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Kritische Erfolge

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Falcon:
Thomas Römer meinte auf der RatCon (nicht, daß das was hieße), ihm gefiele die Lösung einer 10% Krit Wahrscheinlichkeit in keinem System besonders gut (was DSA mit einschliesst, daher haben sie die Bestätigung eingebaut, was ihm spontan großen Beifall brache ::) ) und es sollte niemals darüber gehen, sonst verkommts zu einem Glücksspiel

Dann kann man den Thread jetzt doch ganz schnell schliessen, damit nicht irgendein unvorsichtiger User auf die Idee kommt in Zukunft noch einmal auf das Thema zurückzukommen und damit den gleichen Thread nochmal öffnen muss ;D

Vanis:

--- Zitat von: Falcon am 30.08.2006 | 15:04 ---Thomas Römer meinte auf der RatCon (nicht, daß das was hieße), ihm gefiele die Lösung einer 10% Krit Wahrscheinlichkeit in keinem System besonders gut (was DSA mit einschliesst, daher haben sie die Bestätigung eingebaut, was ihm spontan großen Beifall brache ::) ) und es sollte niemals darüber gehen, sonst verkommts zu einem Glücksspiel

--- Ende Zitat ---

Nur um mich mal als Unwissender zu outen: Wer ist Thomas Römer und wieso hat er dazu was zu sagen?  ;)


--- Zitat ---Dann kann man den Thread jetzt doch ganz schnell schliessen, damit nicht irgendein unvorsichtiger User auf die Idee kommt in Zukunft noch einmal auf das Thema zurückzukommen und damit den gleichen Thread nochmal öffnen muss ;D

--- Ende Zitat ---

Eine Diskussion unter Nerds beenden? Würde mir im Traum nicht einfallen  ;D

Chiungalla:
@Rraurgrimm:
Du rechnest da, was die 4. Edition angeht, mit sehr veralteten Zahlen (bzw. gefährlichem Halbwissen):

DX 13 kostet 60 CP.
Um von dort auf einen Skillwert von 15 zu kommen, sind es beim Breitschwert 8 CP.

DX 11 kostet 20 CP.
Um von dort auf einen Skillwert von 15 zu kommen, sind es beim Breitschwert 16 CP.

Jeder weitere Fertigkeitspunkt kostet beide 4 CP, jeder weitere Attributpunkt 20 CP.
Man sollte auch bedenken, dass es nicht mehr so ist, dass Attribute nach der Charaktererschaffung das doppelte kosten.
Das haben sie zum Glück abgeschafft, weil es halt zu sehr Attributlastigen Anfängern führte.

Und ich finde bisher die Gewichtung zwischen Attributen und Fertigkeiten sehr gut.

In allen Fertigkeiten welche den Charakter irgendwie ausmachen, lohnt es fast immer bis 4 CP zu steigern. Da ist die Preis/Leistung noch voll in Ordnung, wenn man bedenkt, dass das meistens 5-10 Skills sein werden.

In allen Fertigkeiten in denen der Charakter hochspezialisiert sein soll, lohnt sich auch jedes Maß darüber hinaus. Da ist die Preis/Leistung auch noch voll in Ordnung, weil das selten mehr als drei Fertigkeiten sein werden.

Und auf der anderen Seite sind Attribute so teuer, dass sich damit in normalen Kampagnen (100 oder 150 CP) kaum gute Universalcharaktere realisieren lassen.
Und auch bei höheren Kampagnen (200 oder 250 CP) hat man zwar die Möglichkeit fähige Universalcharaktere zu bauen, die halten dann aber auch in keinem Gebiet mit den Spezialisten mit, und sind i.A. kaum Konkurenzfähig.

Also ich mach es eigentlich immer so:
~2 Skills mit mehr als 4 CP.
~5 Skills mit 2 oder 4 CP.
Rest der Skills mit 1 CP.

Die restlichen Punkte werden dann auf Attribute und Vorteile verteilt.
Da kriegt man durchaus stimmige und fähige Charaktere raus.

Agaton:
Ganz kurz mal den sprung zurück.
Chingualla hat recht. Ein kritischer treffer wird dadurch wertvoll das mann sich nicht aktiv verteidigen kann. Dass ist wirklich ärgerlich und sollte nicht alzu häufig vorkommen.

und nochmal zur mitte:
und zu dem veteranen und dem jungspund.
dafür gibt es das relative skillniveao (oder so)
wenn es auf erfahrung ankommt kann der GM bestimmen das die attribute nichts bringen und nur die Relativen fertigkeiten verwendet werden.
dann würde es plötzlich 14 zu 11 für deinen veteranen stehen.

und zum schluss.
ja, ich denke auch zum kritischen treffer ist alles gesagt.

Gruss Agaton

Rraurgrimm:

--- Zitat von: Chiungalla am 30.08.2006 | 15:54 ---@Rraurgrimm:
Du rechnest da, was die 4. Edition angeht, mit sehr veralteten Zahlen (bzw. gefährlichem Halbwissen):
--- Ende Zitat ---

Falsch. Ich rechnete (wie mehrfach erwähnt) mit Werten für die 3rd ed. und wunderte mich darüber, dass der kleine Unterschied weggefallen ist in der 4th ed. welche ich jedoch (auch erwähnt) nicht kenne und mich entsprechend auch nicht mit irgendwelchem "Halbwissen" brüsten kann.


