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D&D 4e Smalltalk

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Arldwulf:
Für die 4E sind seinerzeit 3 Settings neu aufgelegt wurden, die vergessenen Reiche, Dark Sun und Eberron, jeweils mit eigenem Kampagnensetting und teilweise weiteren Büchern.

Weiteren Fluff hat man in noch ein paar extra Bücher verpackt, gerade das Menzoberrazan Buch und "Elminster präsentiert die Forgotten Realms" sind dabei auch weitgehend Editionsneutral und beschreiben auch Ereignisse außerhalb des 4E Zeitraums.

Zu Zeiten der 4E gab es auch noch die Onlinemagazine, in denen es auch eine Vielzahl Fluffartikel gab, gerade zu den Vergessenen Reichen sind dort eine Menge schöne Sachen dabei gewesen.

Da die 4E anders als die 5E keines der bekannten Settings als Standardsetting verwendet sind in den Regelbüchern stattdessen viele Referenzen auf ihr Points of Light Quasi-Setting "Nentir Vale" vorhanden, dabei handelt es sich um eine Spielwelt in der vor langer Zeit die Reiche von Tieflingen (Bael Turath) und Drachengeborenen (Arkhosia) um die Vorherrschaft kämpften bis sie sich gegenseitig zerstörten, worauf ein Menschenimperium entstand und in Konflikte mit den wilden Völkern geriet. Viele Abenteuer spielen in diesem Szenario, hauptsächlich in den Randgebieten dieser Welt die wie gesagt eher aus einzelnen zivilisierten Lichtpunkten in einer insgesamt eher wilden Welt besteht.

Schön an den 4E Büchern ist, dass es sehr häufig Einschübe gibt welche kleine Geschichten und Informationen über diese Welt liefert  -  aber dafür gibt es dieses Setting nicht in fertig ausgearbeiteter Version und die Infos darüber sind von Fans aus vielen Büchern zusammengetragen worden und darum hauptsächlich auf deren Seiten zu finden.

Grubentroll:
Also mit den drei Grundbüchern kann man nix falsch machen für wenig Geld.
Ich hab die 4E nie gespielt, aber ich finde sie eine extremst interessante Rollenspieldesignleistung.

Arldwulf:
Schön ist auch, dass damals in die deutschen Grundregelwerke direkt die ersten und wichtigsten Errata einflossen. Lohnt sich also auf jeden Fall. Schade, dass anschließend nichts mehr übersetzt wurde.

D. M_Athair:

--- Zitat von: Arldwulf am  5.02.2020 | 13:28 ---Schön ist auch, dass damals in die deutschen Grundregelwerke direkt die ersten und wichtigsten Errata einflossen. Lohnt sich also auf jeden Fall. Schade, dass anschließend nichts mehr übersetzt wurde.

--- Ende Zitat ---
Das lag an WotC.

Arldwulf:
Ja, ich weiß - hab ich damals auch mitbekommen. Wir hatten hier auch mal jemanden der an den Übersetzungen gearbeitet hatte wenn ich mich recht erinnere, und ich hatte ihm damals geschrieben Feder & Schwert habe mit diesen wirklich gute Arbeit gemacht.

Viel besser als die leider ziemlich fehlerlastige jetzige 5E Übersetzung, muss man im Nachhinein sagen. Bin auch immer noch dieser Meinung, und gerade wenn man entweder selbst lieber mit deutschen Regelwerken spielt oder plant andere Leute in das Spiel einzuführen welche weniger gute Englischkenntnisse haben glaube ich auch immer noch: Die deutschen Regelwerke lohnen sich wirklich.

Persönlich spiele ich mit diesen, plus den englischen Versionen und übersetze dann halt mehr oder weniger deren Begriffe in deutsche Varianten. Macht das Spiel stimmungsvoller und gerade bei der 4E, wo vieles sehr leicht steril wirken kann wenn man den Blick nur auf die bunten Blöcke richtet hilft es dem Spiel ungemein auch die Beschreibungsfreundlichkeit des Spiels, und die vielen Details welche Rollenspiel fördern können hervorzuheben.

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