon mal erklärt... ;) (vielleicht nicht ganz soo übersichtlich; nun klarer?)
--- Zitat ---Soll ich dem Spieler die Würfelanzahl vermindern, den Mindestwurf erhöhen oder die Mindesterfolge erhöhen?
--- Ende Zitat ---
Nein, die möglichkeiten hab ich oben genannt. Wobei die Würfel anzahl sich immer aus den Werten des Charakterbogens zusammen setzt! Da kann der Spieleleiter nichts dran verändern (oder sollte er meiner meinung nach nicht)! - Allerdings siehst du das mehr als nur die Mindesterfolge zu erhöhen möglich ist.
avakar:
--- Zitat von: McQueen am 17.08.2006 | 20:26 ---Damit wir uns nicht falsch verstehen:
--- Ende Zitat ---
Sag doch gleich, dass du mit Schwierigkeit nur den Mindestwurf meinst ...
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