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Die Festplatte ohne Platte
Bentley Silberschatten:
Lebensdauer und Anfäligkeiten wären interessant. Auch ob Daten zu retten sind wenns doch mal kaput gehen sollte.
Aber grundlegend ein "Na endlich" von mir :)
Yerho:
Auch wenn die Speicherkapazität beschränkt bleiben sollte - für das Betriebssystem und Installationen benötigter Software reicht es schon jetzt und dürfte eine gute Performance bieten. Für das Speichern größerer Datenmengen kann man ja auf weitere interne oder externe Festplatten herkömmlicher Bauart zurückgreifen. So aufgeteilt ist es ohnehin sicherer.
Das Einzige, was sich noch massiv nach unten korrigieren müsste, ist der Preis. Aber das dürfte eine Frage der Produktion und der Verbreitung sein ...
Wodisch:
Nachdem die "OLPC" (One Laptop Per Child) Dinger auch nur Flash als Massenspeicher haben, steht einer kostengünstigen Massenproduktion ja nichts mehr im Wege (und im Blödmarkt häufen sich die No-Name USB-Sticks mit 4GB für wenig Geld).
Und damit die Dinger länger halten, gibt es ja spezielle Filesystems, zum Beispiel:
JFFS2 (Journaling Flash File System, Version 2)
Mensch der Zukunft:
Ich würde vermuten, dass die sehr bald in Ultraportables auftauchen. Da fällt der Mehrpreis nicht so auf, ausserdem unterscheiden sich Kapazität und Geschwindigkeit kaum von den 1,8''-HDDs.
Und die Zuverlässigkeit sollte eher höher sein als bei Festplatten. Wenn eine Festplatte kaputt geht, dann geht das mitunter ziemlich abrupt (-> Datenverlust).
Die SSDs dagegen verschleissen langsam, das wird aber vom Controller überwacht, der kritische Sektoren wahrscheinlich abstellt. Iirc kann man die Daten auch immer noch auslesen, wenn eine Speicherzelle das Zeitliche segnet, nur schreiben ist nicht mehr möglich. Wahrscheinlich kann man sogar mit einem Diagnosetool den Zustand der SDD auslesen und bei Bedarf Massnahmen ergreifen.
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