Pen & Paper - Rollenspiel > Angelus & Daemon

Würfelsystem

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McQueen:
Ihr seit prima.... ich mag euch.  ;D


--- Zitat ---Erfolge sammeln lässt man da raus, das würde den Rahmen doch sprengen und kommt (zumindest in der oWoD zu selten vor, bzw. dann würfele ich eben einmal öfter evtl.)
--- Ende Zitat ---
Soll hier auch eine option sein... und wie du schon sagst, und wenn schon "dann würfele ich eben einmal öfter".


--- Zitat ---Das kommt ganz drauf an, wie man genau spielen möchte.
Engel und Dämonen ist ja ein eher abgefahrenes Thema, da kann ich mir eine "realistische" Herangehensweise eigentlich nicht sehr gut vorstellen.
Das System muss IMHO auf jeden Fall Larger-Than-Life werden.
--- Ende Zitat ---

Uhh... Larger-Than-Life heißt für dich? (naja übersetzen kann ichs, aber was du dir da vorstellst, ist glaub für mich mehr otto normal zustand - könnte daran liegen das ich mich extrem auf horror und mysterie einschränke)

Grundlegend zählt für mich realismus in dem sinne schon viel.... oder sagen wir "glaubwürdigkeit", da es für mich grundlegende fundamente eines solchen horror Generes sind. (ich seh dir frage: "Was hat horror mit Engel zu tun wahrlich auf mich zu schweben." Einigen wir uns darauf, das man da einiges drum stricken kann an geschichte!)



--- Zitat ---Außerdem kann man ja Sachen die nicht möglich sein sollen, einfach ganz verbieten. Tut man ja eigentlich in allen Systemen so.
Einfach nur zu sagen, egal wie toll Du bist, das schaffst Du eh nie mit würfeln, ist irgendwie blöd gelöst.
--- Ende Zitat ---
Ich bin ansich gegen das verbieten. Im zweifelsfall eher zu sagen: "Probier es doch aus!"

@Ingo:

--- Zitat ---Ehrlich gesagt, das sieht viel zu kompliziert aus. Am besten ist es immer wenn man einen Würfel werfen muß und sofort den Erfolg ablesen kann. Ich denke, daß ihr das nicht wollt, aber so sieht es schon kompliziert aus. Da ist man schnell bei einer Würfelorgie.
--- Ende Zitat ---

Ich fürchte ein Würfel würde dem Maßstab der Darstellung nicht mehr gerecht werden. Würfelorgie darf notfalls sein; muss allerdings im verhältnis zum Erzählen stehen. Das Würfeln selbst darf nicht hauptbestandteil "alleine" des spiels werden. Ich denke jedoch das dies in bezug auf die darstellung in sachen "möglichkeiten" durchaus auch spass machen könnte.  ;)

@avakar:

http://xiang.dirkhennig.de/wuerfelkunde.html
vielleicht auch ganz interessant in dem bezug?! - allerdings schon gesehn, das man sich zu der thematik auch tod lesen kann....  *grübel*  :rtfm:




Pyromancer:

--- Zitat von: McQueen am 18.08.2006 | 13:03 ---Uhh... Larger-Than-Life heißt für dich? (naja übersetzen kann ichs, aber was du dir da vorstellst, ist glaub für mich mehr otto normal zustand - könnte daran liegen das ich mich extrem auf horror und mysterie einschränke)

--- Ende Zitat ---

"Larger than Life" = "größer als im (wirklichen) Leben", so Sachen wie Charaktere, die Pistolenkugeln ausweichen, die Schergen der Bösewichte im Dutzend niedermachen oder nachdem sie zwei Stunden lang geprügelt, zerschossen und angesengt wurden keine größere Verletzung davontragen als ein zerrissenes Unterhemd.
Im Mystery- oder Horror-Genre ist das eher selten anzutreffen; Engeln und Dämonen würde ich so etwas aber schon zutrauen.
Bzw. wenn ich einen Engel oder Dämonen spiele, dann soll der Dinge tun können, von denen ein normaler Mensch nur träumt. Und die Regeln müssen das abbilden.

Ingo:

--- Zitat von: McQueen am 18.08.2006 | 13:03 ---@Ingo:
Ich fürchte ein Würfel würde dem Maßstab der Darstellung nicht mehr gerecht werden. Würfelorgie darf notfalls sein; muss allerdings im verhältnis zum Erzählen stehen. Das Würfeln selbst darf nicht hauptbestandteil "alleine" des spiels werden. Ich denke jedoch das dies in bezug auf die darstellung in sachen "möglichkeiten" durchaus auch spass machen könnte.  ;)

--- Ende Zitat ---

Dann liegt vermutlich ein Designfehler vor, denn Du kannst ja auch mit einem Würfel jede Schwierigkeit abbilden. Nehmen wir mal einen w100 (weil man mit Prozenten so schön spielen kann).
Jemand hat einen Wert von 50, also eine fifty-fifty Chance. Jetzt kann der Spielleiter sofort bestimmen, wie groß die Schwierigkeit ist. Soll es eine 25% Chance geben würfelt man halt auf 25, bei einer 75% Chance auf 75. Etwas anderes macht man mit mehreren Würfeln rein theoretisch auch nicht, nur daß es da kein System gibt, bei dem man sich wirklich mit den WSKen beschäftigt hat.
Man kann mit einem Prozent-System jede beliebige Schwierigkeit anschaulich darstellen. Teilt man durch fünf hat man einen w20. Geht man auf kleinere Würfel, so dürften der Raum zwar zu klein werden, aber mit allem ab w20 geht das einwandfrei.

Würfelorgien sind für mich das schlimmste am Rollenspiel überhaupt. Proben müssen schnell gehen, das Rollenspiel nicht unterbrechen. Alles andere ist Firlefanz.

Viele Grüße,
Ingo

Stahlviper:

--- Zitat von: Ingo ---Dann liegt vermutlich ein Designfehler vor, denn Du kannst ja auch mit einem Würfel jede Schwierigkeit abbilden.
--- Ende Zitat ---

Demzufolge sind Poolsysteme deiner Meinung nach generell Designfehler?

Ingo:

--- Zitat von: Chaosman am 18.08.2006 | 14:21 ---Demzufolge sind Poolsysteme deiner Meinung nach generell Designfehler?

--- Ende Zitat ---

Aber natürlich nicht. Wenn Du den Satz (von McQueen) liest auf den ich mich bezog, wird es klar:


--- Zitat ---Ich fürchte ein Würfel würde dem Maßstab der Darstellung nicht mehr gerecht werden. Würfelorgie darf notfalls sein

--- Ende Zitat ---

Wenn eine Darstellung mit einem Würfel unmöglichwird und anstatt eines schlankes Systems eine Würfelorgie vorgezogen werden muß, so kann das nur daran liegen, daß man einen Designfehler begangen hat. Ich sagte nicht, daß die Verwendung von mehr als einem Würfel auf einen Designfehler zurückzuführen ist.  ;D

Viele Grüße,
Ingo

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