Medien & Phantastik > Linux/Unix
[SPON] Ubuntu-Tagebuch
Bitpicker:
Ich finde es hingegen völlig unverständlich, dass jemand eine Serie von Fenstern mit viel Text, den er ignoriert, und einer Reihe von Knöpfen, die er drückt, irgendwie besser findet als vier simple, einzugebende Buchstaben plus eine Enter-Taste. Aber davon leben die Softwarefirmen heute. Für Axx' Problem im Faden nebenan (eine Datei in alle Unterverzeichnisse kopieren) gibt es unter Windows bestimmt eine schön bunte Fensterlösung, für die man ein paar Euro zahlen darf.
Robin
/dev/null:
Naja, was mich am meisten stört ist die Schreibweise.
Und wenn man sich absichtlich ein wenig dumm anstellt wird der Artikel gleich viel interessanter. Ganz zu schweigen davon, dass man ganz zufällig einen WLAN-USB-Stick benutzen will, statt des alten eingebauten WLAN-Chips, der problemlos läuft. Der gute Otto-Normal-Dau, der hier dargestellt(!) wird brauch halt die Geschwindigkeit um sich seine Bildchen im Netz anzugucken.
Ich hätte mir den Artikel ein wenig sachlicher gewünscht, immerhin wird auf ein paar reale wichtige Knackpunkte eingegangen, auch wenn die überdramatisiert werden...
Haukrinn:
Ich würd' mich einfach mal freuen, wenn der gute jetzt nochmal so eine Serie schreibt, in der er versucht, Vista zu installieren. Dann wär's nämlich wenigstens mal ein fairer Vergleich.
Ansonsten fand ich die Serie aber garnicht so schlecht. Er hat brav auch mal auf einige Vorteile hingewiesen, die Ubuntu DAU-freundlicher machen (One-Click-Applikationsinstallation oder die netten Fragen der Codec-Installation zum Beispiel. Wobei ich mich da schon wieder frage, mit was er da vergleicht? WInXP liegt auch kein DivX-Decoder bei, und da gibt es auch keine Möglichkeit, den einfach nachzuinstallieren. Wenn ich mir meinen Windows-Rechner vom Händler oder vom Bekannten einrichten lasse, dann sollte ich das fairerweise bei meinem Linuxrechner auch machen lassen und nur die reine, alltägliche Arbeit damit bewerten).
Und ich sehe es ähnlich wie Bitpicker: Es ist absolut erschreckend, dass so eine dermaßene Vollnulpe gerne IT-Journalist wäre... ::)
Xardok:
Zusammengefasst gibt es das gleiche (glaube ich, weil ich das vom Spiegel nicht gelesen habe) auch nochmal auf web.de (Link)
Und ich find's eigentlich ganz gut, es drückt ein paar Vorteile aus und einige Nachteile (ja manche Drucker wollen halt nicht wirklich und Spezialhardware wird auch nur manchmal oder mit tüfteln erkannt..)
Insbesondere das Fazit fand ich gelungen bei web.de
--- Zitat ---Fazit: Schon heute lohnt sich der Umstieg auf Ubuntu für Menschen mit Hartnäckigkeit, Tüftlerherz und grundlegenden Computerkenntnissen. Von der Bedienung her steht Ubuntu Windows in nichts nach. Es ist ein gleichwertiges System, das den großen Vorteil hat, kostenlos und leicht bedienbar zu sein - wenn erst einmal alles funktioniert.
--- Ende Zitat ---
Ich finde es sehr passend und eher motivierend für diejenigen, die sich als Menschen mit Hartnäckigkeit, Tüftlerherz und grundlegenden Computerkenntnissen bezeichenen würden. Und Hand auf's Herz, ich würde Leuten die das nicht bejaen können auch nicht zu Linux raten..
Wodisch:
Vor einigen Jahren (deutlich noch im letzten Jahrtausend) hatte ich bei einer "Unternehmensberatung" (ganz grosser Name...) zu tun und da fragte mich dann einer der schon jahrelang als solcher tätigen Herren "IT-Consultants": "Was bedeutet denn der Begriff 'Byte', davon hört man so oft?" und bevor ich mich noch groß wundern konnte, sagten seine Kollegen: "Ja, das interessiert uns auch!".
So geschehen im Frankfurter Westend in einem der nobleren Hochhäuser...
Was erwartet Ihr also?
>;D
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