Autor Thema: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern  (Gelesen 15070 mal)

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Offline Jens

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Nachdem ich gestern weiter "Stein der Mada" gespielt habe, habe ich das dringende Bedürfnis einen Auskotz-Thread zu starten... zunächst aber sei für evtl. folgende Postings eine kleine Regel vorgegeben: jeder darf zu einem Beitrag seinen Senf schreiben. Er möge dies auch kennzeichnen (mit Zitat). Beiträge zu Senfbeiträgen sind NICHT erlaubt und werden abgeschoben. Ja, damit wird
a) Endlosdiskussionen ein Riegel vorgeschoben (wenn nötig, moderativ)
b) der Benutzer, der sich zu einer Sachlage äußert quasi dazu gezwungen, präzise, ausführlich und vor allem begründet zu formulieren.
Ich hoffe damit wird dieser Thread
a) ein Mahnmal, was es doch für schlechte DSA-Abenteuer gibt
b) mit einigen Lösungsvorschlägen etc. versehen.
Klar ist es eine Nachbereitung. Man kann das erlebte nicht ändern. Aber man kann evtl. verhindern, dass andere es auch so erleben (ja, DSA Spieler haben ja gerne die gleichen Erfahrungen mit demselben Abenteuer gemacht - auch wenns schlecht war, es war wenigstens für alle schlecht ;D - reine Meinung, Dikussion unerwünscht)
Nun aber zum Beitrag...



SPOILER zu Stein der Mada:

Gestern hatte sich die SL nicht so sehr aufs Abenteuer vorbereiten können und ich muss auch sagen, dass die junge Dame sich Mühe gibt und oftmals quasi machtlos vor dem Plot steht, den sie uns präsentieren soll (sie hat Angst, das Abenteuer zu verändern, sie hat sogar Angst vor DSA, na toll mit der Kampagne nehmen wir ihr diese Angst bestimmt nicht...). Aber was ich zur Zeit in "Stein der Mada" erlebe ist einfach nur... die Story ist sowas von hochgradig geistig labil, dass ich bleibende Hirnschäden befürchte, wenn ich sie nicht mit euch teile.
Da ist diese Harfe der Elfen, dieses unglaublich mächtige uralte Artefakt und wird von Gildenmagiern analysiert. Soweit kein Problem außer persönlicher Geschmack und ein "Aha, die Gildenzauberer bekommen schon wieder alles in den Arsch geschoben"-Gefühl. Naja wir sollen sie also da rausholen, sind auch da wo sie ist, lernen nette Leute kennen, haben Spaß außerhalb des Plots. Dann wollen wir unseren "Oceans Eleven"-gemäßen Plan (ja ich gebe zu der war von mir und erntete sogar Lob von allen Seiten, dabei war er recht einfach, aber die Runde war froh überhaupt mal einen Plan zu haben - womöglich wussten sie ohnehin, dass eigens erstellte Pläne niemals klappen sondern nur die von NSCen und die auch nur selten) ausführen und wurden gefangen genommen. Na toll. Ab da hätte uns die SL auch einfach vorlesen können, aber wir betrieben hartnäckig Rollenspiel. Gnadenlos. Mit Brüllen aus der Kerkerzelle (unserer Barbar KANN nicht singen, auch wen ers noch so sehr versucht ;D und JA es war KINDISCH...) bis man uns rausholte und uns durch die Blume sagte "Nee ihr warts wohl doch nicht, ihr seid irgendwie zu blöd für sowas". Was waren wir? Natürlich wurde die Harfe gestohlen und der Analyst ermordet.
Begeben wir uns also auf die Spur der Harfe - was finden wir? Die Person die wir einst retteten, ich meine sogar den Hauch einer doch recht guten Geschichte zu erkennen, bis wir einen Eingang in die Kanalisation fanden. Das war der vorletzte Spielabend.
Der letzte Spielabend lief dann damit ab, dass wir stun-den-lang durch diese Kanalisation marschierten, nichts herausfanden, irgendwann einfach nur dumm da standen und nichts tun konnten. Gar nichts. Nicht den Hauch von Nichts. Wir hatten zahlreiche Dinge gefunden aber scheiterten immer an irgendwelchen Proben, konnten Dinge dann doch nicht finden und und und.
Und jetzt stehen wir vor einem Haus mit Kellerfenster und 6 berobten Gestalten, die unser Barbar allein um des Klopfens Willen ALLE umbringen wird. ALLE! |:((

