Pen & Paper - Rollenspiel > Angelus & Daemon
Würfelsystem
McQueen:
--- Zitat von: Froststaub am 15.08.2006 | 22:47 ---Ich nehme einfach mal an, dass du von einem WX + (Fertigkeitsrang +- Modifikationen) >=< Mindestwurf ausgehst und stimme für den W12.
--- Ende Zitat ---
Bislang sieht es eher wie folgt aus:
Attribut + Fähigkeit = Anzahl der Würfel
gegen einen Schwierigkeit(grad) +- Modifikator
wobei es die von Storyteller System bekannte Würfe gibt:
Einfach, Erweitert, Gegen Widerstand, Erweitert und Gegen Widerstand
neu hingegen zum Storyteller System wäre nun, dass ein Wurf etwas über Qualität und Quantität gleichfalls aussagen kann.
--- Zitat ---Zum einen, weil ich persönlich mir mit einem dreier System, auf das dieser Würfel wie gemünzt scheint, leichter in den Abstufungen von schwer zu leicht tue, zum anderen, weil der W12 meiner Meinung nach einfach der schönste Würfel ist ;)
--- Ende Zitat ---
Mir ist noch nicht ganz klar, welchen vorteil du meinst bzw in welchem zusammenhang du die 12 mit der drei (system) siehst; außer das man 12 durch 3 teilen kann. Es wäre nett, wenn du das noch einmal näher erläutern könntest.
--- Zitat ---Außerdem besitzt er eine gewisse Unschuld, da wenige Spiele mit ihm arbeiten und er so einer gewissen Innovation nicht entbehrt. Die Wege des W10 hingegen sind ausgelatscht und viel zu häufig beschritten. Wer ihn in Erwägung zieht, hat schon viel anderes anzubieten, um sich von Liquid, Arcane Codex oder WoD abzugrenzen.
--- Ende Zitat ---
Mir geht es um die Darstellung des Settings und dies teilweise doch recht komplexe Thema verständlich an die Spieler zu vermitteln. Ich bitte zu berücksichtigen das dies hier kein Kommerzielles Unterfangen ist, irgendwen (als Konkurrenz) mit bahnbrechenden neuerungen in einem System zu schlagen - das Setting liegt mir persönlich ansich fast noch ein wenig mehr am Herzen. Allerdings stell ich es mir schwierig vor solche vielfältige, unsterbliche, fast allwissende und sehr mächtigen Wesen darzustellen - dazu soll das System ganz klar eine Hilfe sein (sogar Grundlegend).
--- Zitat ---Wer auf diese Abgrenzung verzichten will, braucht sich hingegen nicht erst die Mühe machen, ein eigenes System zu entwerfen: Er soll einfach Liquid(W10), D20(W20) oder GURPS(W6) nehmen - Die sind z.T sogar gratis.
--- Ende Zitat ---
Wie schon erwähnt, biete ich das Storyteller System aus der alten WoD als alternatives System zum spielen an. Mein Ziel ist es dahingehend eher ein System zu entwickeln, das es ermöglicht solche Wesen in einen Rahmen und in Regelmechanismen zu stecken, die diese Wesen in dem Sinne erst so spielbar machen, wie sie wirklich sind ohne sie in ihrem Wesen so verändern zu müßen, das sie zum System passen. Kurz gesagt: Das System soll zum Setting passen und ermöglichen dieses darzustellen.... nicht umgekehrt. =)
alexandro:
--- Zitat ---Ziel ist es dahingehend eher ein System zu entwickeln, das es ermöglicht solche Wesen in einen Rahmen und in Regelmechanismen zu stecken, die diese Wesen in dem Sinne erst so spielbar machen, wie sie wirklich sind ohne sie in ihrem Wesen so verändern zu müßen
--- Ende Zitat ---
In diesem Zusammenhang wäre es nützlich herauszuarbeiten, welche Aspekte der doch sehr umfangreichen (und sich zum Teil gegenseitig ausschließenden) Eigenschaften von Engeln und Dämonen, du in deinem Spiel berücksichtigen willst und welche nicht.
Aus deinem ersten Post konnte ich bereits folgendes herauslesen:
-unsterblich
-Konflikt Engel/Dämonen um Loyalität zu Gott oder nicht
-Liebe/Anbetung der Menschen sehr wichtig
...
8t88:
Ok, anders...
Schon mal einige der Alternativen bedacht?
Da hilft ein blick ins RPG-Design-Pattern-Buch.
http://legendaryquest.netfirms.com/books/Patterns.zip
(Achtung, direkter Downloadlink, zipfile und da drin ist ein PDF)
Ok, wenns nur ums würfeln geht:
Wie kleinschrittig soll dein Regelsystem sein?
Das Einbrechen und stehlen eines Gegenstandes:
Ist das schleichenprobe, Schlösser knacken, Schleichenprobe, Wahrnehmungsprobe, Schleichenprobe, Schlösserknacken, Schleichenprobe.
Oder wird das alles in einem Wurf behandelt.
Wenn wir von der ersten Variante ausgehen, wie setzt sich da eine Probe zusammen?
Kann man da kürzen?
Gibt es einen unterschied zwischen Fertigkeitsprobe und Kampf?
Wenn ja, ist dieser wirklich nötig?
In wie fern stehen diese Regeln deiner Setting Idee im Weg?
Was könnten weniger Regeln, oder andere vielleicht besser?
Das sind vorallem Fragen die Du weniger jetzt beantworten, sondern etwas überdenken solltest :)
Mulep:
Der Würfel ist eigentlich sekundär, mich beschäfigt eher wie er angewendet wird? (Poolsystem, additives System, etc.) Dazu interessieren mich die eigentlichen Regelmechanismen, wie schnell, einfach und universell sind sie.
Ich spiele derzeit zwei Systeme. Arcane Codex ist toll zum simulieren, Prost ist einfach und das schnellste System das ich kenne. Beide haben Besonderheiten, die sie von anderen Abheben, das sind nicht die Würfel, sondern die Spielmechanismen. Wie soll das bei Dir aussehen?
Aber um auf Deine Frage einzugehen: ich finde eher große Würfel sinnvoll, weil man da einen größeren Wertebereich und mehr Abstufungen hat. W20 oder mal was ausgefallenes wie W24 oder W30, die man ja auch kaufen kann ;D
McQueen:
@Alexandro: du findest deine antwort hier:
http://tanelorn.net/index.php/topic,28608.0.html
@8t88: Da müßten wir uns mal über das Kampfsystem und über das Handlungssystem (Interaktionen) unterhalten. Beides würde ich gerne jeweils in zwei Threads zu nicht so später stunde genauer thematisieren. Allerdings denke ich nicht ganz so klein schritte.... wie bei deinem Beispiel. Nun ohne mich hoffentlich falsch auszudrücke eine aufeinander folgende Aktion, die ansich den gleichen ablauf beinhaltet, wird sofern möglich natürlich mit einem Wurf gelöst; wobei dies bei deinem beispiel:
1 Tür [Einbrechen]; Haus [Schleichen]; Safe [Knacken] wäre.... Erählung und Beschreibung was passiert. [Schleichen]; nur nochmal wenn man betonnen will wie schwierig und gefährlich es ist, bzw man als SL wüßte das jemand da wäre der aufwachen könnte. Ansonsten wäre auch mit den ersten drei Würfen erledigt sein.
Nochmal zu Kampf und Handlung - ja eine unterscheidung ist allein deswegen notwendig, da eine Handlung in der Regel meist nur einen (bzw mehrere) Würfel wurf eines Spielers benötigt und bei der Handlung ganz klar mehr der Spielfluss im fordergrund stehen soll, wobei ein würfeln auch etwas dramathurgisches mit sich bringen kann (und ganz gut sein kann).
Die ersten Tests haben bisher keine Probleme offen gelegt.... man müßte das mal etwas noch näher und genauer testen! *Gehirn rattert*
@Mulep:
--- Zitat ---Der Würfel ist eigentlich sekundär, mich beschäfigt eher wie er angewendet wird?"
--- Ende Zitat ---
Dies hab ich mit der Nennung von den Arten der Würfe schon versucht ein wenig zu erklären.... es lehnt sich da ganz klar ein wenig ans Storyteller System an.
--- Zitat ---(Poolsystem, additives System, etc.) Dazu interessieren mich die eigentlichen Regelmechanismen, wie schnell, einfach und universell sind sie.
--- Ende Zitat ---
Worauf willst du genau hinaus? - am besten mich auch einfach mal im icq anschreiben, wo ich mich ein wenig mehr auf deine persönlichen fragen einlassen kann ohne irgendwas hinterfragen zu müßen.
Schnell - hm.... *g* nun ich denke schnell genug, das niemand genervt ist, es jeder oder die meisten für noch spannend halten und das erzählen auch nicht zu kurz kommt.
einfach - addition und multiplikation. Mehr brauch man bei dem system an mathematik glaub nicht können und kennen das Dezimalsystem bzw ein mal eins.
universell - kommt darauf an, worauf du dich beziehst. Ich denke aber eher, es wird recht individuell sein. ;)
PS: Frage wäre dahin gehend allerdings auch an euch, zu welchen Würfeln würdet ihr raten und warum?
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