Autor Thema: Magiesystem - eine Entscheidung...  (Gelesen 12349 mal)

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #25 am: 7.01.2003 | 10:54 »
Dieses System, daß du da beschreibst hört sich wirklich gut an. Und zu hart finde ich es eigentlich gar nicht...
Nur ist es bei uns nicht anwendbar, da ein Magier nach einem W6 Schadenswurf zu ca. 30% als Leiche endet. Unsere Magier fangen, mit viel Glück, bei einer Lebens energie von 6 an. Durchschnitt ist 4!
Ich weiß, das hört sich jetzt ein wenig asi an, aber so ist es schön realistisch. Wie sehr habe ich Magier gehaßt, die gerade eben den 7. Schwertsreich eingesteckt haben und dem ganzen nur ein müdes Lächeln entgegenbrachten.....grrrr

Gast

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #26 am: 7.01.2003 | 16:38 »
das ist richtig ... *lächel*- bei mir hat ein magier durchschnittlich 10 bis 15 lebenspunkte am anfang, welche aber sehr, sehr schnell verloren gehen können (ein sauberer schwertstreich kann 8 - 12 punkte schaden verursachen) ... aber magie ist eine extrem mächtige aber auch extrem gefährliche angelegenheit.
unerfahrene sollten niemals mit ihr spielen ...
so habe ich einem ausgebildeten magier immer irgendwie die möglichkeit gegeben seine wiederstandskraft zu erhöhen, seinen würfel zu erhöhen oder aber schutzartefakte zu erhalten (welche sehr, sehr, sehr selten bei mir sind ....) ... nie so das er mit magie um sich werfen kann, aber ausreichend das er der gruppe gut helfen kann. ausserdem ist ein anfänglicher magier immer ein schwaches glied in einer gruppe der ein, vielleicht zwei zauber beherrscht und im kampf nicht mal ansatzweise helfen kann. ist er jedcoh lange genug von der gruppe mitgeschleppt worden wird er eine machtvolle unterstützung bieten.
ausserdem sind bei mir viele sachen ja so aufgebaut das es auf kampf fast keien erfahrungspunkte gibt aber auf lösen von rätsel, auf sozialität etc. und dadurch besitzt auch ein kampf inaktiver magier die möglichkeit aufzusteigen ... zumal der lernwert bei weißheit bei magiern normaler weise recht hoch ist und das bewirkt bei uns, das die efp für die nächste stufe immer sehr stark sinken...

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #27 am: 7.01.2003 | 22:58 »
hi all...

ich glaube, ich muß hier noch so etwas wie eine gegenteilige Meinung bringen. Ich bin nicht der Meinung, daß Magie in dieser Art beschränkt werden sollte, wie das bei vielen von euch der Fall ist... die, für mich, vernünftigste Lösung ist über Ausdauerpunkte... eine der besten Lösungen hier gibt Ars Magica vor.
Ich sehe es auch so, daß es im Prinzip nichts gibt, das nicht erlernbar ist... als solches wäre es auch möglich, daß ein Zauberer sehr viele Sprüche beherrscht. Genausowenig würde ich die Sprüche in ihrer Anzahl irgendwie beschränken... wenn einer eine gute Idee hat, soll er eine Möglichkeit haben, diese umzusetzen... und warum sollte ein guter Zauberer nicht zu soetwas wie Freizauberei fähig sein? Ich sehe ebenfalls nicht die Schwierigkeit dessen im Spiel... alles, wozu die Helden fähig sind, kann gegen sie eingesetzt werden... nur eine Frage der Idee dahinter.
In meinem System wird es sicherlich ebenfalls eine Beschränkung geben, im Moment ist diese über die Ausdauerpunkte geplant... zaubern erschöpft, genauso wie das Schwingen eines Schwertes. Aber man erholt sich genauso schnell wieder, wie man nach einem Kampf braucht, um wieder zu Atem zu kommen.

