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[Niholim] Heldenkinder

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Callista:
Also gut, ich hab in letzter Zeit das Diary-schreiben ein wenig vor mir her geschoben... Aber jetzt werd ich mal dran setzen, die fehlenden aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren. Bitte nicht allzu böse sein, da es schon eine kleine Weile her ist...



Nachdem wir also zu unseren Eltern zurückgekehrt sind, besann sich Raban uns ein wenig Verstärkung zukommen zu lassen. Wir schienen ihn wirklich beeindruckt zu haben....^^ Zum einen schickte er Rhona Isla McBlair, eine junge Niholim, welche gerade die Ausbildung beendet hatte und zum anderem den kürzlich in ungnade gefallenen, tochbegabten Cáel sîn Ailill. Die beiden begaben sich nun nach Dreanthor, um auf uns zu treffen.
Auf Dreanthor angekommen, begaben sie sich auf schnellstem Wege (Rhona schritt schnellen Schrittes voraus und achtete dabei eher weniger auf dem Weg) zu dem Anwesen von Nastasha. Dort lernten sie Alexander kennen. Dieser war bei Nastasha, um seine Kenntnisse in der Lichtmagie zu vertiefen (der arme Rasen)... Man unterhielt sich und nach kurzer Zeit brachte Alexander die beiden zu Shirin.
Auf dem Anwesen derer von Schwarzfalkenstein war Shirin dabei, von ihrem Vater (zum Leidwesen der armen Wände) ein paar Lehrstunden in den Künsten der Satamimagie zu bekommen. Pyramor war stets in der Nähe und begeistert, dass Menschen wohl auch Feuer speien können. Dann erschien Ernesto und verkündete, dass Gäste eingetroffen seien. Shirin (mit Pyramor auf dem Kopf) und Tadao begaben sich nach oben. So lernt man sich also ein bisschen kennen. Pyramor spuckt ein bisschen mit Feuer um sich, hat Angst vor einem Illusionärem Spiegelbild und geht nachher noch Ernesto ärgern ("Boom Boom..."). Man verabredet sich für den Abend zum Essen, da Erik zur Zeit noch im Raughorrimdorf ist und die zukünftigen Schamanen ausbildet.
Am Abend sitzt man zu Tische und erzählt sich ein wenig über sich. Dann sahen sie zwei tuschelde Stadtwachen vorbeigehen. Rhona erhob sich und schritt auf die beiden Stadtwachen zu. Diese verneigten sich vor der jungen Niholim. Die Stadtgaben sagten, dass wohl eine Leiche in der Gegend aufgetaucht ist und dass der Graf in Unruhe sei. Sie hagte zwar nach, aber die Wachen waren nicht eingeweiht und so beschloss man, zuerst zur Wache und dann zum Grafen zu gehen.
Beim Grafen angekommen, sagte dieser, dass es sich um den Toten um einen Boten handlete, welcher eine Botschaft an die Ritter von Kronenberg hatte. Diese war von dem älteren Sohn des Grafen, welcher berichtete, dass es Attentäter auf ihn abgesehen hätten und dass er Hilfe bräuchte. Der tote Bote wurde selbst von einer sogenannten Schattenklinge umgebracht. Diese waren eine Gruppe mysteriöser Assasinen, von denen nur spärlich bekannt war.
Der Verdacht, dass der jüngere Sohn des Grafen, ein bekannter Trunkenbold und Taugenichts, in dieser Sache verstrickt war, war naheliegend. Wir versprachen den Grafen, seinem Sohn zu helfen (nachdem Shirin eine Vision und Alexander eine merkwürdige Anwandlung auf einer Strategiekarte hatte). Dennoch wollten wir dafür zuerst mit dem ältestem Sohn sprechen.
Kurze Zeit später lernten wir diesem auch kennen. Und nur dem tötlichem Blick von Rhona war es zu verdanken, dass dieser gestand, dass er im Suff aus Ungläubigkeit einen Pakt geschlossen habe. Und dieser sollte die Bedingung tragen, dass die Seele sein wäre, wenn der ältere Bruder starb...
Wir brachten ihm dazu, mitzukommen. Ein wenig schmollend gab er nach. Und so machte man sich auf dem Weg nach einem kleinen Vorort von Ambreshi. Wir kreisten mit dem Wolkenwagen über der Stadt und fanden nachher die Straße, wo sich der ältere Bruder mit seiner Frau versteckt hielt. Dieser war damals mit einer Tochter aus einer verfeindeten Familie durchgebrannt und hatte diese geheiratet.
Als wir gerade unten ankamen, sahen wir einige fnstere Gestalten, welche wohl gerade ein weiteres Attentat auf den Grafensohn planten.  Es kam zu einem langen und schweißtreibenden Kampf, mit dem besonders Cael mit viel Geschick sich den Assasinen stellte...




Callista:
Als die Assasinen von uns "fachmännisch" getötet wurden, begab man sich, so schnell es denn irgend geht, nach oben zum Grafensohn. Shirin hatte nämlich mitbekommen, dass dieser oben schwer verletzt war.
Rhona machte sich an der Tür zu schaffen und ging nach oben in die kleine Wohnung. Eine etwas schießwütige Frau stellte sich ihr in den Weg, als diese allerdings das Niholimabzeichen sah, hielt sie inne und ließ sie herrein.
An anderer Stelle waren Alexander und der jüngere Grafensohn in eine Streiterei verstrickt, da wir ihn davon abgehalten hatten, seine Waffen mitzunehmen.
Schließlich begab man sich nach und nach alle nach oben in die Wohnung. Als sich Shirin gerade in Richtung des Verletzten machen wollte, kam der jüngere Sohn in die Wohnung. Die Frau stieß Flüche aus, webte einen Zauber und tötete mit einem Schlag den jüngeren Bruder aus Hass. Die Spieler waren entsetzt und Rhona gab ihr zuerst eine schallende Ohrfeige. Egal was man der Frau sagte, sie beharrte darauf, dass es nur recht war, in zu töten.
Aber die Zeit drangte für den Verletzten. Und so kümmerte man sich um ihm und letztens endes stabilisierte man ihn.
Dennoch, der jüngere Sohn, der Erbfolger, war tot. Nach einigem Hin und Her entschied man sich dafür (danke Erik, für den Vorschlag), dass man den toten reinkarnieren könnte und seinen Geist neu angleichen. Shirin erschuf einen Körper, Cael einen Geist, welcher einen Großteil der Erinnerungen an sein früheres Leben an sich trug und gab ihm noch ein paar Lichtblicke mit in sein neues Leben.
Die Gruppe beschloss, gegen die Schattenklingen vorzugehen. Allerdings war es zuerst von nöten, dass die Söhne (und die mörderische Ehefrau) in Sicherheit gebracht würden. Der beste Ort dafür war also die Burg des Grafen...

Callista:
Auf der Burg angekommen, baten wir um eine Audienz. Der Graf allerdings  war sehr aufgebracht. Wir sprachen kurz mit ihm, aber er hatte gespürt, dass sein Sohn gestorben war. Wir brachten seinen inzwischen reinkarnierten Sohn zu ihm und baten den Grafen, dass er doch alle Unbeteiligten außen Vor lassen sollte er alleine mit ihm reden.

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