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Rollenspiel für (kleine) Kinder
phant:
Ohne den Strang gelesen zu haben:
Ich hab gute Erfahrungen mit Amazing Tales für mich und meine Jungs gemacht. Gibts auch grad im Angebot bei drivethru.
aikar:
--- Zitat von: Eismann am 19.06.2022 | 22:10 ---Nur zur Erläuterung: DSK ist nicht primär als Spiel für Kinder entwickelt worden, daher sind die Regeln (und Teile des Hintergrundes) dafür auch nicht ausgelegt. Da es aber während des Entwicklungsprozesses, der ja relativ offen stattfand, entsprechende Wünsche in diese Richtung gab, hab ich das Thema mit ins Kompendium aufgenommen. Die Kombination aus (natürlich von Eltern/Lehrern vorgefiltertem und aufbereitetem) Hintergrund und Erzählregeln sollte da ganz gut funktionieren. Wobei die Erzählregeln auch gut mit DSA oder anderen Spielwelten funktionieren dürften und sich auch an Spieler wenden, die schlicht relativ abstrakt und regelleicht spielen wollen, was ja nicht nur Eltern mit Kindern betrifft.
--- Ende Zitat ---
Danke für die Erklärung. Ich habe ja generell nicht verstanden, warum ein so komplexes System für so ein märchenhaft-spaßiges Setting verwendet wurde. Wir haben das Standard-Regelsystem nach der ersten Test-Runde (mit Erwachsenen) fallen gelassen und werden DSK wohl eher mal mit Turbo Fate weiter spielen. Aber ich kann auch generell nichts mit DSA als Regelsystem anfangen, also bin ich wohl einfach nicht Teil der (ursprünglich) angepeilten Zielgruppe.
kagozaiku:
Ich verlinke einfach mal, was ich letztens im Runehammer Forum gelesen habe. Je nachdem wie alt die Kinder sind, ist das vielleicht hilfreich:
https://forums.runehammer.online/t/rpging-with-children/6316
Issi:
--- Zitat von: aikar am 19.06.2022 | 17:19 ---3,5 Jahre finde ich aber schon sehr jung. Ich habe einige Kinder in diesem Alter in meinem Bekanntenkreis und das Konzept von Spielregeln und die Akzeptanz, dass man auch mal verlieren oder die Geschichte anders weitergehen kann, ist da noch nicht sonderlich ausgeprägt. Da würde ich eher zu regelfreiem gemeinsamen Geschichtenerzählen raten.
Ich denke ~5 Jahre ist ein gutes Alter für den Einstieg in "klassisches" Rollenspiel.
--- Ende Zitat ---
Dem kann ich mich anschließen.
Knackpunkt ist nicht nur das "Verlieren Können" - Sondern noch viel wichtiger " Realität und Phantasie sicher trennen können." (*)
Die Gefahr dass da was verschwimmt ist meiner Einschätzung nach groß.
Dafür ist die Entwicklung mMn. noch nicht weit genug.
Das mit dem regelfreien Geschichte erzählen finde ich gut.
So spielen Kinder in dem Alter für gewöhnlich auch.
Sie haben selbst die Kontrolle über das was sie erleben wollen, und was da passiert.
Es wird nichts von außen auferlegt.
(*)
Manche Erwachsene schaffen das auch nicht, z.B. aufgrund von Traumata.
Halte ich für die Ausübung des Hobbys aber für unentbehrlich.
BBB:
--- Zitat von: Eismann am 19.06.2022 | 22:10 ---Nur zur Erläuterung
--- Ende Zitat ---
Danke dir. Da ich ein großer Fan deiner Arbeiten bin, hab ich DSK eng verfolgt ;)
Werd aber wohl erstmal wirklich mit etwas anfangen, was als primäre Zielgruppe Kinder hat. Macht es vielleicht etwas leichter.
DSK ist dann ne Option, wenn wir bbb in Richtung DSA bringen wollen ;)
--- Zitat von: phant am 20.06.2022 | 01:14 ---Ohne den Strang gelesen zu haben:
Ich hab gute Erfahrungen mit Amazing Tales für mich und meine Jungs gemacht. Gibts auch grad im Angebot bei drivethru.
--- Ende Zitat ---
Cool, danke für den Hinweis! Seh ich mir mal an.
--- Zitat von: kagozaiku am 20.06.2022 | 09:24 ---Ich verlinke einfach mal, was ich letztens im Runehammer Forum gelesen habe. Je nachdem wie alt die Kinder sind, ist das vielleicht hilfreich:
https://forums.runehammer.online/t/rpging-with-children/6316
--- Ende Zitat ---
Super, danke dir! Auch das schau ich mir mal an. Kann nur hilfreich sein ;)
--- Zitat von: Issi am 20.06.2022 | 09:36 ---Dem kann ich mich anschließen.
Knackpunkt ist nicht nur das "Verlieren Können" - Sondern noch viel wichtiger " Realität und Phantasie sicher trennen können." (*)
--- Ende Zitat ---
Danke für den Hinweis. Gemeinsames Geschichten Erzählen machen wir tatsächlich schon seit über einem Jahr, und ich hab auch den Eindruck, dass sie Realtität und Fantasie ganz gut trennen kann - allerdings geb ich dir natürlich recht, dass das ein kritischer Punkt ist, an dem man aufpassen muss.
Qua Beruf (Psychologe) hab ich da aber zumindest ein bisschen Erfahrung, sodass ich mir da jetzt keine allzu großen Gedanken mache. Und im Zweifel, sollte es nicht funktionieren, können wir ja auch problemlos das Erzählrecht wieder teilen.
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