Bin schon gespannt auf eure Meldungen :-)

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #28 am: 8.01.2003 | 11:22 »
Hmm...sind ASP im Grunde genommen nicht 'geistige' Ausdauerpunkte? Eigentlich schon, oder. Ich glaube nicht, daß ich mich dazu entschließen würde, die ZAuberkosten von den normalen Ausdauerpunkten abzuziehen, da Magier von diesen nur wenige haben (ein Zauberer wird nie so lange mit Gepäck durch einen Wald rennen können wie ein gelernter Krieger oder Waldläufer). Deswegen ist der Pool schon logischerweise kleiner.
 Auch bei uns gibt es eigentlich keine Zauberspruchbegrenzung. Aber eben nur fast. Das die Magie bei uns auch durchaus einen religiösen Aspekt hat. So ist es einem Magier, der sich auf ein Gebiet (und damit einem Gott) spezialisiert, verwährt auch Sprüche aus dem Gegenteiligen Gebiet zu lernen. Ein Zauberer, der keiner Gilde angehört, sprich: sich nich spezialisiert hat, kann zwar aus allen Gebieten lernen, wird aber niemals die göttlichen Inkarnationsformeln beherrschen!
Freizauberei ist bei uns schon aus religiösem Sinn nicht möglich, aber wir werden den Spielern auf jeden Fall die Option stellen, eigene Zauber zu konstruieren.

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #29 am: 8.01.2003 | 13:24 »
Bei ASP kommt mir immer die DSA Lösung in den Sinn und die ist die sinnloseste die es gibt... eine Rolemasterähnliche ist auf jeden Fall besser, bei der sich die ASP über Nacht komplett regenerieren.
Bei mir kommen allerdings sehr wohl die normalen Ausdauerpunkte in Betracht, da nicht nur das Attribut Konstitution für diese herangezogen werden, sondern auch die Willenskraft. Und das ist bei Magiern bekanntermaßen besser ausgeprägt. Eine Trennung wäre allerdings jederzeit möglich... ob sie sinnvoll ist, ist allerdings fraglich, da man dann wieder zwei getrennte Werte, ähnlich wie in DSA 4, hat, über die man Buch führen muß. Und es ist genau meine Absicht, daß Zaubern wirklich erschöpft... vielleicht wäre eine Trennung a lá Shadowrun besser, in geistigen und körperlichen Schaden... und wenn man viele ASP verbraucht hat, bekommt man ebenfalls Abzüge auf seine Würfe... allerdings auf die geistigen und nicht die körperlichen... ein interessanter Ansatz, sollte man vielleicht weiterverfolgen...

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #30 am: 8.01.2003 | 20:51 »
nun, was mir mit magie probleme bereitet ist ihre vielfalt und ihre stärke ...
ein magier der am anfang der gruppe nur behinderung gegeben hat, weil er einfach schwach war und laufend beschützt werden musste ist nunmal eine balast (auch wenn ich sie immer versuche durch rätsel zu entheben, aber da ich ausgespielte rätsel habe und keine würfel, löst das oft nicht nur der maiger ...-_-#) kann am ende der retter oder gar der stärkste der gruppe sein ... aber er IST und SOLL kein gott werden ... und mit fast unbegrentzter magie ist das möglich...

übrigens weil das hier erwähnt wurde, der würfel bei mir, also der seelenzustand, regeneriert sich auch nach einer ruhepause wieder, und zwar im rythmus von -1 jede stunde ... das heißt nach 5 stunden schlaf ist ein w6>6 ein w6>1 .... und im ende ist das ja auch eine form von ausdauerpunkte *lächel* ....

