Autor Thema: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings  (Gelesen 17288 mal)

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Offline Noshrok Grimskull

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #50 am: 8.06.2008 | 01:35 »
Hm, Geschütze mit RoF abzuhandeln ist tatsächlich eine sehr gute Idee. Allerdings würde ich die Abstände der Stufen geringer halten, also z.B. pro 10 Geschützen +1 RoF.
Wenn man den Geschützbatterien dann weiter so behandelt als wäre es kein vollautomatisches Feuer (trotz RoF also kein Abzug von -2), dann kommt man bei einem ähnlichen Ergebnis an wie ich mit meinen Group Roll Beispiel, bloß mit mehr Eleganz und weniger Würfelei: Viele Geschütze geben Sperrfeuer und einzelne Geschütze landen die tatsächlichen Treffer.

Mir gefällts.
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Offline JS

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #51 am: 8.06.2008 | 05:18 »
wir sind nun in sw fallout voll eingestiegen und von sw und setting ziemlich begeistert. nach jahrelangen earthdawn-systemtorturen ist es einfach eine wohltat, mit sw und automatischen waffen die feisten statisten zu bekämpfen. außerdem ist die regelgebeutelte dsa 4 fraktion auf einer art erholungsurlaub im land der schnellen und unkomplizierten, aber nichtdestoweniger komplexen regeln.
super sache.
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Offline Falcon

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #52 am: 8.06.2008 | 10:30 »
@JS: cool das deine Spieler über ihren Schatten springen können und komplexe umständliche von schnellen Regeln unterscheiden können und zu schätzen wissen.  :d

@knörzbrot: zu RoF, ok, kann man machen, genau genommen ist das dann aber kein RoF mehr, die funktioniert ja über quadrierung.
Ist natürlich nicht so wild, kann man ja ändern wie man will aber es ist schon leichter, wenn man sich über dasselbe unterhält, die richtigen Begriffe (und Funktionen) zu benutzen.

@Schaden: in diese Richtung ist das kein Problem (Raumschiff gegen Raumschiff). Auch kann man die Panzerung als heavy deklarieren, dann schiesst kein Indianer mit seinem Bogen das Raumschiff ab (16 ist ja ohne Probleme machbar). Problematisch wirds imho wenn man mit diesen Minigeschützen auf kleinere Objekte schiesst (z.b. Menschen). Ich hatte schon daran gedacht auch heavy weapons so zu verwenden, daß sie den doppelten schaden gegen nicht heavy armor objekte anrichten. Das wäre vielleicht eine Lösung.

aber ich glaube ihr habt mich überzeugt. Im Moment arbeite ich mit Toughnesswerten um 30 + 10 und mehr Armor. Aber das funktioniert nicht (eben weil die Wundenschwellen zu klein sind).

angenommen so ein RoF Treffer wird gelandet (also einer der X Würfel), wieviel Schaden würd es dann machen? So viel wie ein Geschütz oder wie ein Geschütz + einen Schadensbonus wegen der Menge an Geschützen?
Wäre ja doof wenn bei 100 Geschützen (sagen wir RoF10) nur maximal 10 Geschütze treffen können.

Probelmatisch ist dabei auch: was macht man bei geringen Geschützanzahlen, z.b. Eins?
Sagen wir 10 Geschütze geben RoF2, dann muss alles darunter offensichtlich ein Würfel sein. Was baue ich mir dann 9 ein wenn eines schon reicht? (und am Ende genau so viel Schaden macht)


« Letzte Änderung: 8.06.2008 | 10:34 von Falcon »
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Offline knörzbot

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #53 am: 8.06.2008 | 12:03 »

@knörzbrot: zu RoF, ok, kann man machen, genau genommen ist das dann aber kein RoF mehr, die funktioniert ja über quadrierung.
Ist natürlich nicht so wild, kann man ja ändern wie man will aber es ist schon leichter, wenn man sich über dasselbe unterhält, die richtigen Begriffe (und Funktionen) zu benutzen.


Captain Obvious hat wieder zugeschlagen...  ;)
Natürlich ist das kein RoF mehr. War auch nie so gedacht. Ich habe nur die Bezeichnung gewählt um nicht umständlich die Mechanik hier nochmal erklären zu müssen.

