Diese Umfrage ist Schrott. Sorry, aber ich sehe das so.
Die Idee wiederspricht meinen Grundkonzepten eines Rollenspiel-Regelwerkes. Es ist egal, wie viele Klassen, Rassen, Landschaften, Regeln, etc aufgeführt werden. Die Masse ist nicht relevant, genau wie die Zusammenstellung und das Verhältnis der Komponenten.
Was Wichtig ist, ist die Möglichkeit, mit dem gegebenen Material spielen zu können. Es muss ein Rahmen und ein Mittel für Abenteuer, Kampangen und Charaktere gegeben werden, der FUNKTIONIERT. Deshalb fallen viele Fantasy-Rollenspiele auch bei den Charakteren auf das Dieb-Waldläufer-Magier-Krieger-Muster zurück, weil es eben eine Zusammenstellung ist, die funktioniert.
Es muss eine Welt auf eine Art und Weise geschildert werden, welche das Spielen verschiedenster Abenteuer ermöglicht. Dabei ist der Detailreichtum in sofern wichtig, dass man sich einerseits vertiefen kann, andererseits nicht in Kleinkram verliert.
Illustrationen und Ambiente erzeugende Texte helfen, können sogar wichtig sein, doch dürfen sie nicht Hauptelement werden. Man denke an die 1. Ed von Endland, welche 50% ihrer Popularität just diesem Ambiente verdankte, in Sachen Weltbeschreibung aber zu 75% Interpretationssache war.
Das Konzept funktionerte, nur das zählte. Es gab das Ergebnis einer spielbaren Welt, obwohl alle Regeln, Hintergründe, Charaterklassen und Rassen auf weniger als 180 Seiten mit recht wenig Text zusammengefasst waren.
Die Frage, welche Elemente wichtig sind, stellt sich also garnicht. Sie sind alle gleich wichtig.