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Ich muss mal was loswerden...

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Wawoozle:

--- Zitat von: Boba Fett am 12.04.2007 | 12:22 ---Es ist immer Geschmackssache.
Das ist halt mein Geschmack... ;)

--- Ende Zitat ---
Meine Aussage war auch völlig Wertungsfrei gemeint, ich kann all deine Punkte durchaus nachvollziehen.
Aber man kann nicht behaupten das wäre eine Schwäche von D&D wenn es für genau diese Spielweise gemacht wurde :)

Dein Punkt 3 ist z.B. genau das was mir gefällt, ich bin im Kampf Footballtrainer und ausserhalb des Kampfes Footballspieler, mit D&D hab ich beides :)


--- Zitat ---Machen wir eine Globals (exGlobals inkl.) Runde draus...
--- Ende Zitat ---
Gern, aber dann spiel ich ja NUR noch D&D auf dem Grossen :)

alexandro:
Wobei ich den Feng Shui Spruch von Laws zwar im allgemeinen für gut und richtig, im Zusammenhang mit Feng Shui aber für Blödsinn halte.

Wenn ich die Karte per-default weglasse, dann sollte ich keine Mechanik in das System packen (Move bei Feng Shui), welche die Bewegungsreichweite der Charaktere in Metern angibt...
Das System sollte nicht darauf basieren, wie weit der Charakter von seinem Gegner entfernt steht und wie weit er in einer Runde laufen kann, sondern ob er es rechtzeitig schafft ihn zu erreichen, bevor dieser den fiesen roten Knopf(TM) drückt.
Das und die Tatsache dass mit Munivorräten gearbeitet wird machen für mich Feng Shui zu einer schlechteren Wahl für HK-Action (auch wenn man natürlich bedenken und würdigen muss, wie inovativ es war, als es rauskam..)

*geht wieder Fading Suns-Minis bemalen*

Rasumichin:
Counter sind immersionsstörend?
Na, ich weiß nicht.
Ein Counter auf der Battlemap ist einfach nur ein Element, das spielrelevante Informationen repräsentiert, so wie die Zahlen auf dem Charakterbogen.
Nur halt nicht dafür, welches Attribut der SC auf welchem Wert hat, sondern wo er steht.
Ihr schließt doch im Spiel auch nicht die Charakterbögen weg, weil es die Immersion stört, wenn man weiß, wie viele Hitpoints ein SC noch hat, statt nur gesagt zu bekommen, dass er z.B. schwer verletzt ist.

Oder doch?
Gibts ja Alles.

Boba Fett:

--- Zitat von: Rasumichin am 15.04.2007 | 22:38 ---Counter sind immersionsstörend?

--- Ende Zitat ---
Nein, die Battlemap an sich ist schon immersionsstörend, ob mit Minis oder mit Countern.

--- Zitat ---Ein Counter auf der Battlemap ist einfach nur ein Element, das spielrelevante Informationen repräsentiert, so wie die Zahlen auf dem Charakterbogen.

--- Ende Zitat ---
Stimmt, denn Zahlen auf der Bogen (bzw. das Nachlesen von Fakten an sich) ist ebenso immersionsstörend.
Du schaust ja auch nicht ständig auf Deinen Personalausweis, während Du Auto fährst [um den Skill abzulesen], und wenn ja, wäre das sicherlich störend. Ebenso verhält es sich mit der Battlemap - stell Dir vor beim Autofahren stetig während der Fahrt auf eine Landkarte schauen zu müssen (ohne Beifahrerhilfe) - ähnlich stört die Battlemap die Immersion.

Bitte nicht falsch verstehen, die Map hat bei D&D ihre Daseinsberechtigung.
Nur wer auf absolute Immersion steht, wird wahrscheinlich nicht so gern D&D spielen.
Wer auf Immersion steht wird auch nicht Rolemaster (mit 220 Skills auf dem Charakterdokument [bei allen Sourcebooks]) spielen wollen.

Rasumichin:

--- Zitat von: Boba Fett am 17.04.2007 | 09:03 ---Bitte nicht falsch verstehen, die Map hat bei D&D ihre Daseinsberechtigung.
Nur wer auf absolute Immersion steht, wird wahrscheinlich nicht so gern D&D spielen.
--- Ende Zitat ---

Klar.
Ein System, das man gar nicht mehr wahrnimmt, ist da naturgemäß hilfreicher.
Und eine Battlemap nimmt man natürlich war, egal wie einfach die Kampfregeln sind.
Was mich persönlich nicht stört, aber das liegt eben daran, dass ich andere Prioritäten setze.


--- Zitat ---Wer auf Immersion steht wird auch nicht Rolemaster (mit 220 Skills auf dem Charakterdokument [bei allen Sourcebooks]) spielen wollen.

--- Ende Zitat ---

Wobei ein sehr regellastiges System evtl. noch störender ist, insbesondere bei übermäßiger Kompliziertheit.

Wenn man nur in eine Art "Kampfmodus" wechselt, ist zwar die Immersion gestört, aber zumindest ein gewisser Spielfluss bleibt erhalten.
Wenn eine Kampfbegegnung bspw. in einem Dungeon stattfindet, das ohnehin als Bodenplan vorliegt (auch wieder ein Fall, wo es mit totaler Immersion Essig ist, aber das Spiel trotzdem zumindest in Bewegung bleiben kann) und man dann einfach noch ein paar zusätzliche Counter für die Gegner auf den Plan legt, ist zumindest gewährleistet, dass ein reibungsloser Übergang in den Kampf stattfindet.
Manche Leute zweifeln ja auch an, dass man bei Verwendung von Bodenplänen überhaupt ohne deutlichen Bruch in einen Kampf gehen könne, da ja erst mal Alles aufgebaut werden müsse- dabei ist bspw. eine Skizze der Kampfsituation mit Papier und Bleistift in Sekundenschnelle zur Hand, ich habe so was auch schon angefertigt, während ich noch die Szenerie beschrieben habe.
 
Die Frage ist hier, unter reinen Spielflussgesichtspunkten, nicht, ob man überhaupt auf Bodenpläne zurückgreift, sondern welche Techniken zu ihrer Präsentation zum Tragen kommen und mit ein bisschen Vorplanung und Übung geht das auch ohne störende Umbaupause.

Tatsächlich läuft ein Kampf dann bei mehreren Beteiligten, besonderen Geländebedingungen, flächenwirksamen Zaubern u.Ä. schneller und eleganter, als ohne Bodenplan.



Ein Wechseln in den "Rechenmodus" oder "Tabellenablesemodus" dagegen, den ich bspw. bei DSA4 erleide...da wird es dann auch für mich zu viel, da ist dann wirklich das komplette Tempo raus.

...ich glaube, jetzt wird es OT...

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