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GUPRS Banestorm Diskussion
DrTemp:
Nun, offensichtlich wollen sie eben keine "Low Fantasy".
Falcon:
ja, das nennt man aneinander vorbeireden. Gut, das wir uns morgen zum Kampagnenplanen treffen bevors losgeht.
Vanis:
--- Zitat von: Falcon am 26.01.2007 | 21:50 ---nich so direkt, ich find Echsenmenschen cool aber wir hatten uns irgendwie auf Low-Fantasy geeinigt. Tolle Verständigung.
findet ihr die als Start in einem abgelegenen Bauernkaff in Caithness in den Ausläufern des Zarak Gebirges .... passend?
dazu kommt ein Kobold Samurai trained by a Master
low-Fantasy...wie gesagt :P
--- Ende Zitat ---
Scheinbar wollen die Spieler wirklich keine Low Fantasy ;), was ansich ja kein Problem ist. Allgemein hört sich das nach einer für GURPS typischen Sache an: Es ist alles möglich, man kann alles spielen, also wollen die Spieler das auch.
Wieso die Spieler so ausgefallene Sachen machen wollen, ist mir aber ein Rätsel, wo du doch mit ihnen vorher drüber geredet hattest, in welche Richtung es gehen soll. Mir als SL wär es halt auch wichtig, dass ich selbst auch Spaß an einer Runde hab, insofern müsste man vielleicht bei der Charerschaffung sich abstimmen, was passt und was nicht passt. Da gehts jetzt nicht drum, Dinge zu verbieten, sondern einfach zusammen zu festzulegen, was man in der Kampagne haben will und was nicht.
Falcon:
jap, das finde ich auch.
Der Kern war nur nicht richtig erfasst worden, sie kamen dann aber von sich aus an und jetzt haben wir stattdessen nen Jäger und einen Holzfäller ;D
(wir wollen bei Null anfangen und was richtig episches machen).
Frage zur Magie:
Ein Kleriker war im Gespräch. Im Hintergrund steht Kirchlich ausgebildete Magier (mit Magery) sind im Grunde Kleriker.
Bei der Charerschaffung von Banestorm steht aber Clerical Investment Power (o.ä.) gibts aber auch. Dazu noch die mystischen Chars mit übernatürlichen Fähigkeiten (Menschen mit MagieResistenz usw.) :P
Ich finde das ist ein typisches GURPS Phänomen. Da wird zu wenig durchgegriffen. Jeder weiß das bei GURPS alles machbar ist also wollen die Autoren alles offen halten (über Psionik hatten wir ja auch schon gesprochen), heraus kommt das reinste Chaos.
Vanis:
--- Zitat von: Falcon am 28.01.2007 | 23:29 ---Frage zur Magie:
Ein Kleriker war im Gespräch. Im Hintergrund steht Kirchlich ausgebildete Magier (mit Magery) sind im Grunde Kleriker.
Bei der Charerschaffung von Banestorm steht aber Clerical Investment Power (o.ä.) gibts aber auch. Dazu noch die mystischen Chars mit übernatürlichen Fähigkeiten (Menschen mit MagieResistenz usw.) :P
Ich finde das ist ein typisches GURPS Phänomen. Da wird zu wenig durchgegriffen. Jeder weiß das bei GURPS alles machbar ist also wollen die Autoren alles offen halten (über Psionik hatten wir ja auch schon gesprochen), heraus kommt das reinste Chaos.
--- Ende Zitat ---
Äh, und wo war da jetzt deine Frage? ;)
Magie und Christentum gehen auf Ytarria Hand in Hand. Die Kirche hat Magie als eine von Gott gegebene Gabe definiert und alles, was in Richtung Schwarzer Magie geht, natürlich als ketzerisch hingestellt. Soweit so gut. Das heißt, die Kirche bildet ihre eigenen Magier aus und bringt diesen nützliche Dinge wie Heilung von Wunden und Krankheiten bei. Bei den Templern könnt ich mir auch miesere Sachen vorstellen...
Daneben heißt es aber auch, dass es Priester gibt, die über einen "wahren Glauben" verfügen (Vorteil True Faith). Diese können dann eben wirkliche Wunder bewirken und sich vielleicht noch andere passende Vorteile holen (z.B Healing).
Das erklärt sich für mich dadurch: Nicht jeder Priester muss auch wirklich stark im Glauben sein und Wunder bewirken können. Das dürfte seltener sein als Magie. Mit Magie kann man aber auch Dinge vollbringen, die ganz im Sinne der christlichen Lehre sind, also wird Magie unter strengen Auflagen zugelassen.
Dein Spieler muss sich also einfach überlegen: Ist er ein Priester mit wahrem Glauben? In seinen Kräften wäre er dann wohl recht eingeschränkt, weil man Wunder nunmal nicht fünfmal am Tag wirken kann. Der Spieler wäre dann auch an einen extrem starren Verhaltenskodex gebunden, sonst entzieht ihm Gott seine Gabe nämlich wieder.
Als Priestermagier hätte er mehr Freiheiten. Er kann unterschiedliche Sprüche erlernen und ist dabei freier in ihrem Einsatz.
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