Ja es war schlecht, mittendrin habe ich mich richtig gelangweilt und außer ein paar Ratten und so (die SL gab sich wirklich Mühe, das Szenario interessant zu machen) gabs da auch nichts. Und schöne Beschreibungen von Punin.

Oh Mann, es KANN nur besser werden. Zum Glück rettet die Gruppe an sich das Abenteuer, sonst wäre ich schon längst raus...

Offline Adanos

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #1 am: 14.12.2007 | 16:22 »
Borbaradkampange: War ja klar. Das oft gerühmte Meisterwerk der DSA Kunst jaja, es ist wirklich grausig.
Ein Glück, dass ich nicht das Ende erleben musste.

1. Abenteuer:
Oho oho voll der coole Einstieg mit viel Stimmi-Kram in Weiden. Nachdem ich wieder aufgewacht bin kamen so komische Albträume, die ja so raffiniert die weitere Geschichte erzählen. "Du siehst dass das Gegenüber dein Gesicht hat". Oha, natürlich vollbringe ich den meisterlichen Schritt der Deduktion und deute diesen Traum als den Kampf zwischen Borbarad und Rohal. Eine andere Möglichkeit ist ausgeschlossen. Am Ende sehe ich lustlose und motivationslose NSC (Sappallyo) und muss auch noch altern, um einen blöden Hauptbösewicht nicht mal besiegen zu können, da Borbarads Geist ja so oder so kommt. Schlechtes Ende.

2. Abenteuer:
In Weiden verschwinden Menschen. Unheimlich. Wie gut, dass der Herzog sich an die Helden wendet, da sonst jeder andere inkompetent in Weiden ist. Gut gut. Das Abenteuer ist schon etwas besser, weil es um Vampire geht. Wären die Regeln nur nicht so grotesk. "Kommt wir bedecken den Vampir mit Blüten, damit er jämmerlich verreckt" hat was von "ich bewerfe dich mit Wattebällchen bis du blutest". Naja einfach streichen, Pflocken und Enthaupten reicht auch. Vorzugsweise beides natürlich.
Das Ende ist mal wieder ganz klar Railroading übelster Sorte, die Helden stehen daneben, während die Fortifexgeschützte Pardona einen Körper für Borbarad erschafft. Cool.

3. Abenteuer:
Es kommt noch dicker. Kaum sieht mal, dass Bob wieder da ist und die Luzi abgeht, nervt einen der senile Rabe von Punin, dass sein Endurium weg ist. Er will es wieder haben und man solle doch den bösen Maraskanerbanditen in den Arsch treten. Hallo, Bob ist zurück, die Party geht los. Nein, das interessiert den materialistischen Raben von Punin nicht, denn er braucht ja Endurium für seine Streitkolben gegen Untote. Weihen alleine reicht ja nicht. Und weiter gehts. Erstmal wird man wie immer von Rebellen gefangen genommen und irrt durch den Dschungel. Irgendwann mal trifft man auf nen bösen Dämon in der Mine und von da an gehts zu irgendeinem Ritualplatz wo man ein schwarzes Schwert erobern kann, ach so, soll. Ach so es wird davon ausgegangen dass man nur ein Schwert erobern kann und dieses aber auch erobert. Ach ja, sehr gute Annahme. Natürlich ist das gesuchte Endurium bis auf ein paar Krümel weg und der kapitalistische Rabe von Punin wird sehr enttäuscht sein. Tja, nächstes mal eine Vision bei Boron bestellen, dann wird einem so ein unnützer Weg erspart. Ach das beste ist, dass das Abenteuer vorsieht, dass man um den Endkampf im Fürstenpalast gebracht wird. Ist ja toll, nach der Plackerei nicht mal ein wenig Spaß haben.

