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Entwicklungen auf dem (dt) Buchmarkt

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Doc Letterwood:
*notier* Muss eh noch "Survival-Material" fürs Wochenende kaufen, da kommt mir so ein guter Krimi gerade recht.

AlexW:

--- Zitat von: Haukrinn am 23.08.2007 | 18:43 ---Wiesler und Wichert haben sicherlich berechtigterweise ihre Fans, können mich aber auch nicht begeistern (liegt aber vielleicht auch daran, das Wieslers Fantasykost Schrott ist und mich Shadowrun und DSA-Romane so überhaupt nicht interessieren...  ;)).

--- Ende Zitat ---

Ich will mich nicht verteidigen, aber ich denke, meine Romane lassen sich aus ausserhalb des Genres lesen. (Wiesler uebrigens auch... um die Lanze fuer den Kollegen zu brechen). :)

Grundsaetzlich ist es einfacher, in einer "Serie"  mitzuschreiben (dazu zaehle ich Rollenspiel-Romane mal, obwohl's nur im weiteren Sinne stimmt) als mit einem neuen Konzept in den Mainstream zu gehen - gerade, weil die Verlage Muffensausen haben und lieber nur den naechsten Tolkien-Klon hochziehen bzw Ghostwriter der BIG NAMES durchfuettern (oder Lizenzen kaufen). Ich hab auf beides keine Lust - Ghostwriter mache ich nicht (nicht gut genug bezahlt, um nicht sagen zu koennen: "DAS IST MEINER!" - der Stolz ist ein wichtiger Bestandteil des "Lohns") und Klon bin ich nicht. Ich kann mich nicht verdrehen beim Schreiben, ich hab's versucht, und bin immer nach 2 Kapiteln steckengeblieben.

Aber - ich plane an was Eigenem. Mit 5 Buechern in der Vita lesen Verlage vielleicht auch meine Exposees. Aber erst mach ich meine Trilogie fertig. :)

Urias:
Hmmm... Deutsche Krimis... Weiß nicht ob das wirklich dazu zählt aber die Brenner Romane von Wolf Haas sind ziemlich gut und auch witzig (aber jetzt nicht so Slapstick witzig). Wer "Komm Süßer Tod" und "Silentium" gesehen hat weiß wasich meine. Sind aber eher strange zu lesen für den Deutschen denk ich da Wolf Haas ja eher "österreichisch" schreibt.

Le Rat:
Bin der Meinung das die Rollenspieler den Fantasy und SF-Buchmarkt kaputt gemacht haben. Die interessieren sich halt nur für den tausendsten Pratchett Roman vom Fließband oder lesen "Die"-Romane. Mit dem Liebhabertum der früheren SF- und Fantasy-Szene hat das nichts mehr zutun.

Jetzt aber mal ein paar Autoren aus Deutschland:

Bernhard Hennen hat mit Nebenan einen schönen Roman über den (Fantasy-)Romantiker in der Heinzelmännchenstadt Köln geschrieben.

Walter Moers schreibt schon seit Jahren gute Sachen und hat neben bei den Blaubär erfunden.

Andreas Eschbach ist durchaus erfolgreich.

Kay Mayer kann man ebenfalls lesen.

Frank Schätzings Tod und Teufel fand ich gut. Den Schwarm habe ich nicht gelesen.

Boris Koch ist eher unbekannt aber ebenfalls nicht schlecht

Ruinenbaumeister:
Nun, auf den tausendsten Pratchett-Roman müssen wir noch etwas warten - jedes Jahr kommen etwa zwei heraus, da sind wir von Hohlbein und Konsorten doch anderes gewöhnt. >;D Hättest Du hingegen vom tausendsten Salvatore-Roman geschrieben, hätte ich Dir Recht geben müssen.

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