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #31 am: 9.01.2003 | 15:46 »
Ich halte die Möglichkeit über die normalen Ausdauerpunkte eigentlich noch immer die einfachste Lösung. Eine kompliziertere wäre eine Aufteilung in Geistige und Körperliche Ausdauerpunkte, wobei bei immer stärkerem Verbauch dieser Punkte Probenzuschläge entstehen die immer größer werden. So ist der Magier in der Magie gehandicapt, wenn er sich verausgabt genauso wie ein Krieger sein Schwert nicht mehr vom Boden heben kann, wenn er aus dem letzten Loch keucht. Die Erschwernissen sollten dann allerdings halbiert oder wie auch immer im anderen Bereich mitwirken. Mann kann sich einfach nicht mehr so denken, wenn man körperlich tot ist und umgekehrt...
Da das ganze wie gezeigt ein ziemlicher regeltechnischer Aufwand ist, warum nicht in Kauf nehmen, daß der Magier sich ziemlich schnell verausgaben kann, wenn er nicht aufpaßt... schau dir mal DSA an... ein ordentlicher Schadenszauber und die halbe ASP ist weg... und da bist du im Vergleich zu einem Krieger ziemlich schnell benachteiligt. Der hackt ziemlich lang auf ein Ding ein, bevor ihm die Puste ausgeht.
Dazu kommt noch, daß im Prinzip, zumindest bei mir, jeder Magie lernen kann... beschränkt durch seine Begabung in der Magie. Allerdings ist es halt sehr zeitaufwendig... und wenn man vorher stirbt, bevor man Magie wirklich begriffen hat, ist es auch eine Form der Beschränkung, eine ziemlich sinnlose, aber was solls...
Im System eines Freundes (RuneMaster) ist es genauso, daß im Prinzip jeder alles lernen kann. Es gibt in der Runde trotzdem nicht nur Magier... weil halt so ein Flammenstrahl ziemlich schnell viel mehr Ausdauer verbraucht als ein scharfes Schwert zu schwingen... Wir bemühen uns zwar redlich, sein Magiesystem auszuhebeln, aber gelungen ist uns das noch nicht mal in Ansätzen...
Und ich bin überzeugt, daß selbst mit unbegrenzter Magie es nicht möglich ist, (ein) Gott zu werden oder auch nur gottähnlich...

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #32 am: 9.01.2003 | 17:51 »
wo wir schon beim vergleich krieger-magier sind:

ein krieger kann kämpfen

ein magier kann...
...massenvernichtungszauber
...durch wände gehen
...sich teleportieren
...sich unsichtbar machen
...schlösser aufzaubern

das problem ist halt, dass ein magier bei vielen magiesystemen komplette charakterklassen ersetzen kann. wenn man an einem spielabend aber jeweils nur einmal die fähigkeit einer bestimmten charakterklasse braucht, reicht der ausdauer-malus beim zauberer nicht mehr aus. das ist bei DSA meiner meinung nach besonders krass: ein magier ist ein heiler, ist ein dieb, ist ein krieger.
das lieg zum großen teil an regelschwächen, aber ausdauerpunkte würden das problem meiner meinung nach nicht wirklich lösen.
außerdem gibt es rollenspiele, die den mystischen aspekt der zauberei unterstreichen wollen, und da bieten sich nachteile eben an.

Offline 1of3

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #33 am: 9.01.2003 | 17:58 »
@frederikus: Wenn ein System die Kräfte unterschiedlicher Charaktere so unterschiedlich ansteigen lässt, ist das System Müll. Interessanterweise scheint so etwas nur bei Klassensystemen aufzutreten.

Catweazle

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #34 am: 9.01.2003 | 22:01 »
Zitat
@frederikus: Wenn ein System die Kräfte unterschiedlicher Charaktere so unterschiedlich ansteigen lässt, ist das System Müll. Interessanterweise scheint so etwas nur bei Klassensystemen aufzutreten.
Hohoho! Immer langsam mit so einer schnellen Verurteilung. Das gleiche Problem tritt überall auf. Magie ist vielseitig - kämpfen eben nicht. Fertig. Magier sind viel, viel vielseitiger als alle anderen. Ob man nun ein Klassensystem hat oder nicht - wer zaubern kann, dem stehen mehr möglichkeiten offen als den übrigen. Wenn man das in Grenzen halten will MUSS man Nachteile einbauen und/oder die Magie restriktiver handhaben. Besonders kritisch wirds imho bei freien Magiesystemen. Aber dafür gibt es bereits einen Thread.