4. Abenteuer:
Und nun kommt der Tiefpunkt. Wir sollen den BAnn von Bastrabun wiederherstellen. Eigentlich hätte man den Aufhänger schon direkt anzweifeln müssen, denn ein Zauber der aus einer Tradition stammt, die man seit Jahrtausenden nicht mehr praktiziert...nein, das kann nicht gut gehen. Egal, wir irren also herum und finden Bruchstücke, aber darum geht es nicht, denn wir sollen ja nur nach Borbra kommen, wo dann das Abenteuer losgeht. Es ist ein nicht sehr interessanter Dungeoncrawl in Abu Terfas Haus, dessen Potential sehr verschwendet wird (es gibt noch nicht mal Kampfwerte für ihn, obwohl man ihn bekämpfen soll!) und der die eigenartige Angewohnheit hat seine magische Bibliothek mit alles vernichtenden Feuerzaubern zu sichern. Gut, dass das ja nicht zu Unfällen führen kann. Dann kommt man einfach durch unausgearbeitete Gobulen, die wohl einen Dungeon darstellen sollen und darf sich auf einen unspannenden Endkampf freuen. Ach ja, den Bann gibt es natürlich nicht. Ein Null-Aufhänger

5. Abenteuer:
Als erstes gibt es einen Magierkonvent. Gut, dass man da als Meister ca. 100 Meisterpersonen kennen muss. Die Inhalte des Konvents liessen mich in einen geistigen Dämmerzustand versinken. Ich erinnere mich noch an "Vortex-Wirbel" und anderes Mage-Sprech. Aber was bringt mir das? Naja, dann kann man noch auf dem Rahjafest ein wenig poppen und dann geht auch schon das Railroading los. Irgendwann ist man dann in Drakonia. Warum wollte Rahjas Kind da hin? Ich weiss es nicht. Vielleicht wollte man das Kloster einfach ein wenig kaputtmachen oder so, naja aufjeden Fall kann man recht abgefahrene Drachenstatuen betrachten und reist dann per Luftdschinn zur 12 Götter Tjoste.

6. Abenteuer:
Als erstes: nein, keiner der Helden, so rondrianisch wie er sein mag, darf an der Tjoste teilnehmen. Schade eigentlich. Aber gut, das Kleinhalten und Laufburschentum sind wir ja gewöhnt. Aber dass uns eine simple Adjudantin des Schwert der Schwerter herumkommandiert geht zu weit. Immerhin sind wir ja schon wer. Oder sollten es sein. Da wir ja die Spezialisten sind, werden wir von Ayla von Schattengrund mit ihrem überlegenenen Mastermindwissen überrascht, wir sollen Siebenstreich zusammenfügen, also erstmal die Kelche finden. Yay, 6 Schwertzüge, das hat was von: Hey gut gemacht, währenddessen haben wir herausgefunden, dass...ach schaut auch mal vorbei. Naja, immerhin bereist mal die Welt und lernt neue Orte kennen, das ist auch schon was. Und dann am Ende darf man zuschauen, wie Raidir sich das wohl geilste Schwert der Welt krallen darf, während wir mit ein paar Warmen Worten bedacht werden.

Summa summarum ist es eine gute Kampagne, wenn man Aventurien bereisen möchte. So oft wie die Schauplätze springen, da wird fast nichts ausgelassen.
Ich habe gehört, dass der Sieg trotz allem ein Phyrrussieg war, denn trotz allem gibt es ja solche Dämonenlande.
Wieso sollte jemand sowas spielen wollen? Es gibt nichts zu gewinnen.

Offline Feuersänger

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #2 am: 14.12.2007 | 17:00 »
@Adanos: danke für die Zusammenfassung, ist amüsant zu lesen, und ich kann deine Frustration sehr gut nachvollziehen. ^^

Es ist jedoch nicht jeder deiner Meinung. Als ich neulich bemängelte, dass man in DSA-Abenteuern kleingehalten wird und nichtmal siegen darf, kam als Antwort:
Zitat von: Eulenspiegel
OK, im 2. G7-Abenteuer schaffen sie es nicht, die Beschwörung Borbarads zu verhindern. - Aber ansonsten feiern sie den Großteil der Kampagne über Siege und gehen von einen Sieg zum nächsten Sieg.

