Die Schilderung ist so auch nicht ganz richtig. Eigentlich bekommt der SL die Würfel für seine Nemesis, nur kann er nur das beschreiben, was die Nemesis tut. Er kann nicht beschreiben, was der Gegner, also der/die Spielerin tut. Das muß er/sie selber machen.
Den Satz "...nur deine jahrelange antrainierten Reflexe retten dir die Haut..." kann nur vom/n der/die Spieler/in kommen. Jeder beschreibt nur das, was seine Figur macht.
Ehm, was? Wie kommst du darauf? Spieler (Und das inkludiert auch den SL) dürfen erzählen was sie möchten, sowohl was ihren Charakter als auch den der anderen angeht. (Sie werden vermutlich am meisten über ihren erzählen, schließlich ist der ja der coolste von allen.
Aber sie dürfen mehr.)
Jetzt ist es klarerweise so das manche Erzählungen dem anderen übel aufstoßen werden weil sie den Charakter verändern (Hand ab...), die Stimmung ruinieren oder einfach unlustig sind, aber der perfekte Spieler wirdf sowas sowiso nicht beschreiben und für mich und alle anderen nicht Perfekten gibt es halt ein freundliches Veto à la "Du, das find ich nicht so toll. Warum nicht ..."
Also nochmal: Es gibt keine Regeln in Wushu die sagt das der Spieler nur über den eigenen Charakter erzählen darf. Wär doch nur halb so lustig...
Der, der beschreibt, bekommt die Würfel.
Wenn ich beschreibe, wie der Gegner mir die Fresse poliert, bekomme ich die Würfel. Was für Fertigkeiten bei dem Gegner auf dem Blatt stehen, ist dafür völlig irrelevant.
Absolut.
Selbst wenn ich Matrix spiele und Spaß dabei habe zu erzählen wie der Agent mit mir das Badezimmer zertrümmert bekomme ich immer noch die Würfel.
M