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Wechsel von Windows auf Ubuntu

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Bitpicker:
XFce ist meist keine Geschwindigkeitsverbesserung. Der Desktop an sich braucht zwar weniger Platz, aber spätestens in dem Moment, in dem man eine Gnome- oder KDE-Anwendung startet, werden weite Teile dieser Desktops mit gestartet, wodurch jeder Gewinn an Performance flöten geht.

Xubuntu ist außerdem relativ schlecht konzipiert, weshalb es schon nach der Installation selbst unter Verzicht auf eigene, nachinstallierte Gnome und KDE-Anwendungen kaum besser läuft als Ubuntu. Lediglich die Installation als solche soll gelegentlich auf schwachbrüstigen Rechnern besser funktionieren.

Xubuntu lohnt sich also nur, wenn man (so wie ich) XFce lieber mag als Gnome.

Robin

Jens:
Also auf meinem alten Sempron liefen die Systeme auch wunderbar rund - auch wenn Compiz drauf nicht lief. Aber das ist eh nur Spielerei ;)

Feuersänger:
Raise Thread!

Ich wechsele zwar nicht im eigentlichen Sinne von Win auf U, aber irgendwie doch... also, das Szenario ist folgendes:
Auf meinem Heim-PC läuft Win XP Pro und das soll auch so bleiben, bis ich mir einen neuen PC leisten kann (und da soll dann Win7 drauf).
Und jetzt habe ich ein neues Notebook, auf dem ab Werk Suse Linux 11 installiert war. Damit hatte ich aber wenig Freude, wie man im DLiS-Thread nachlesen kann. Darum habe ich da jetzt versucht, Ubuntu 10.10 64Bit zu installieren.

Das hat im 2. Anlauf auch prinzipiell geklappt (beim 1. Mal hat er sich aufgehängt), aber jetzt habe ich ein neues Problem: statt brav das System zu booten, poppt gleich nach dem Einschalten der GRUB auf den Bildschirm. Und schon stehe ich wieder im Regen, während das Display mich hämisch auslacht.

(Mal so nebenbei: ich dachte, Ubuntu will eine besonders einsteigerfreundliche Version sein. Und dann klatschen sie einem ohne nachzufragen nen Grub als Bootloader drauf? Das ist doch ein schlechter Witz.)

Eigentlich bräuchte ich _überhaupt_ keinen Bootloader. Hier soll _ein_ OS drauf laufen und damit gut! Aber die Mistkröte von Installationsroutine hat mich überhaupt nicht gefragt, ob ich einen will. Ich durfte lediglich auswählen, WO der Bootloader draufsoll, aber es ist unmöglich, da "gar nicht" auszuwählen.

Was soll ich tun? Ich kenne mich mit dem Mist absolut nicht mehr aus -- hatte Grub zwar mal vor ca. 10 Jahren ausprobiert, aber 1. weiss ich davon nichts mehr und 2. WILL ich es auch gar nicht mehr wissen, weil ich es wie gesagt nicht brauche.

Ich bin jetzt zwar mit dem Lappy im :T:, allerdings wieder mit dem Ubuntu von CD gestartet, weil ich beim Boot von der Platte nichtmal ansatzweise an diesem Deutsche-Bahn-Äquivalent von Bootloader vorbeikomme.

Also kurz gesagt: wie kann ich den Grub deaktivieren?

seb:
Also grub lässt sich in der  /etc/default/grub "runtertimen" Default müsste 10 sein. Wenn auf Null gesetzt hast du mit grub in dem Sinne keinen "Feind-Kontakt" mehr.
Grub ist als Bootloader noch da, wird aber nicht mehr angezeigt, wenn ich mich nicht irre.
Wäre dir damit geholfen?

Haukrinn:
Jedes OS (auch Windows!) braucht einen Bootloader, und der von Ubuntu heißt nunmal Grub. Du kannst den wie Elsethos gerade schon sagte runtertimen (wahrscheinlich war das bei SuSE auch so eingestellt, dementsprechend hast Du ihn nicht gesehen), aber weg kriegst Du ihn nicht.

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