Ich kann mir nicht helfen, für mich sehen Siege anders als "Endurium weg, Endschlacht verpasst, Bann nicht restauriert, gar nichts passiert, jemand anders kriegt ein Schwert." Boah.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #3 am: 14.12.2007 | 17:08 »
Zitat
Wieso sollte jemand sowas spielen wollen? Es gibt nichts zu gewinnen.
Es geht doch nicht ums gewinnen, sondern man soll eine Geschichte erleben. in der man nicht die Hauptperson ist.
Wenn ich dran denke, wie die meisten Spiele das Prinzip des Rollenpielens verkaufen (du bist der Protagonist und kannst entscheiden, was du wie tust, nicht wie der Depp im Film, der sich zur falschen Seite dreht und gefressen wird), wird mir anders.

Deine Ausführung hat auch meine Erinnerugen an die Kampagne geweckt. Und zufälligerweise hab ich das 7. Abenteuer auch nicht gespielt. Der SL hat was von Massenschlacht erzählt und ich hab mich wohl so gefreut, dass ich das nicht mehr mitgespielt hab.

Zitat
...bis man uns rausholte und uns durch die Blume sagte...
Bei der Blume ging meinem Charakter der Arsch auf Grundeis. Quasi. War Nekromant und Beschwörer und hatte eine Wagenladung Pakte geschlossen. Aber das Railroading hat mich gerettet, keiner hat die Male und die gebundenen Dämonen bemerkt. War ja unschuldig. Sagte die Blume.
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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #4 am: 14.12.2007 | 17:49 »
Es geht doch nicht ums gewinnen, sondern man soll eine Geschichte erleben. in der man nicht die Hauptperson ist.

Ich kann mir nicht helfen, aber allein der Kampagnentitel "Die Sieben Gezeichneten" hört sich für mich nach einem großartigen Epos von Schicksal, verzweifeltem Kampf und gewaltigen Heldentaten an. Da gehe ich eigentlich schon davon aus, als einer dieser Gezeichneten eine Hauptrolle zu übernehmen. So als "Gezeichneter" käme ich mir ziemlich verarscht vor, wenn ich dann doch nur als Laufbursche auf diverse nutzlose Unterfangen geschickt würde.
Wenn die Kampagne "Die Zaungäste der Borbaradkrise" oder so hieße, dann wäre die den Spielern zugedachte Rolle erträglich. Aber so erwarte ich einfach ein ganz anderes Kaliber als das Gebotene.
« Letzte Änderung: 14.12.2007 | 19:28 von Feuersänger »
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Offline Lyonesse

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #5 am: 14.12.2007 | 19:00 »
@Adanos:
Danke für die launige Zusammenfassung. Habe selber nur den Alptraum ohne Ende gespielt, aber deine Darstellung zeigt die Problematik mit der epische Plots, in der Regel, zu kämpfen haben.

Was man der Redaktion von DSA vorwerfen kann, ist die oftmals zu große Selbstverliebtheit, die durch die veröffentlichten Werke schimmert. Das muß nicht mal unbedingt immer schlecht sein, schließlich merkt man Aventurien streckenweise schon das Herzblut an, das reingesteckt wurde, aber manchmal und ziemlich oft gerade beim Meta-Plot, wenn viele VIPs (die nicht alle gelungen sind) ausgepackt werden und das Railroading wieder mal Amok läuft, nervt es eben.
« Letzte Änderung: 14.12.2007 | 19:06 von Lyonesse »
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Offline Jens

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #6 am: 14.12.2007 | 19:07 »
Sagte die Blume.
Neinnein, bei uns war es nichtmal DIE Blume. Es war einfach der NSC der nett formulierte.
Aber naja was sage ich: wir spielen mit
1. Schelminvisionärin
1. Halbelfenjäger
1. Elfenpärchen (können was)
1. Barbaren (kann kloppen)
1. Magierin (meine, PG)

Naja da die Schelmin sowas wie der persönliche Liebling des SL ist und immer fröhlich vorrausstürmt haben wir eigentlich keine Probleme. Denn ihr passiert nie was und so laufen wir eigentlich nur komisch durch die Gegend und tun manchmal Dinge...

