Thema: Freunde außerhalb der Rollenspielgruppe?

[Boba Fett]

@Dogio:
Wenn in Lord Verminaards Runde alle Spieler ca. 7 Jahre jenseits des Abiturs sind, dann ist er entweder über 20 oder hochbegabt...
Und wenn Du mal auf seinen Namen klickst, siehst Du, dass er 25 ist.

hach, endlich mal wieder klugscheissen können... das tut gut...

[Lord Verminaard]

Jaa, los, gib's ihnen Boba!!

Ich weiß jetzt net genau, wie der gute Dogio druf komme isch, vielleicht war's ja auch nur a Spässle?

Ach nee, ich seh schon, wegen der Halbstarken-Sprüche! Ai jo, lasst mich doch auch mal a bissl albern sein!

[Finnya]

Wir machen zwar mal ab und an was anderes als Rollenspiel, allerdings wirklich nicht gerade oft. (obwohl wir uns öfter auch zum Spielen treffen und dann durch's Labern kaum dazu kommen.)
Von meinen anderen Freunden spielt keiner.

[Vandal Savage]

In den letzten Monaten ist was interessantes passiert, einige meiner näheren Freunde wurden zum Rollenspiel gebracht.
Das bedeutet, das jetzt meine besten Freunde alle rollenspielen. Und es scheint zu gefallen.  

[Corcoran]

Das wird später eher noch schlimmer.
In meinem Alter 40+ sind die Nichtrollenspieler
halbtote Mumien die nicht leben sondern nur noch rumvegetieren.

Da macht man nur noch mit Rollenspielern was zusammen, weil die noch geistig flexibel sind und nicht dauernd  von neuen Auto und der Rente reden.

[Samael]

Die meisten Leute meines "alten" Freundeskreises sind Rollenspieler. Leute, mit denen ich angefangen habe RPG zu spielen, als ich elf war, Leute die ich teilweise seit der Krabbelgruppe (spätestens seit der 1.Klasse in der Schule) kenne.
Die Leute, die ich bei Aufnahme des Studiums neu kennengelernt habe sind auch zum großen Teil Rollenspieler, allerdings nicht alle. Einige davon treffe ich wirklich nur zum RPG, mit anderen (die ich dann auch als "Freunde" und nicht nur als "Bekannte" einstufen würde) unternehme ich auch anderes.

[Raphael]

Was ich an meiner aktuellen Gruppe liebe, ist, dass wir es schaffen, das Thema Rollenspiel völlig auszuklammern, wenn wir abends zusammen weggehen. Wir haben uns mal geschworen, nie so eine klassische Geek-Truppe zu werden, die es nicht mehr schafft, aus ihren Fantasy-Welten aufzutauchen.

Ah ja, das ...

Bei mir ist es so, ich rede auch im Ausgang liebend gerne über's Spiel, aber meine Freunde nicht. Dann lass ich es dann halt.

Ich sehe ja ein, dass man sich in eine Welt begibt und quasi dorthin flieht, aber zwischendurch habe ich echt Probleme mit der 'echten Welt'. Und manchmal ist es in dem Pub / Disco / Club auch so stinklangweilig, dass man auf keine anderen Gedanken kommen kann als zum Spiel - manchmal halte ich mich dann nicht zurück. Und ich habe auch schon erlebt, dass dann alle ganz froh waren dass ein Thema gefunden ist.

Also: Nicht immer - aber von Zeit zu Zeit.

[Corcoran]

Wenn ich zu Normal-Leuten sage :
Das gibt es ein Tinte-Bergwerk. Wollen wir uns das am Sonntag mal ansehen ?
Dann meinen die Normalos Nein danke

Die Rollenspieler sagen : Klasse, ja

Das ist der Unterschied.

[Teclador]

@Corcoran: Das ist einfach nur stur alles über ein Kamm gescheert! Das kann ja wohl auch genau anders herum sein, oder? Solche Meinungen offen geäußert drängen Rollenspieler nur noch mehr in eine Niesche.


Ich für meinen Teil kann es geniessen, Sachen mit Leuten zu unternehmen,die nicht wissen was RPG ist und es wohl z. T: auch nicht verstehen würden wenn ich es ihnen zu erlären versuchte. (und das oft)

[Corcoran]

Es nicht kamm-geschert, es ist einfach so.

Natürlich ist auch unter den Rollenspielern der anteil der seltsamen Leute recht hoch.

