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Stromberg Staffel drei
Felixino:
Den hatte ich auch, ist wohl auch so, ich meine inzwischen lebt er seien Willkür noch offener aus.
Ich bin ja mal gespannt, wie sich der Becker im verlauf der staffel entwickelt
Lyonesse:
Stromberg ist für mich eine ganz tragische Figur. Der Junge hat eigentlich gar keine Lust zu arbeiten und will deshalb in eine gehobene Führungsposition, weil er meint, dann hätte er seine Ruhe und keiner könnte ihm dann noch was. Natürlich läßt sich mit so einem Job auch ziemlich gut angeben und der Suche nach Anerkennung ein Stück näherkommen. Die sozialen Fertigkeiten sind eine krasse Mischung aus sozialer Orang Utan und Stimmungskanone, mit dem Schwerpunkt auf dem Primaten. Eigentlich will er aber bei keinem ernsthaft anecken, auch nicht bei seinen Untergebenen. Deshalb hat er sich manchmal für seine Mitarbeiter auch weit aus dem Fenster gelehnt, um bei ihnen anerkannt zu sein (als bester Chef) und um seine Ruhe zu haben (siehe Brustkrebs-Lüge um Entlassung rückgängig zu machen). Brillante Figur und Super-Serie. Herr Becker ist in Ordnung, aber ich vermisse 'Tuberkel', Strombolis Vorgesetzte aus der ersten Staffel.
Crenshaw:
ähem...ja..was ist nach Lyonesse's erschöpfendem statement dem eigentlich noch hinzuzufügen ? :-* :-X
die erste folge der neuen staffel war schon ganz fein, die zweite vom letzten montag auch. ich glaube, im büro von Capitol wird nun noch a bissel mehr aufgedreht als zuvor.
Ernie ist zum total-desperado geworden, der nichts mehr zu verlieren hat (sanity auf null gesunken, wie vorhin richtigerweise vermerkt, ~;D), Ulf leistet sich mehr beim laxen umgang mit Tanja, Stromberg hat beim thema frauen so ziemlich alle grenzen überschritten,
und recht normal ist eigenlich nur die Erika...oder doch nicht ?
ich wundere mich teilweise über den ausufernd hohen gehalt an zynismus in der serie. er steht derbe im widerspruch zum zurechtgebogenen abbild der gegenwart, das in den meisten anderen TV-sendungen vermittelt wird. das ist ganz schön mutig, ähnlich wie beim ziemlich bösartigen Al Bundy-humor in den 90er jahren - keine chance für weichspüler wie King of Queens.
"...die frauen sind alle wie hobbits, suchen ständig nach dem ring, egal ob sie wie ein supermodel aussehen oder wie dresden'45..."
Plansch-Ente:
Ich bin mal gespannt wie es jetzt weitergeht. Nachdem, was sich Stromberg in der letzten Folge geleistet hat, dürfte die Rückendeckung vom Herrn Wehmeier (wird der so geschrieben?) auch nicht mehr uneingeschränkt sein. Ich bin sehr begeistert von den neuen Folgen. So hammer wie Stromberg da steht und ein Video drehen will "Oh ne...anders...da brauchen wir noch ne hübsche Frau...." dreht sich um....seine Freundin fängt an zu lächeln...er geht GENAU auf sie zu....und läuft an ihr vorbei zu Frau Schirrmann...ROFL, ich hab mich weggeschmissen :D
Crenshaw:
superb !
die gestrige folge war wieder gänzlich auf der höhe ! ich habe allerdings weniger schallend gelacht, sondern inmitten des ganzen gemetzels vielmehr grosses mitleid für die angestellten empfunden.
das grenzt schon stark an totalem galgenhumor, nach dem motto: "wer ist stärker als der tod ? wer da kann lachen, wenn er droht."
ich trage seither den gedanken mit mir, dass Capitol in einem sturm hochgehen wird, vielleicht läuft Bernie amok mit einem flammenwerfer oder so. die stimmung ist dank Strombergs grössenwahnsinnigen eskapaden katastrophal weit unten und eine besserung ist weit und breit nicht in sicht. angenehm realistisch ;)
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