Offline Timo

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #7 am: 14.12.2007 | 19:11 »
Schiff der verlorenen Seelen :D
Mal was anderes:
Mein erstes DSA Abenteuer, gekauft als es Brandneu war. Ganz guter Hauff-Märchen Rip Off, nur seitdem verfolgt mich das Ding wie die Pest.
Von miesen Con-DSA SLs, die nix auf die Reihe gekriegt haben, bis zu dem verzweifelten Versuch das Ding 1:1 ls 7te See Abenteuer zu leiten(na, Ludovico erinnerst du dich noch an diese NordCon-Session?).
Bestimmt ist mir das Abenteuer schon 7x über den Weg gelaufen.

Hab ich nur schlechte Erfahrungen mit gemacht(jetzt außer dem ersten Mal, das war gut, da war ich ja auch SL  ;) )
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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #8 am: 14.12.2007 | 20:56 »
Bishdariels Fluch

Objektiv weiß ich gar nicht ob es nun gut oder schlecht ist.
Aber anno dazumal hat mich das Abenteuer Nerven gekostet. Das Teil hatte riesige Vorlesetexte, zum auswendig wiedergeben zu viel, zum Lesen viel zu lange.. das ganze lief dann auch entsprechend mies, mit verschiedenen Spielern die immer die Absätze gelesen haben. Brr... seit dem hab ich glaub ich kein DSA mehr geleitet, hm.. irgendwann werd ich es mir nochmal greifen und schauen ob ich es jetzt hinkriegen würde.

Markus

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #9 am: 14.12.2007 | 21:25 »
Die Attentäter

Railroading pur ab der ersten Zeile! Hat damals zwar einigermaßen funktioniert, aber nur, weil meine Spieler so lieb waren  :-* (vielleicht auch, weil sie so blöd waren  >;D ?), und das Ganze "mitgespielt" haben. Nach zehn Minuten Spielzeit hat die Gruppe einen Zauberzwang an der Backe hängen, der an ihnen klebt wie Pech (bei Bedarf auch schlimmer), und der sich nicht brechen lässt.
Naja, war mein erstes AB als SL... 8)

BTW fand ich "Bishdariels Fluch" auch ziemlich ätzend - zumal ich eigentlich gar keine Stadtabenteuer mag...
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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #10 am: 14.12.2007 | 21:37 »
*g* wobei die Attentäter mir bestätigen dass früher alles besser... nein, aber dass ich früher einfach genügsamer war. Ich fand das damals ziemlich okay, klar, auch damals (den Begriff Railroading kannt man nicht) fand man es ein bisschen doof dass man keine Entscheidungsfreiheit hat. Aber man hats halt gemacht, irgendwie war da auch das vertrauen da dass irgendwas cooles am Ende kommen wird.

Und heute: Heute laufe ich mehr oder weniger schreiend vor jedem Railroading und Illusionismus weg...


Markus

Offline Jens

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #11 am: 14.12.2007 | 21:51 »
Man sollte sich aber eher drauf einlassen, weil man am Ende doch hoffentlich mit einer guten Geschichte belohnt wird! ;)