Schaden natürlich wie bei der Automatic Fire-Regel. 1 Würfel trifft entspricht 1x Schaden des Geschützes, 2 Würfel treffen entspricht 2x Geschützschaden usw. Wie eben bei Automatic Fire. Und da wurde bereits erwähnt das jede Menge Kugeln verloren gehen.
Eine weitere Skalierung, wenn man feiner auflösen möchte, wäre noch über einen Schadensbonus möglich. Wenn man also unbedingt zwischen beispielsweise 1 und 8 Geschützen unterscheiden möchte.
Ich selbst brauche diese Auflösung nicht. Ich werde diese Hausregel nur bei der Situation viele Geschütze auf ein einziges Ziel anwenden. Sind es mehr Schiffe, dann werden die Geschütze wieder aufgeteilt und da machen dann mehrere Geschütze schon wieder Sinn.

Offline Falcon

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #54 am: 8.06.2008 | 13:32 »
Zitat
Ich habe nur die Bezeichnung gewählt um nicht umständlich die Mechanik hier nochmal erklären zu müssen.
Schon klar, aber weil ich das eben schon versucht hatte und gleich mit einem Ganzen Beiwerk an Problemen konfrontiert wurde hat mich sofort interressiert an was du überhaupt gedacht hast.
Denn ICH hatte natürlich die RoF Regeln im Kopf.

ich bin für einheitliche Lösungen (ist auch einfacher zu spielen), daß heisst ich verwende die Geschütze nicht mal so und mal so, das ändert die Effektivität viel zu stark. Und dann verwende ich es gleich, egal ob 3 oder 300 Geschütze.
werds wohl auch einfach über einen Schadensbonus regeln.
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Offline JS

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #55 am: 8.06.2008 | 14:18 »
@JS: cool das deine Spieler über ihren Schatten springen können und komplexe umständliche von schnellen Regeln unterscheiden können und zu schätzen wissen.  :d

ja, die sind eigentlich alle ganz aufgeschlossen. die meisten sind froh, endlich der nervhölle des earthdawn-systems entkommen zu sein, vor allem der meister selbst. die dsa-ler wiederum sind wie immer ein phänomen, denn sie hassen dsa 4 und schätzen nun z.b. sw, halten aber unverbrüchlich an dsa 4 fest. verrückt.
 ;D
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Offline knörzbot

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #56 am: 8.06.2008 | 14:29 »
ich bin für einheitliche Lösungen (ist auch einfacher zu spielen), daß heisst ich verwende die Geschütze nicht mal so und mal so, das ändert die Effektivität viel zu stark. Und dann verwende ich es gleich, egal ob 3 oder 300 Geschütze.
werds wohl auch einfach über einen Schadensbonus regeln.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein Trefferbonus.
Na ja SW regelt ja manche Dinge auch mal und mal so. Ab 50+ Beteiligten pro Seite kommen die Mass Battle Rules zum tragen, die wieder völlig anders sind als die normalen Kampfregeln. Aber es ist halt praktischer.
Und wie gesagt ich sehe das bei einem Setting wie Star Wars nicht so eng. Besatzungen von Sternzerstörern haben in der Regel die typische Stormtrooper Schiessausbildung. Will heißen viele viele Blasterbolts im Raum aber die wenigsten treffen irgendwas.  ;D

Offline Falcon

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #57 am: 8.06.2008 | 16:47 »
der Treffer Bonus wird durch das Rof imho schon ganz gut dargestellt.
(wobei besser treffen per direktem Bonus bei SW natürlich auch mehr Schaden heisst, so hab ich es momentan eingebaut)

ich mache das auch gar nicht für StarWars sondern ein anderes Setting, von daher juckt mich die Filmdarstellung bei der Regelumsetzung nicht.

@MassBattle: guter Punkt.

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Offline knörzbot

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #58 am: 8.06.2008 | 20:19 »

ich mache das auch gar nicht für StarWars sondern ein anderes Setting, von daher juckt mich die Filmdarstellung bei der Regelumsetzung nicht.
Ah ok. Je nach Setting braucht man da natürlich etwas feinere bzw. plausiblere Regeln. Darf ich fragen was für ein Setting das ist? Was eigenes oder eine Umsetzung von etwas bestehendem?

Offline Falcon

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #59 am: 8.06.2008 | 22:15 »
nee, eigene mache ich nicht. so naiv bin ich nicht mehr ;D Es gibt zu viele gute.

Ich konvertiere die Sternenfaustserie von Bastei.

Ich habe das schonmal sehr allgemein hier  vorgestellt,
http://tanelorn.net/index.php/topic,40244.msg749663.html#msg749663
allerdings fehlen dem Text noch viel inhaltliches zur Welt. Aber es hatte eh keiner mehr nachgefragt.
Sobald ich soweit bin werde ich einen Brief an Bastei schreiben ob ich deren Artwork verwenden darf (habe mir für fast jeder der ca.60Seiten was zusammengeschnitten), sonst werd ich es schwer haben es öffentlich zum download zur Verfügung zu stellen.