Aber wenn ich mir so die 40 Leute ansehe mit denen ich engeren Kontakt habe, dann ist das ergebnis halt so wie ich es sagte.

Ich arbeite im Beruf mit genauso vielen Leuten zusammen. Ich würde freiwillig meine Freizeit mit keinem von denen verbringen. Da sind die typischen Kinderkrieger, Mallorcafahrer und Parkscheinzieher.

aber gut es gibt ausnahmen, ich sehe den Unterschied eher in der Bereitschaft etwas zu spielen als nur Rollenspiel.

Wer spielt ist locker und flexibel.
Wer mit 35 seit 10 Jahren kein Spiel mehr gemacht hat
ist höchstwahrscheinlich ein Langweiler oder schlimmeres

 

[Teclador]

Aha.... ja jetzt kann ich das schon eher verstehen auch wenn ich trotzdem anderer Meinung bin.

[Edalon]

Also ich bin über die KOOP in eine Rollenspielgruppe gekommen. Seit zwei Jahren spielen wir jetzt jede Woche und bisher haben wir noch nie etwas außerhalb des Rollenspiels gemacht. Man kann die Runde als reine Zweckfreundschaft bezeichnen. Wir verstehen uns so ganz gut, aber wahrscheinlich wissen die anderen Spieler noch nicht einmal, was ich so außer dem Rollenspiel treibe.
Diesen Zustand finde ich sehr bedauerlich, da ich gehofft hatte, über das Rollenspiel mal neue FREUNDE zu finden. War aber nix. Fehlanzeige!
Nebenher spiele ich noch etwa monatlich in meiner alten Gruppe mit meinen alten Schulfreunden. Da sieht die Sache natürlich anders aus. Wir kommen fast gar nicht mehr zum Rollenspiel, da wir uns so viele Neuigkeiten berichten müssen.....

[Fanti]

Nächstes Jahr feiert unsere Rollenspielgruppe 20-jähriges Bestehen - seit ca. 15 Jahren spielen wir in der aktuellen Besetzung.
Da wir alle nicht nur in unterschiedlichen Städten, sondern teilweise auch in unterschiedlichen Ländern wohnen und durch Beruf und Familie nicht soviel Zeit haben, spielen wir nur noch 1-2mal im Jahr - dann aber eine ganze Woche in einem Ferienhaus  .
Wenn's paßt, unternehmen wir aber auch anderweitiges außerhalb der Spielrunde - teilweise mit den Familien.....
Wir werden noch bis zur Rente und darüberhinaus spielen   - Los, beneidet uns!  

[Eye Of Gruumsh]

Also wir unterhalten uns auch in der Freizeit bzw. Schule oft über's Rollenspiel. Liegt halt daran, dass wir uns größtenteils jeden Tag in der Schule sehen und ergo sehr oft unterhalten können. IMHO heisst das aber noch lange nicht, dass wir vor der Realität flüchten (so schlimm ist sie ja gar nicht - nur langweilig ); ich musste mir aber auch schon von Aussenstehenden sagen lassen, wir würden uns da reinsteigern... naja, die haben halt keine Ahnung

[Patrizia]

Die meisten unserer Freunde, mit denen wir uns regelmässig treffen, sind Rollenspieler. Wir treffen uns in relativ regelmässigen Abständen und meistens werden dann auch Abenteuer bestanden. Allerdings nicht immer. Es kommt auch durchaus vor, daß man sich über ganz andere Dinge unterhält, die absolut nichts mit Rollenspiel zu tun haben müssen oder den ganzen Abend gemeinsam an Konsolen zockt. Was halt grad am meisten Spaß macht. Oder kleine LAN-Partys im äusserst exklusiven Kreis usw. . Wir sind zwar alle Rollenspieler, aber das soll nicht das Einzige sein, was die Freizeit ausmacht.  

[Gast]

Klar kenne ich Leute die keine Rollenspieler sind. Hey ich lebe ja nicht auf dem Mond

Natürlich treffe ich mich auch mit anderen Rollenspielern, sonst würde ja Spielleiten oder an Spielen teilnehmen wenig Sinn machen. Aber wir lassen nicht nur die Würfel rollen, manchmal rollen auch Panzer (die man vorzüglich in den Belagerungsmodus schalten kann) oder die Zwillinge erteilen dem selbsternannten Höllenfürsten Hausverbot

P. S. Ich hab´ das Problem inzwischen rausgefunden. Da werde ich wohl reklamieren müssen.

[Bitpicker]

Bei mir läuft es eher so, dass Nicht-RP-Freunde früher oder später angefixt werden.

Mit meiner Dauer-RPG-Gruppe, bei der das ausnahmsweise nicht so ist, habe ich ein locker-freundschaftliches Verhältnis (sind aber nur noch zwei Leute). Mit einem davon fahre ich ab und zu auf Konzerte oder in Comic-Shops usw., aber das war es auch schon.

Robin

[Visionär]

Die meisten meiner Freunde spielen Rollenspiel. Mit diesen Leuten unternehme ich natürlich auch andere Dinge, aber es sind dennoch Rollenspieler. Die einen spielen mehr, die anderen weniger. Ich glaube allerdings, daß jeder aus meinem Freundeskreis mindestens 1x RSP gespielt hat und mit dem Begriff etwas anfangen kann.

[Joerg.D]

Die meisten meiner Freunde spielen nicht.
Rollenspiel ist ein schönes Hobby, aber meinen Freundeskreis danach auszurichten würde mir  im Traum nicht einfallen.
Ich bin außerdem in zu vielen verschiedenen Freundeskreisen, die Sich bei mir auf den Partys immer verstehen aber ansonsten immer lieber unter sich bleiben. Weiss auch nicht wieso, aber die Rollenspieler neigen dazu, auf Partys übers Spiel zu quatschen und die anderen wollen einfach nur feiern. Vieleicht genau das Problem mit den Leuten, die Kampfsport machen und denen, mit denen ich zum HSV fahre. Einfach zu verschiedene Intressen.

[Gast]

freunde??? ausserhalb der gruppe??? es gibt ein leben ausserhalb der gruppe

hm, als ich muss mittlerweile sagen das ich zu meiner alten gruppe fast keinen kontakt mehr habe, und als "freund" (so wie ich[/i] dieses wort interpretiere) kann echt nur einen aus dieser gruppe bezeichnen

ausserhalb kenn ich ne menge leute und mein freundeskreis ist imho eine schnittmenge sämtlicher vorhandenen kreise in denen ich mich so rumtreibe

[Alrik]

Ich habe mehrere Freunde außerhalb der Gruppe. Und die sind alle Nichtrollenspieler und amüsieren sich oft über den "Fantasy-Freak" (orginal Zitat) unter ihnen (das dürfte wohl ich sein). Mich stört das recht wenig und eigentlich kommt das auch nur vor, wenn wir am Wochenende ordentlich einen Trinken wollen, in ne Disco gehen und ich dann sag: "och nö. Ich spiel heut mit den anderen RPG. Fahrt mal alleine!"

Ansonsten ist das Leben außerhalb der Gruppe bei mir wahrscheinlich wie bei jedem durchschnittlichen fast-Erwachsenen...  

[Nelly]

naja durch das liebe Rollenspiel hab ich meinen zukuenftigen kennen gelernt ...halbe Weltreisen unternommen und nun noch auch dort wohnhaft...soviel zu Freunden und ein Leben ausserhalb der Gruppe!

[TWG]

Naja, ich muss sagen:
Leider! Macht die Gruppe nix zusammen nur spielen. Ich kenne einige dieser Leute seit 10 Jahren und mehr, und weiß über sie doch kaum mehr als über Fremde. Ich find das schade, aber da kannste nix machen, will den Leuten ja auch nich auf den Weckerfallen!

Außerhalb der Gruppe habe ich keine Freunde (mal vom Internet abgesehen) da ich nich so der Kniepengänger bin, außerdem läßt der Job ja auch wenig Zeit mittlerweile.

[Wodisch]

Wie bei Fanti kenne ich die Mitglieder *meiner* Gruppe seit ueber 20 Jahren (fuer Dogio: naechsten Samstag habe ich 20-jaehriges Abitreffen), teilweise seit 30 Jahren. Und alle sind *echte* Freunde. Nur dass die 80km nach Darmstadt, bzw. 210km nach Goettingen etwas  hinderlich sind...
Inzwischen bin ich Taufpate des aeltesten Sohns unseres SLs, regeltechnisch hat mich das mindestens auf "Windeln +12" gebracht SCNR

Aber *ausserhalb* der Gruppe habe ich auch Freunde, auch *gute*.

[Gast]

Ich mache mit der Gruppe in welcher ich SL bin auch nicht viel, aber wir machen schon hin und wieder etwas. Mit einzelnen Gruppenmitgliedern mach ich auch eine ganze Menge mehr, und hab natürlich auch einen Freundeskreis außerhalb der Gruppe.