Offline Feuersänger

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #12 am: 14.12.2007 | 21:51 »
Ich glaub an "Die Attentäter" muss man anders rangehen. Entweder einfach mit dem vorgenannten Urvertrauen, dass am Ende alles gut wird. Oder aber man genießt mal die Gelegenheit, eine wahrhaft schurkische Tat zu begehen -- man kann ja nichts dafür, steht ja unter Zauberzwang. Und das, was man dabei am Ende erfährt, ist ja wirklich ganz witzig. ^^
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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #13 am: 14.12.2007 | 23:03 »
Das ist ja irgendwie das witzige daran, das es damals "einfach funktioniert hat". Okay, hier und da ein bisschen Gemaule - aber eigentlich waren damals sowohl die Spieler als auch ich zufrieden und wir hatten durchaus Spass damit!
Ich hab heute in einem älteren Forge-Theorie-Thread (von Jasper) etwas "rumgelesen". Da schrieb jemand (ich weiß nicht mehr wer...) sinngemäß, dass einem die Rollenspieltheorie zwar hilft, Probleme und Fehler im Spiel zu erkennen und zu beheben, gleichzeitig "nimmt sie Dir aber die Unschuld"  >;D . Das trifft es recht gut.
Ich könnt´s halt heute so nicht mehr spielen! Damals ging das prima...
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Offline Dr.Boomslang

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #14 am: 15.12.2007 | 00:04 »
"Die Attentäter" ist echt für mich so ein Paradox der DSA-Abenteuer-Geschichte. Eigentlich ein Beispiel von allem was man falsch machen kann. Railroading vom feinsten und ellenlange Vorlesemärchen für den Aventurienfan, der am liebsten gar nicht mehr spielt, sondern nur noch den Aventurischen Boten liest um sich an tollen historischen Entwicklungen und Andeutungen zu erfreuen. Aber irgendwie ist dann doch ganz gut wenn man es gespielt hat.

Meine damaligen Spieler haben das auch lange nachher als das beste Kaufabenteuer bezeichnet das wir gespielt haben. Der Moment in dem man den Spielern den Zauberzwang andrehen muss, war für mich damals einer der spannendsten Momente als Meister, weil ich ein einziges mal nicht alles vorher in der Hand hatte.
Gut, der Rest war nur Bahnfahrt mit Endstation historischer, aventurischer Moment. Trotzdem fanden meine Spieler das toll, weil es immer im Plot weiter ging, große Sachen passiert sind und sie die Schienen nie bemerkt haben, weil sie sie nie versucht haben wirklich zu verlassen. Damals war ein sichtbarer Plot sowas wie ein "hier entlang" Schild, das zumindest meine Spieler gerne angenommen haben.

Tja, jetzt habe ich was zu DSA gesagt und es ist gar keine schlechte Erfahrung obwohl alles drin vorkommt was DSA-Abenteuer wirklich schlecht macht. Irgendwie seltsam :o

Offline Greifenklaue

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #15 am: 15.12.2007 | 00:17 »
Zitat
Ich glaub an "Die Attentäter" muss man anders rangehen. Entweder einfach mit dem vorgenannten Urvertrauen, dass am Ende alles gut wird. Oder aber man genießt mal die Gelegenheit, eine wahrhaft schurkische Tat zu begehen -- man kann ja nichts dafür, steht ja unter Zauberzwang. Und das, was man dabei am Ende erfährt, ist ja wirklich ganz witzig. ^^
Mir hat es damals auch sehr gut gefallen.

Klar gibt es einzelne Eisenbahnhöfe, aber die Strecke dazwischen ist ja angenehm variabel, also z.B. der Einbruch in den Palast. Das Ende war dann auch angenehm variabel, da, (fast) egal was man selber macht, das Ende mit der Aventurien-Historie übereinstimmt. Auch wenn man selbst dann möglicherweise für ein Irrer gehslten wird, wenn man zuviel von den Ereignissen erzählt...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #16 am: 16.12.2007 | 01:34 »
Was man der Redaktion von DSA vorwerfen kann, ist die oftmals zu große Selbstverliebtheit, die durch die veröffentlichten Werke schimmert. Das muß nicht mal unbedingt immer schlecht sein, schließlich merkt man Aventurien streckenweise schon das Herzblut an, das reingesteckt wurde, aber manchmal und ziemlich oft gerade beim Meta-Plot, wenn viele VIPs (die nicht alle gelungen sind) ausgepackt werden und das Railroading wieder mal Amok läuft, nervt es eben.

Bei den DSA Autoren scheinen sich mir eher um Mary-Sues zu handeln...