Jedenfalls gehts hauptsächlich um Raumschiffkonflikte (und auch militärische Bodenaktionen), da möchte ich diesen Part schon etwas genauer machen.
Für Kaperungen benutze ich ein "Mini-Massbattlesystem" während der Raumkämpfe, das schon gut funktioniert.

EDIT: wo ich gerade wieder dran sitze, jetzt weiss ich wieso RoF kein vernünftige Methode war, und zwar ist es dann nur schwer möglich Geschütze, die an SICH schon RoF besitzen darzustellen. Geschütze können ja unterschiedliche Feuerraten haben. So etwas möchte ich auch mit einbeziehen.
« Letzte Änderung: 8.06.2008 | 23:03 von Falcon »
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Offline Zornhau

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #60 am: 9.06.2008 | 01:48 »
Ich konvertiere die Sternenfaustserie von Bastei.
Sternenfaust? Wie geil ist das denn? - Diese Conversion MUSST Du ausarbeiten und veröffentlichen!

Jetzt verstehe ich auch, warum Dich beim Umsetzen des Raumkampfes so der Schuh drückt. Sternenfaust ist halt nicht Star Wars.

Offline knörzbot

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #61 am: 9.06.2008 | 07:04 »
Jetzt verstehe ich auch, warum Dich beim Umsetzen des Raumkampfes so der Schuh drückt. Sternenfaust ist halt nicht Star Wars.

Yep, sehe ich auch so.

Offline Falcon

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #62 am: 9.06.2008 | 10:50 »
cool, daß es Anklang findet. Das motiviert schon wieder mehr trotz des momentanen D&D4 Fiebers. Würde mich freuen in dem entsprechenden Thread etwas drüber zu quatschen.

Habe jetzt knapp 40 Seiten zusammen. Die wichtigsten Rassen sind durchgesprochen (je ca 3-4 Seiten), Sheets und Layout fertig und eben viele Seiten zu Raumkämpfen: Scannen, Wendemanövern, Reperaturen, Medics, Kaperungen, Reisezeiten, Beschleunigungen und Abbremsen (das war ein Krampf, daß mit Excel zu berechnen, daß könnt ihr mir glauben, 40% Lichtgeschwindigkeit bei fester Beschleunigugngszeitspanne auf Runden runterrechnen ist eben schon ein ganz schöner Unterschied). und die Wahl der passenden Maßstäbe und Rundenzeiten (Planetenweit und Systemweit). Und die Antimaterieraketen samt Mini Black-Holes dürfen natürlich auch nicht fehlen. Natürlich auch Offiziersedges usw.
Ein großteil der Settingregeln macht eben Raumkampf und -flug aus. Aber das passt ja auch.
Es gibt ja viele Dinge in solchen Heftserien, die nicht besonders weit gedacht sind (PerryRhodan mal ausgenommen), da muss man schon viele Logiklücken selber stopfen aber ich denke das StF sollte noch drin sein.

Wenn man will findet man sichr genug Regelpakete, die nicht so ganz logisch sind aber schlussendlich ists immer noch Pulp.

Da ich das ja nicht proffesionell mache läuft die Entwicklung etwas chaotisch, halt wozu ich gerade Lust habe. Worum ich mich bislang etwas gedrückt habe sind entgültige Werte für Waffen/Schiffe usw. festzulegen. Das muss man sich halt mühselig beim Lesen der Hefte herausschreiben und vieles wird scheinbar nie erwähnt.
Das Basteiforum selber ist in der Hinsicht sehr mickrig und inaktiv (selbst für Maddrax)

wär ganz cool beizeiten noch die ein oder andere Regelfrage stellen zu können
« Letzte Änderung: 9.06.2008 | 10:55 von Falcon »
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Offline Bombshell

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #63 am: 9.06.2008 | 21:51 »
Hallo,

Savage Sword of Conan hat ein paar Macken in der Conversion, die sich aber leicht beheben lassen. Das Spiel damit hat wirklich das Gefühl der originalen Robert E. Howard Conan-Geschichten aufkommen lassen. Einfach gut.

Kannst du etwas mehr zu diesen Macken sagen? Und wie man sie behebt. Ich nehme auch gern einen Link zur Lösung.

MfG

Stefan
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Offline Zornhau

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #64 am: 10.06.2008 | 01:06 »
Kannst du etwas mehr zu diesen Macken sagen? Und wie man sie behebt. Ich nehme auch gern einen Link zur Lösung.
Kardinalfehler bei Conversions: Menschen je nach REGION als eigene RASSE (d.h. eigentlich "Art") abzubilden.

