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GUPRS Banestorm Diskussion
Chiungalla:
Benutzt Du da die Definitionen aus dem GURPS Fantasy?
Nur damit wir ne einheitliche Basis haben, wenn wir von High-, Low- und Darkfantasy sprechen.
Da gehen nämlich teilweise die Meinung was jetzt wie charakterisiert ist, diametral auseinander.
Und im Grunde könnte ich mir fast alles vorstellen bei GURPS Banestorm.
Von heroischen Epen im Stile einer klassischen Fantasy-Saga bis zu einer absolut dreckigen mittelalterlichen Kampagne mit fast garkeiner Magie.
GURPS bietet sich aber natürlich mit den abgeschlagenen und verstümmelten Körperteilen, den recht tödlichen Kämpfen u.s.w. eher für dreckige und gemeine Low-Fantasy an.
Gehen tut aber ziemlich sicher auch das Gegenteil, wenn man einige Vorteile freigibt.
GURPS Banestorm ist da, ganz in GURPS-Tradition, sehr flexibel.
Gibt ja von den asiatischen Kampfkünstlern nicht ganz grundlos eine "normale" und eine "cineastische" Variante.
Ich war mit den Vorteilen etwas zu großzügig, und so verkam eine "Stadtgarde"-Kampagne ein wenig zur Freakshow mit einer Magierin, einem Swashbuckling Weaponmaster und einem Trained-by-a-Master-Asiaten.
Das war schon eher epische High-Fantasy was die Charaktere anging, in einer eigentlich als Low-Fantasy geplanten Kampagne.
Das nächste mal wollten die Spieler die krassen Fähigkeiten garnicht haben, und da wollte ich eigentlich epische Helden. ;D
Bevor ich das nächste mal GURPS-Banestorm leite werde ich auf jeden Fall ausführlich mit den Spielern darüber kommunizieren, was sie denn möchten.
Anschließend werde ich die Kampagne schon mal gut vorarbeiten, und wenn ich ein genaues Bild davon habe was da so laufen soll, dafür passende Charaktere entwerfen (lassen).
Vanis:
--- Zitat von: Chiungalla am 26.11.2006 | 14:53 ---Benutzt Du da die Definitionen aus dem GURPS Fantasy?
Nur damit wir ne einheitliche Basis haben, wenn wir von High-, Low- und Darkfantasy sprechen.
Da gehen nämlich teilweise die Meinung was jetzt wie charakterisiert ist, diametral auseinander.
--- Ende Zitat ---
Ja, ich beziehe mich auf die von Fantasy, bzw. auch auf die Beschreibungen aus Banestorm zu den möglichen Kampagnen.
--- Zitat ---Und im Grunde könnte ich mir fast alles vorstellen bei GURPS Banestorm.
Von heroischen Epen im Stile einer klassischen Fantasy-Saga bis zu einer absolut dreckigen mittelalterlichen Kampagne mit fast garkeiner Magie.
--- Ende Zitat ---
Ja, das find ich auch ganz schön. Ich würde wohl in Richtung Dark Fantasy gehen (dieser Vorschlag in Banestorm mit dem Krieg Megalos-Caithless) mit halt Einschlägen von High Fanatsy.
Chiungalla:
Wäre ich nicht wieder meiner zyklisch auftretenden Earthdawn-Sucht erlegen, würde ich wohl im Moment immer noch meine "Bürgerkrieg in Caithness"-Kampagne leiten.
Die würde ich irgendwo als Zwischending zwischen Low-, High- und Darkfantasy einordnen. Auf jeden Fall nichts von alle dem so sehr, dass es zutrifft.
Die Charaktere waren schon Helden (Waldläuferin, Asiatischer Kriegermönch, Ritterin und Magier(lehrling)), und sie waren auch schon in ein oder zwei Situationen das Zünglein an der Waage im Kriegsschicksal, obwohl die Runde nicht zu lange lief.
Aber richtig den Kriegsausgang im Alleingang beeinflussen konnten sie dann aber doch nicht.
Und es waren auf Seiten der Rebellen durchaus ein paar Dark-Fantasy-Elemente von mir eingeflochten wurden.
Aber jetzt leite ich in der Gruppe erstmal Earthdawn, und das ist bei mir eindeutig Dark-Fantasy mit schweren Einschlägen von High-Fantasy.
DrTemp:
Auf Yrth passt im Prinzip alles. Jedes Fantasy-Genre, und eigentlich auch ziemlich viele typische Plots.
Man könnte "Red Sonja" in den Nomadenlanden nachspielen, ohne Megalos oder Caithness oder gar Al-Haz je überhaupt auch nur zu erwähnen, und beim Nachbau so manches "Conan"-Romans dürften ebenfalls kaum Schwierigkeiten auftreten. Der Plot vom "Herrn der Ringe" ginge wahrscheinlich, aber dazu müsste man natürlich ein wenig umbauen - aber gar nicht soo viel. Man könnte Megalos als "Saurons Lande" benutzen, der Kaiser hat ja durchaus... geeignete Eigenschaften, und Caithness wäre dann sozusagen Gondor. Der Große Wald wäre Lothlorien und Düsterwald wäre der Finsterwald und die Zwerge in Zarak wären die Einwohner des Erebor und der Eisenberge (Moria in den Weissgipfelbergen)...
So mancher Hong-Kong-Fantasy-Streifen lässt sich in Sahud prima spielen, und Horror passt eigentlich überall hin...
Falcon:
So formuliert kann man auch sagen, daß Yrth so sich durch so wenig hervorhebt, daß man dort alles spielen kann. Klar, natürlich muss es dan nen Finsterwald und ein Eisengebirge geben.
Oder man könnte vermuten Yrth Versucht alles zu sein und ist vielleicht nichts richtig (das DSA Syndrom)?
mir gefällts seltsamerweise trotzdem viel besser als DSA.
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