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Sind die verschiedenen Magiesysteme ausbalanciert?
thestor:
Ich überlege in einer Kampagne mehrere oder gar alle der vier Magiesysteme für verschiedenen Typen von Magiern zu verwenden. Daher die Frage: Sind die verschiedenen Magiesysteme ausbalanciert?
Speziell jetzt "Standard" Magie und Ritual Magic. Bei letzterem braucht man zwar noch mindestens zwei Very Hard Skills noch dazu (Ritual Magic und den College Skill), die ganzen Sprüche aber sind nur Techniques, was nur einen statt vier Punkte kostet um sie hochzudrehen. Wird dass duch die Anforderung auch die (mindestens) beiden College Skills hochzudrehen und durch die Abzüge über die Prerequisits wieder ausgeglichen, trotz der enorm grösseren Flexibilität? Oder ist Ritual Magic klar im Vortiel?
Und wie verhält es sich noch jeweils mit Syntactic und Symbol Magic? Mir geht es halt vor allem darum, dass sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme auch ausgleichen und nicht eines kalr bevorteilt und kalr shclechter ist.
Chiungalla:
--- Zitat ---die ganzen Sprüche aber sind nur Techniques, was nur einen statt vier Punkte kostet um sie hochzudrehen.
--- Ende Zitat ---
Erklär mal bitte wie Du das meinst, ich glaube da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch.
Imion:
--- Zitat von: Chiungalla am 5.04.2007 | 15:29 ---Erklär mal bitte wie Du das meinst, ich glaube da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch.
--- Ende Zitat ---
Ich denke er bezieht sich hier auf die 'Ritual Magic' wie im 4thEd Magic auf Seite 200 beschrieben.
Kurz gesagt ist jedes College ein IQ/VH Skill, aus dem sich die einzelnen Spells als Hard Techniques ableiten, und dementsprechend auch nur 2+1 je Steigerung kosten.
thestor:
Ganz genau Imion.
Mit Ritual Magic "Defaulten" die ganzen sprüche eines Collegs zu Ritual Magic, mit einem Malus gleich der Anzahl ihrer Prerequisits, also Sprüche die man vorher kennen muss, wenn ein Zauber im normalen system die Kenntnis von insgesamt vier Sprüchen verlangt, dann braucht hat man als Skill sein Ritual Magic -4. Es zählen auch die Voraussetzungen der Voraussetzungen, also quasi einmal der Prerequisits Baum.
Chiungalla:
Also da muss man aber auch noch alle Colleges einzeln lernen, oder damit leben, dass man auf Ritual Magic -6 defaultet, und nochmal die Vorraussetzungen abgezogen bekommt.
Also im Grunde braucht man da auch ne Menge CP, um einen Magier zurechtzuschustern.
Ritual Magic relativ hoch.
Dann mehrere College Skills auf vernünftigen Leveln.
Und noch die einzelnen Sprüche/Techniken gesteigert.
Der Vorteil eines normalen Magiers ist ganz klar, dass er sich mal schnell für 10 CP in ein weiteres College einkaufen kann, und dann da richtig viel kann (hohen IQ und Magery vorrausgesetzt).
Ein Ritualmagier braucht dann den College-Skill und am besten noch die Techniken, die auch nicht ganz günstig sind.
Normaler Magier ist dann wohl der Rosinenpicker.
Während der Ritualmagier der Allrounder ist.
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