Grober Fehler: Die Rassenvorteile je nach Region sehen aus, als wären sie von der Conan-D20-Fassung übernommen, wo ein +1 oder +2 auf einen Skill ein kleiner Vorteil ist, während das bei Savage Worlds ein DICKER Bonus ist. - Die freien Skill-Werte und schlimmer noch die freien Attributs-Steigerungen sprengen jeden Rahmen einer Savage Worlds SC-Rasse. Da sind sogar die klassischen Munchkin-Rassen wie Grael bei 50F noch harmlos dagegen.
Die Edges wie "Nothing but a Loincloth" sind uninspirierte Toughness-Buffs und kommen im Spiel wirklich BLÖDE rüber (Ha! Der Hieb wurde von meinem seit 20 Jahren nie gewaschenen Lendenschurz abgefangen! - Sag: Korrodiert das Schwert des Gegners jetzt?).

Behebungen:
1. Alle SCs sind normale Menschen mit dem typischen Free Edge wie im Regelwerk.
2. Je nach Region gibt es nur EMPFEHLUNGEN aber KEINE Boni. (Z.B. daß die meisten Leute aus der Region Reiten können, oder daß andere gute Fährtensucher sind - es muß doch nicht wirklich JEDER aus einer Region voll im Stereotyp liegen, oder?)
3. Die SCs fangen alle auf Seasoned Rank an. Sie können somit ein paar mal Hochleveln bis Seasoned Rank und sind somit keine Luschen, sondern schon zäher als Anfänger.
4. Das Magiesystem aus Solomon Kane wird voll übernommen. - Das trifft die REH-Magie außerordentlich gut und drückt sie spielerisch passend in SW-Regelmechanik aus.
5. Righteous Rage aus Solomon Kane wird als Savage Fury ;) übernommen.
6. Ein paar neue Edges, die das Kämpfen ohne Rüstung bzw. ohne Aussicht auf magische Heilung etwas erleichtern, werden aus Solomon Kane übernommen und ggf. mit Conan-Trapping versehen (statt mit dem 16. Jahrhundert-Solomon-Kane-Trapping).

Generell: Allein schon der Solomon Kane Players Guide (da ist auch das Magie-System drin) erlaubt weitaus befriedigenderes Conan-Rollenspiel als die Savage Sword of Conan Conversion.

Mein Savage-Conan-Spielleiter ist gerade (leider mit weniger Elan als mir lieb ist) an einer Conversion auf Basis des Solomon Kane Regelwerks. - Was davon bislang zu erleben war, das stellt sich im Vergleich mit unseren Spielrunden mit der Savage Sword of Conan Conversion als DURCHWEG EINE VERBESSERUNG dar.

Daher: Solomon Kane als Basis für harte, grim&gritty Sword&Sorcery ist hier die bessere Ausgangslage.

Die Savage Sword of Conan Conversion müßte recht kräftig überarbeitet werden, da hier, wie schon gesagt, geradezu klassische Fehler bei Conversions, die SW vollkommen anders zu lösen vorsieht und auch von selbst ANBIETET (z.B. das Starten bei Seasoned Rank, oder, was das anbetrifft, bei Heroic Rank - so haben wir Indiana-Jones-typische Pulp-Helden-Kompetenz angesetzt).

Kennst Du schon das Solomon Kane RPG?

Offline Bombshell

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #65 am: 10.06.2008 | 08:07 »
Hallo,

Mein Savage-Conan-Spielleiter ist gerade (leider mit weniger Elan als mir lieb ist) an einer Conversion auf Basis des Solomon Kane Regelwerks. - Was davon bislang zu erleben war, das stellt sich im Vergleich mit unseren Spielrunden mit der Savage Sword of Conan Conversion als DURCHWEG EINE VERBESSERUNG dar.

Kann man das irgendwo einsehen?

Kennst Du schon das Solomon Kane RPG?

Ich habe es, ... aber noch nicht gelesen.

MfG

Stefan, der dachte etwas halbwegs spielfertiges zu finden.
Kurze klare Worte

Offline Zornhau

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #66 am: 10.06.2008 | 12:08 »
Kann man das irgendwo einsehen?
...
Stefan, der dachte etwas halbwegs spielfertiges zu finden.
Eingesehen werden kann es sicherlich nicht. Das ist ein "Work in (slow) progress". - SPIELEN kann man jedoch bereits problemlos damit.

Ich kann nur empfehlen Dir Solomon Kane durchzulesen. Bis auf die "Trappings" mancher Edges ist das DAS Savage-Worlds-Sword&Sorcery-System.

MarCazm

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Re: [Savage Worlds] Selbstgebaute Settings
« Antwort #67 am: 10.06.2008 | 12:26 »
Und es kommt ganz ohne Bolt aus!  ~;D