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Ist D&D kein Rollenspiel?

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Wawoozle:
Ich verstehe gerade nicht was deine Fragen mit dem Topic zu tun haben ?

Ist D&D kein Rollenspiel weil nicht an den Regeln geschraubt werden sollte, was aber für dich ein Merkmal eines Rollenspiels ist ?

Suro:
Natürlich ist D&D ein Rollenspiel. Ich glaube die häufigste Antwort, die man auf die Frage, was man denn für ein Rollenspiel kennt (wenn man klar macht, dass es nicht um die Psychologische Variante, Computerspiele oder diverse andere Praktiken geht), weltweit meiner Ansicht nach höchstwahrscheinlich D&D sein dürfte. Und dass das wohl bekannteste Rollenspiel keines sein soll, finde ich doch etwas seltsam ;)

1of3:

--- Zitat von: Arkam am 12.06.2007 | 10:59 ---Ist das nur der respekt vor einem dreibändigen Regelwerk mit 600+ Seiten Regeln oder gibt es einen anderen Grund denn ich nicht sehe?
--- Ende Zitat ---

D&D ist ein sehr kompetitives Spiel. Andere Überlegungen spielen bei den Regeln nur eine untergeordnete Rolle. Das Ding ist nun, dass es bei kompetiven Spielen kaum jemals eine Grund gibt, die Regeln zu verändern, es sei denn sie sind unfair.

Weiterhin ist D&D sehr komplex, so dass Modifikationen eine gewisse Einarbeitung erfordern. Das tritt aber auch bei anderen durch-designten Spielen auf. (Wobei der Grund der Komplexität bei D&D auch an gewissen alten Zöpfen hängt und nicht ausschließlich an stringentem Design.)

Plansch-Ente:
Bei D&D spielt man mit anderen Leuten an einem Tisch ein Szenario.

Bei D&D schlüpft man in die Rolle einer anderen Person/eines Charakters.

Bei D&D erhält man Belohnungen für Dinge, die man während des Spiels erreicht hat.


Ergo: Ganz klar ein Rollenspiel.

Friedensbringer:

--- Zitat ---Wundern tut mich allerdings das ich bei keinem anderen System erlebt habe das einem ausdrücklich nicht empfohlen wird die Regeln zu ändern weil sonst die geheiligte Balance verloren geht.
Aber auf der anderen Seite gibt es auf der D20 Seite undn auch bei den offiziellen Alternativregeln selbst ein klassen- und stufenloses Spiel.
Selbst ein Spielleiter der ansonsten problemlos Regeln ändert und Regeln anpaßt oder Hausregeln integriert hat damit bei D&D Probleme.
Ist das nur der respekt vor einem dreibändigen Regelwerk mit 600+ Seiten Regeln oder gibt es einen anderen Grund denn ich nicht sehe?
--- Ende Zitat ---

wo wird den bitte ausdrücklich davon abgeraten die regeln zu ändern? das hab ich noch nie gelesen...
wir spielen mit duzendweise hausregeln d&d, nach eigenem geschmack halt, und ich kenne auch niemanden der damit ein problem hat (also im sinne von: ich kenne niemanden, der ein problem hat hausregeln einzuführen)

ganz klar: d&d ist ein rollenspiel, wenn auch ein dungeon-crawl für viele, so doch immernoch ein rollenspiel.

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