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hdd5 ist nur im Lesemodus

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Andreas:
Tja, nach einigen Stunden Odyssee werde ich mich mal vors TV hängen.

Obige Änderungen ausgeführt und versucht mit wine "Call of Duty" zu installieren.

Dabei hat sich das Mistvieh (der Rechner) in die Ecke gehängt.
Ausstieg nur noch über die "harte" Nummer möglich.
Dabei natürlich das Filesystem geschossen.
Wiederherstellungsversuche mit LiveCD wurden mit einem knappen "ist nicht duNase, man schaltet mich nicht einfach so aus" quittiert.

Also hab ich mir gedacht:
Zuviel hin und her, versuch mal was anderes.
Immerhin haben sich hier im Laufe der letzten Jahre so manche Linuxversion angesammelt.
Suse 8.0, 8.2, 9.0, 9.2, 10.0 und 10.1; Knoppix 3.4, 3.7, 3.8, Ubuntu, zwei mal Mandrake, noch irgendeine französische LiveCD und die letzte Easylinux.

Ich also die Suse 10.1 genommen.
Klarer Vorteil: findet alles von selber, mountet mir die Windows LW wie ich sie brauche und findet auch das Netz sofort.
Allerdings beim Laden der CD kommt er im ersten Durchgang nicht weit, bricht ab, stürzt ab.
Ach ja, die 10.1 DVD hatte ja ein Problem mit KDE. Irgendwelceh Libs fehlen.
Aber ich will ja eh Beryl, also: Minimalsystem.
Im ersten Versuch die 746 MB zu installieren kommt er genau bis 3 Sekunden vor Schluss und bricht ab.
Im zweiten Versuch gehts.
Also Gnome nachinstalliert.
OK, klappt auch.

Nun hab ich nur noch ein Problem: beim Login krieg ich derzeit ein grafisches Fenster im Design der frühen 90er Jahre.
Das muss ich noch ändern, und morgen schaue ich mir dann an, wie ich Beryl und ggf. KDE zum Laufen kriege.
Man darf gespannt bleiben.

Nachsatz:
Heute Nacht die "große" Knoppix Version gesaugt. 4,7 GB DVD.
Damit dürfte einer neuinstallation als Debiansystem ja nichts mehr im Wege stehen ;D

Andreas:
Hmm, merkwürdige Sache.

Ich ändere die fstab, starte neu und die Änderungen sind weg.

nach dem Speichern kommt diese FEhlermdelung:


--- Code: ---Xlib: connection to ":0.0" refused by server
Xlib: No protocol specified

--- Ende Code ---

Inhalt der fstab VOR neustart:

--- Code: --- /etc/fstab: filesystem table.
#
# filesystem  mountpoint  type  options  dump  pass
/dev/hda2  /  reiserfs  defaults  0  1

proc  /proc  proc  defaults  0  0
/dev/fd0  /floppy  vfat  defaults,user,noauto,showexec,umask=022  0  0
usbfs  /proc/bus/usb  usbfs  devmode=0666  0  0
sysfs  /sys  sysfs  defaults  0  0
tmpfs  /dev/shm  tmpfs defaults  0  0
/dev/cdrom /media/cdrom  iso9660  defaults,ro,users,noexec  0  0
/dev/cdrom1 /media/cdrom1  iso9660  defaults,ro,users,noexec  0  0
/dev/dvd /media/dvd  iso9660  defaults,ro,users,noexec  0  0
# Added by KNOPPIX
/dev/hda1 none swap defaults 0 0
# Added by KNOPPIX
/dev/hdd5 /media/hdd5 vfat defaults,shortname=winnt 0 0
# Added by KNOPPIX
/dev/hdb /media/hdb auto ro,noauto,users,exec 0 0
~
~
~
~
~


--- Ende Code ---

Bitpicker:
Diese Fehlermeldung bezieht sich auf X-Server-Zugriffe anderer User als des Users, der den X-Server gestartet hat. Normalerweise sieht man das, wenn man z.B: als User Horst den X-Server gestartet hat, dann darin eine Befehlszeile öffnet, darin zu Root wird und dann als Root ein grafisches Programm von der Befehlszeile aus startet; da Root standardmäßig auch keinen Zugriff auf die grafische Oberfläche anderer User hat, kommt diese Fehlermeldung und das Programm startet nicht. Dies umgeht man durch die Eingabe von:


--- Code: ---xhost +localhost

--- Ende Code ---

als der User, der X gestartet hat, an einer Befehlszeile. Dies fügt alle Benutzer, die vom selben Rechner aus auf X zugreifen (also vor allem Root) dauerhaft zur Liste der zugriffsberechtigten Personen hinzu, so dass nun auch Root grafische Programme starten kann.

Mit deinem Problem hat das höchstwahrscheinlich aber nichts zu tun. Wie editierst du die fstab, also mit welchem Programm und als welcher User?

Außerdem würde ich das nicht auf defaults setzen, denn die defaults sind ja vermutlich das, was Knoppix automatisch gesetzt hat. Nimm lieber nur die problematischen Parameter raus.

Robin

Andreas:
ich habe den User Root und als Editor "vi" verwendet.

Ich werde heute nachmittag aber mal nur die Textkonsole starten, mich als root einloggen und die Bearbeitung wieder holen.

Also einfach nur:
/dev/hdd5 /media/hdd5 vfat shortname=winnt 0 0
eingeben?

Bitpicker:

--- Code: ---/dev/hdd5 /media/hdd5 vfat noauto,users,exec,umask=000,shortname=winnt,uid=knoppix,gid=knoppix 0 0

--- Ende Code ---

Das war der ursprüngliche Eintrag. Ich würde erst mal nur 'noauto' entfernen. Für alles, was du nicht explizit angibst, wird vermutlich wohl der default verwendet, und wenn du z.B. 'users' nicht angibst, kann womöglich nachher nur Root die Platte mounten; wenn du die Umask nicht angibst, kann womöglich auch nur Root Dateien lesen usw.

Robin

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