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #35 am: 12.01.2003 | 15:36 »
@frederikus: Wenn ein System die Kräfte unterschiedlicher Charaktere so unterschiedlich ansteigen lässt, ist das System Müll. Interessanterweise scheint so etwas nur bei Klassensystemen aufzutreten.

fählt mir nur *rofle* ein ...
mal nachdenken und real mal menschen beobachten wie sie sich entwickeln ...

mask

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #36 am: 14.01.2003 | 11:58 »
Stimmt, wer Zaubern kann, dem stehen mehr Möglichkeiten offen. Da mein System auf dem Grundsatz basiert, daß jeder alles lernen kann, so gilt dieser auch für die Magie. Das Problem ist nur, daß Magie sehr aufwendig zu lernen ist und sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, um sie gut zu beherrschen. Ich habe das über ein Attribut gelöst. Da jeder dieses hat, dient dieses als maßgeblicher Faktor für die Möglichkeiten, die der Charakter hat, Magie einzusetzen, in welcher Menge und wie gut er darin werden kann. Attribut als Begabung, sozusagen.
Ein Nachteil davon ist sicherlich, daß Magie leicht zu etwas sehr gewöhnlichem werden kann... aber unter gewissen Völkern meiner Welt ist Magie genau das.

mask

Offline Smendrik

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #37 am: 14.01.2003 | 12:57 »
Ich persönlich bevorzuge Magiesysteme in denen ich mir meine Zauber nach Bedarf zusammenbasteln kann.
Damit hat man was Zaubersprüche betrifft eine sehr grosse Flexibilität.

Und warum Zauber begrenzen? Lasst die Magier zaubern so viel sie wollen, aber erhöht das Risiko. Wenn ein Zauber fehlschlägt lasst sie spüren, dass man mit Magie nicht spielen sollte. Von entscheidenden Fehlschlägen mal ganz zu schweigen...

Je öfter er zaubert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages. Sie werden es sich dann zweimal überlegen ob sie jetzt dem Söldner gegenüber mit einem Feuerball rösten oder nicht doch lieber versuchen sich heraus zu reden.

Agressive Sprüche sollten in so einem System dann bei einem Fehlschlag natürlich gravierender ausfallen als "harmlose". Ein fehlgeschlagener Versuch den klassischen Feuerball zu entfesseln kann da zu richitg netten Nebenwirkungen führen...
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

Sleep is like the unicorn - it is rumored to exist, but I doubt I will see any

Fanti

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #38 am: 24.01.2003 | 11:50 »
Ich sehe grob drei Möglichkeiten:
1.) Begrenzte ANZAHL an Sprüchen pro Tag
2.) Erschöpfung durch Abzug von Punkten aus irgendeinem "Pool"
3.) Keine Einschränkung

Über diese Möglichkeiten wurde bisher ja auch gesprochen. Ob sie nun gut oder schlecht sind, hängt meiner Meinung nach von den ZAUBERN ab!
Ist ein Zauber generell (in fast jeder Situation) einsetzbar, sollte dies eingeschränkt werden. Dies kann man aber auch doch Modifikation des Zaubers selbst erreichen. Zum Beispiel durch:
- Verlängerung der Zaubererschaffungsdauer
- Höhere Kosten von Material
- Verkürzung der Wirkungsdauer
- Verkleinerung der Reichweite / des Wirkungsbereichs
- ....

Offline Selganor [n/a]

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #39 am: 24.01.2003 | 12:37 »
Weitere Moeglichkeiten sind:
- Erschoepfung nur bei zu schlechtem Wurf (Ars Magica) ansonsten (bei NUR guten Wuerfen) theoretisch unendlich Sprueche am Tag
- "Nebenwirkungen" von Spruechen (abhaengig von Spruch und Wurf) (z.B. bei Mage)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #40 am: 18.04.2003 | 00:12 »
Am besten finde ich ein System mit Mana, welches Sich jedoch auch in sinvoller Geschwindigkeit regeneriert.
Möglich wäre auch, sich verschiedener Mana-Arten zu bedienen - für schwarze und weiße Magie zum Beispiel.

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #41 am: 18.04.2003 | 12:21 »
Wir werden es jetzt wahrscheinlich so machen, daß wir die Sprüche mit Magiepunkten bezahlen lassen, zusätzlich entwickeln wir gerade eine Tabelle mit ´Nebenwirkungen. Diese treten vermehrt bei den stärkeren Sprüchen auf. D.h. je schwächer der Spruch des geringer die Wahrscheinlichkeit. So kann z.B. ein Magier bei der Anrufung einer elementaren Manifestation leicht einen permananten Intelligenzpunkt verlieren. Oder seine Hautfarbe ändert sich usw.

Offline Edalon

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #42 am: 5.05.2003 | 21:34 »
Gibt es eigentlich eine gute Möglichkeit, ein freies Magiesystem mit Manapunkten zu entwickeln? Ich hätte da Interesse darn, mir fehlen aber leider vernünftige Ansätze.
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Offline Lechloan

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #43 am: 5.05.2003 | 22:02 »
Mal ne andere Frage, mir hat eigentlich das Magie-System aus Rad der Zeit sehr gut gefallen, gibts das ( oder ein ähnliches ) auch in nem RPG?

Catweazle

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #44 am: 5.05.2003 | 22:36 »
Das imho beste freie Magiesystem hat Talislanta (neueste Ausgabe). Da ließe sich auch die Magie so realisieren, wie im Rad der Zeit beschrieben, obwohl es eigentlich Spruchmagie wäre. Hehe. Das System ist wirklich SEHR flexibel.

Offline Selganor [n/a]

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #45 am: 5.05.2003 | 23:14 »
Mal ne andere Frage, mir hat eigentlich das Magie-System aus Rad der Zeit sehr gut gefallen, gibts das ( oder ein ähnliches ) auch in nem RPG?
Ich hab' Rad der Zeit nie gelesen, aber es gibt ja ein "Wheel of Time" RPG...
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #46 am: 6.05.2003 | 10:44 »
Ich weiß aber nicht genau ob das RPG etwas mit der Buchreihe zu tun hat. Ich hab vor ein paar Jahren auch nur die ersten drei Bände gelesen und kann deswegen auch nicht von großer Hilfe sein.
Im Prinzip sollte es machbar sein ein Freies Magiesystem zu entwickeln das auf einem Astralpool basiert. Am besten setzt man für eine bestimmten Effekt, den ein Magier hervorrufen will eine bestimmte Anzahl von Kosten fest. Oder pro Schadenswürfel den ein Zauber machen soll etc.

Offline 1of3

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #47 am: 6.05.2003 | 11:02 »
@Edalon: Freies Magiesystem mit Mana geht bestimmt. Wo ist das Problem? Einfach ein freies Magiesystem schreiben und die Sprüche Mana kosten lassen.

Offline Edalon

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #48 am: 6.05.2003 | 18:59 »
Ich dachte in einem freien Magiesystem gibt es keine vorgegebenen Sprüche. Vielmehr sollen die Zaubernden selber spontan den gewünscht Zaubereffekt bestimmen. Da stellt sich dann die Frage: Wieviel Mana kostet das?
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Catweazle

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Re:Magiesystem - eine Entscheidung...
« Antwort #49 am: 6.05.2003 | 20:31 »
Hmmm... das wird ein bisschen OT, aber gut:

Im Rad der Zeit gibt es durchaus so etwas wie Zaubersprüche. Diese werden dadurch erreicht, dass verschiedene Stränge von Magie "gewebt" werden, wobei Personen unterschiedlich talentiert mit unterschiedlichen Strängen sind.

Manche "Webarten" (=Zaubersprüche) gingen verloren. Es ist jedoch auch möglich, zu experimentieren und m.U. wurden längst verlorene Zauber neu entdeckt. Außerdem kann auch variiert werden.

In Talislanta sieht das Zaubern so aus, dass prinzipiell die Zauberei "frei" ist. Die Erklärung ist jedoch die, dass ein Zauberer unzählige verschiedene Zauber kennt. Der Unterschied liegt darin, dass die Wirkung feststeht, und der Spieler die Art und Weise, wie der Zauber die Wirkung ereicht, frei bestimmen kann. Das funktioniert wunderbar und passt wirklich sehr schön.