--- Zitat ---DX 13 kostet 60 CP.
Um von dort auf einen Skillwert von 15 zu kommen, sind es beim Breitschwert 8 CP.

DX 11 kostet 20 CP.
Um von dort auf einen Skillwert von 15 zu kommen, sind es beim Breitschwert 16 CP.

Jeder weitere Fertigkeitspunkt kostet beide 4 CP, jeder weitere Attributpunkt 20 CP.
--- Ende Zitat ---
Womit sie die Punktekosten für Attribute auf den ersten Blick deutlich angehoben haben. Was jedoch auch an meinem Beispiel liegen kann.


--- Zitat ---Man sollte auch bedenken, dass es nicht mehr so ist, dass Attribute nach der Charaktererschaffung das doppelte kosten.
Das haben sie zum Glück abgeschafft, weil es halt zu sehr Attributlastigen Anfängern führte.
--- Ende Zitat ---
... und ein Grund war, weshalb wir es in unserer Kampagne nach mod. 3rdEd. auch nicht so handhaben sondern wie in der 4th Ed.: man kann die Attribute auch während des Spieles zum normalen Preis steigern. Jedoch gilt genauso wie für Fertigkeiten: gesteigert wird bitte nur mit Grund.


--- Zitat ---Und ich finde bisher die Gewichtung zwischen Attributen und Fertigkeiten sehr gut.

In allen Fertigkeiten welche den Charakter irgendwie ausmachen, lohnt es fast immer bis 4 CP zu steigern. Da ist die Preis/Leistung noch voll in Ordnung, wenn man bedenkt, dass das meistens 5-10 Skills sein werden.

In allen Fertigkeiten in denen der Charakter hochspezialisiert sein soll, lohnt sich auch jedes Maß darüber hinaus. Da ist die Preis/Leistung auch noch voll in Ordnung, weil das selten mehr als drei Fertigkeiten sein werden.

Und auf der anderen Seite sind Attribute so teuer, dass sich damit in normalen Kampagnen (100 oder 150 CP) kaum gute Universalcharaktere realisieren lassen.
Und auch bei höheren Kampagnen (200 oder 250 CP) hat man zwar die Möglichkeit fähige Universalcharaktere zu bauen, die halten dann aber auch in keinem Gebiet mit den Spezialisten mit, und sind i.A. kaum Konkurenzfähig.

Also ich mach es eigentlich immer so:
~2 Skills mit mehr als 4 CP.
~5 Skills mit 2 oder 4 CP.
Rest der Skills mit 1 CP.

Die restlichen Punkte werden dann auf Attribute und Vorteile verteilt.
Da kriegt man durchaus stimmige und fähige Charaktere raus.

--- Ende Zitat ---
Bevor das hier nun ausartet in eine Diskussion der Vorzüge von 3rdEd, mod. 3rdEd und 4thEd. würde ich es gern auf das immerhin zweite angesprochene Thema zurückführen. Ich beispielsweise fand die .5-Punkte-Skills der 3rdEd. garnicht mal so schlecht weil sie mir halfen, einen runderen Charakter nach meinem Geschmack zu machen - der dann zwar trotzdem nicht HansDampfinallenGassen war - aber der irgendwie gelebter aussah.

Zurückführend auf das vorige Thema: erfahrener Veteran vs. unerfahrener aber fitter Jungspund. Selbst in der neuen 4th Edition sehe ich nach wie vor einen Unterschied beim gleichen Skillwert: der eine ist unerfahren, hat aber hohe Attribute. Der andere ist in dem Skill sehr erfahren - aber seine Attribute sind eher niedrig. Technisch haben sie den gleichen Skillwert - und wenn sie aneinandergeraten hatte in der 3rdEd. bei Finten der mit mehr ausgegebenen Skillpunkten bei einem eventuellen Gleichstand (häufiger als man glaubt) den Vorteil, die Finte trotzdem erkannt zu haben. Er kennt sich halt auf diesem einen speziellen Gebiet besser aus und ist ein "alter Hase", der mit allen Wassern gewaschen ist - während der geschickte Jungspund sich leichter hereinlegen lässt obwohl seine elfengleiche Gewandheit ihn das Handwerk rascher erlernen liess.

Diesen Unterschied fand ich damals sogar die unterschiedlichen CP-Preise rechtfertigend - der Jungspund hat aller Wahrscheinlichkeit nach mit der hohen DX und den wenigen CPs für den Skill weit mehr CPs insgesamt ausgegeben als der alte Veteran - ist diesem aber in dessen Fachbereich trotz gleich hohem Skill in Situationen, in denen es auf Erfahrung ankommt, unterlegen.

Deshalb wäre in einem solchen Fall die Möglichkeit, die Agaton nannte - für mich eine weitere aber vielleicht sogar zu harte Option.

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