Medien & Phantastik > Linux/Unix
Das schönste Linux!
Haukrinn:
Wie die hier? Das macht schon Laune, aber die Performanz bei Festplattenzugriffen und beim X-Server ist unter aller Sau.
Bitpicker:
512 MB reichen durchaus. Von meinen 768 MB sind nach dem Start des Systems und der grafischen Oberfläche (XFce) noch 690 MB frei...
Robin
Jens:
--- Zitat von: Sven am 30.01.2007 | 22:04 ---Heretischer Einwurf: Wie wäre es einfach mit einem alternativen Shell für Windows?
--- Ende Zitat ---
Sehr heretisch und weiiit an der Themenvorgabe vorbei ;) Mich interessieren ja grade die Features und so von Unix/GNU & co. Dass ich umsteigen will, kommt nicht von ungefähr, sobald ich Gothic 2 durchgespielt hab, kommt mir ein Linux auf die Platte. Aber okay, ich bin da noch am Anfang... ;)
Allerdings wenn du mir für die Zeit einige Tools für Transparenz von Fenstern oder Fensterrahmen nennen kannst, wär das schon schön. Ich spiel sooo gern mit meinem Desktop aber das ist dann ein anderer Thread.
@Bitpicker: und das geht auch wirklich erst in die Auslagerung, wenn der RAM voll ist? Hier ist meine Auslagerungsdatei zu jedem Zeitpunkt etwa zu 300 MB voll... und dabei wird mir auch angezigt, dass der RAM zu 373 MB voll ist... wie ist denn die Speicherverwaltung bei einem Standardkernel?
Bitpicker:
Ich habe einen Systemmonitor namens gkrellm2; der zeigt unter anderem die Auslastung von RAM und Auslagerung an. Während ich dies tippe, befinde ich mich in Beryl (dem 3D-Desktop), den ich gestern Abend noch mal eingerichtet habe. Der ist sowieso schon RAM-intensiver als XFce. Neben gkrellm2 läuft ein Terminal (quasi 'DOS-Box'), ROX (sozusagen die Startleiste und der Desktop mit Icons , Hintergrundbild usw.), der Firefox, Gimp und Krita, wobei letzteres Programm ein KDE-Programm ist, was bedeutet, dass auch die KDE-Laufzeitumgebung nachgeladen werden musste.
Gkrellm2 zeigt mir dabei an, dass von 757 für Programme zur Verfügung stehenden MB RAM ca. 550 MB RAM noch frei sind und von 977 MB Auslagerung nichts benutzt wird.
Es gibt kleine Slider in der Anzeige für freies RAM, die anzeigen, wie viel von diesem RAM als Cache oder Puffer benutzt wird; die gehen z.B. auf volle Auslastung, wenn man puffer-intensive Anwendungen wie CD-Brennen oder Backups laufen lässt, die große Datenmengen im RAM ablegen. Aber selbst wenn ein Backup gestartet ist, das den gesamten freien RAM-Platz als Puffer benutzt, und ich starte anschließend einen CD-Brennvorgang, der auch Puffer will, verteilt das System den freien RAM-Platz sofort gleichmäßig an beide Anwendungen und es wird immer noch nichts ausgelagert. Starte ich weitere Programme, werden die Puffer verkleinert. Außer zahlreichen oder großen Undo-Schritten bringt wirklich nichts das System zum Auslagern.
Frag mich aber nicht, wie die Speicherverwaltung sich technisch unterscheidet... Sie ist eben einfach haushoch überlegen. Ein Unterschied, denich kenne, besteht darin, dass Anwendungen, die auf den gleichen Bibliotheken basieren, auch wirklich die gleiche, einmal geladene Bibliothek benutzen. Das ist bei Windows meist nicht so, weil sehr weite Teile der Programme eben nicht auf öffentlichen Bibliotheken beruhen. Wenn du z.B. MS Word mehrmals startest, nimmt jede Instanz große Mengen an RAM ein. Wenn ich Open Office Writer mehrmals starte, nehmen weitere Instanzen nach der ersten kaum noch RAM ein.
Es gibt Tools, die dir genau sagen können, wie viel RAM eine Anwendung zusammen mit ihren Bibliotheken einnimmt. Wenn ich ein solches Tool nacheinander auf die verschiedenen Writer-Instanzen loslasse, zählt das Tool jedes Mal alle Bibliotheken mit, obwohl sie nur einmal geladen sind. Wenn ich diese Werte addiere, komme ich irgendwann rechnerisch leicht auf mehr verbrauchtes, physikalisches RAM, als überhaupt installiert ist. Und es wird immer noch nichts ausgelagert, weil der Löwenanteil davon doppelt und dreifach gezählt wurde, aber in Wirklichkeit nur einmal gebraucht wird.
Robin
Ein:
@Haukrinn
Da es für mich so klang, als störte Jens nur der Look dachte ich halt an sowas wie BlackBox4Win, GeoShell oder LiteStep. Halt eine Alternative zum Windows-Shell explorer.exe. Erst im Nachhinein fiel mir ein, dass er Informatik oder so studiert (oder irre ich da?) und wohl eher in die Kategorie Highend-Informatiker fällt. ;)
Aber natürlich gäbe es natürlich noch die Alternative Virtuelles OS. Was mich mal wieder daran erinnert, dass ich noch mal Amiga OS virtuell installieren wollte. ;D
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln