Autor Thema: [Niholim] Missionare in Rakshazastan  (Gelesen 1739 mal)

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[Niholim] Missionare in Rakshazastan
« am: 22.04.2007 | 20:45 »
Da das Board des Riesland-Projektes einstweilen down ist (und wohl auch eine Woche aufwärts down bleiben wird) hier ein bißchen was zur Kampagne

Grundlegend sind wie eine Art Expedition und Vorposten der Kirche Malachais die auf einem entfernten Planeten neues Glück sucht. Dabei sind eine ganze Menge Geistliche (darunter mindestens 100 Ordensschwestern von Shaina, der barmherzigen Maid, aber auch Missionare, wissendürstige Mönche und unbeugsame Exorzisten) aber auch eine schlagkräftige Truppe aus einem Banner (50 Mann) Ten Deshin Legionäre (mit mächtigen Bögen und meisterlich geführten Speeren) sowie einem Banner Silberhelme (50 Mann; es handelt sich um eine Art Tempelritter die allerdings auch vage an die imperialen Wachen aus Elder Scrolls Oblivion erinnern). Dann gibt es da noch 500 tapfere Siedler, die sich hier in der Fremde eine Lebensgrundlage erschaffen wollen (sie können im Fall der Fälle auch 2 Banner Miliz stellen). Wir haben eine mittels hoher Magie erschaffene Klosterfestung auf einem Hügel in der Steppe und eben die Siedlung am Fuße des Hügels (in der Festung ist genug Platz um sich notfalls samt Siedler dort verschanzen zu können).


Die Charaktere sind:

Aurora, Priesterin und Exozistin, jung aber schnell aufstrebend; mehr oder minder die rechte Hand der Klosteräbtissin; stammt vom Himmelsdiamanten und ist dementsprechend eigentlich besseres gewohnt

Robert Warmani, Bannerführer der Silberhelme, erfahrener Kämpfer; gebürtiger Bendani und zwar aus einer Familie mit einer reichen militärischen Tradition; eher ungehobelt

Shi Shihong, Ten Deshin Legionär, erfahrener Soldat, keine magischen Kräfte, aber einen mächtigen Bogen

Leif, Feuermagus; dachte nach seiner längeren Ausbildung er wagt das Abenteuer; antiklerikaler und ziemlich zynischer Contrapunkt der Gruppe
« Letzte Änderung: 23.04.2007 | 06:43 von Quaint »
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Re: [Niholim] Missionare in Rakshazastan
« Antwort #1 am: 23.04.2007 | 06:58 »
So, in der ersten Session gab es hauptsächlich Vorgeplänkel, aber wir reisten auch zu dem Ort wo eine Kundschaftertruppe von einem 4m großen Humanoiden (einem Troll) attackiert (und ziemlich massakriert) wurde. Dort gab es dann auch einige interessante Ereignisse und Informationen, etwa hatte sich der Leichnahm des Trolls in Stein verwandelt und wir trafen auch auf seine Schar, eine Gruppe von Menschen die ihm gedient hatten, wohl halb als Sklaven und halb von ihm abhängig (der Troll konnte Metall aus dem Felsen ziehen und verarbeiten; sie handelten damit). Ein wenig hin und her, ein paar Demonstrationen unserer Errungenschaften, und wir hatten sie überzeugt sich bei uns anzusiedeln - zumal sie drohten zu Verhungern (ihre Lebensgrundlage war ihnen entzogen worden) und sich von Sklavenjägern aus Amhas bedroht sahen.
Als wir dabei waren sie mit Wolkenwagen in das 1000 km entfernte Kloster zu schaffen stießen wir auf eine überaus problematische Zone bei einem Paß (den "Armen der Zwillinge") - Magie funktioniert dort nicht richtig und folglich auch unsere Wolkenwagen nicht. Drei NSC-Wagen gingen dort verloren, dann gingen wir nachsehen und mussten ebenfalls notlanden. Es gab wieder einiges an hin und her, aber um eine lange Geschichte kurz zu machen: Wir betraten Höhlen unter dem Gebirge, trafen dort auf in Schrecken lebende Bergmenschen jikitischer Abstammung denen ihre Kinder abhanden gekommen waren, begleiteten einige ihrer Krieger in als verflucht geltende Bereiche des Berges und stellten dort nach einigen sonstigen Zwischenfällen schließlich einen üblen Schwarztroll der über mächtige Magie verfügte und konnten ihn (unter anderem durch Ausgabe eines Schicksalspunktes) schließlich besiegen, womit die Sache soweit geklärt war - die Kinder erholten sich von der Behandlung des Trolls und kehrten zu ihren Eltern zurück, das Höhlendorf ist uns recht dankbar und wir werden wohl auch noch einige Reichtümer erhalten. Auch hatten wir Gelegenheit ein paar durchaus hilfreiche Sprachen zu erlernen (rudimentär...) nämlich Trollisch (besonders im Westen eine wichtige Handelssprache), Jikitisch (die Sprache der Menschen dieser Region) und Orkisch (Orks gibt es hier ebenfalls eine ganze Menge). Gerade Orkisch werde ich aber wohl baldigst noch näher ausdifferenzieren.

Gerade die Kommunikationsprobleme waren... anstrengend. Unsere Kommunikationsmagie funktionierte ja nicht und Sprachkenntnisse waren eher eingeschränkt...
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Re: [Niholim] Missionare in Rakshazastan
« Antwort #2 am: 8.06.2007 | 18:08 »
Ach ja, betreffs Rakshazastan und derlei:

Hier findet sich das Portal des Rieslandprojektes - es beinhaltet Rakshazastan.

Riesland-Projekt

Mehr zu dieser allerersten praktischen Bespielung des experimentellen Rieslandsettings findet sich dort dann in diesem Thread.

Leider kommen wir im Moment nicht sehr oft zum spielen...
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