@adanos:
Sehr schön gemacht, deine Zusammenfassung der Borbelkampagne.
Da musste ich an das hier denken:

DM of the Rings

Zitat: "Ich hasse diese Kampagne!"
« Letzte Änderung: 16.12.2007 | 01:36 von Meisterdieb »

Offline Feuersänger

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #17 am: 16.12.2007 | 11:58 »
Bei den DSA Autoren scheinen sich mir eher um Mary-Sues zu handeln...

So ein Zufall, ich hab gerade erst gestern gelernt, was eine Mary Sue ist. ^^ Und ja, könnt wohl sein. (OT: im Nachhinein kann ich auch sagen, dass genau das Mary-Sue-Syndrom der Grund ist, warum ich fanfic nicht leiden kann. Aber bis jetzt kannte ich halt den Begriff nicht.)

Zitat
DM of the Rings

Großartig. ^^
"Remember, nothing will spice up your campaign quicker than long descriptions of NPC’s doing spectacular stuff while the players sit around and watch."

Diese Lektion haben die DSA-Autoren gut verinnerlicht.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #18 am: 20.12.2007 | 12:27 »
Klar, als Romane kein Problem. Okay mit dem Herrn der Ringe habe ich mittlerweile zwar schon ein Problem, aber sowas nachspielen kann nicht gut gehen. Allerdings funzt die G7 auch mit Spielern, die keine Volldeppen (wie in DM of the Rings geschildert) sind auch nicht so recht. Daher passt es nicht so ganz.


Mary Sue, nachdem ich es gewikipediaed habe, ja, das stimmt. Ich erinnere mich an eine gewisse I. Kramer, die dann ihre Mary Sue in einem Nachwort noch verteidigte, dass Romane keine Regelwerke seien. Das ist schon richtig, aber dann sollte man sie auch nicht mit dem Label DSA versehen, dass auf Regeln basiert. Oder man sollte diese sinnvolle Erklärung, die im Nachtext geliefert wird schon in den Roman einbauen. Ist doch klar dass dann jeder Spieler fragt, wieso es ihm verboten wird eine zweite Person auf dem Hexenbesen mitzunehmen, während Mary Sue es kann.

Eine andere Autorin machte es da schon cleverer und erfand einfach einen eigenen Zauber. Trotzdem Mary Sue.

Oder auch: Prinzessin Gilia macht den Karmoth platt, von dem wir Spieler nicht mal die Werte kennen. Mary Sue.

Kinshasa Beatboy

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #19 am: 20.12.2007 | 12:32 »
Och Leute, Mary Sue ist doch kein Fachausdruck, den man zwingend beherrschen muss. Bitte postet doch kurz ne Erklärung, wenn Ihr irgendwelche Spezialausdrücke benutzt. Hier also Mary Sue, gerade mittels Wiki nachgeschlagen:

Mary Sue ist eine abwertende Bezeichnung für ein Phänomen, das vor allem in der Fan-Fiction zu bekannten Büchern und Filmen auftaucht. Es handelt sich um eine meist weibliche und oft sehr junge Hauptperson (männliche Mary Sues werden Marty Stu, Murray Stu, Gary Sue, Gary Stu oder - selten - Barry Lue genannt), die mit höchst idealisierten Zügen und Charaktereigenschaften ausgestattet ist. Sie vertritt moderne Positionen und zieht in der Handlung das Interesse aller Nebenfiguren auf sich. Selbstverständlich ist, dass sie alle auftauchenden Probleme bravourös löst.

Oft wird unterstellt, dass sie eine idealisierte Selbstdarstellung des Autors ist und hauptsächlich dessen eigene Phantasien bedient.

Offline Adanos

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #20 am: 20.12.2007 | 12:42 »
Speziell auf DSA bezogen:

Mary Sues können in DSA Romanen Dinge, die gewöhnlichen SCs verschlossen bleiben oder erschwert möglich sind. Und das obwohl man sie sich sehr wohl als Spielfigur vorstellen könnte. Ich rede jetzt nicht von einem Rohal oder sowas. Beispiele sind oben.

Offline Medizinmann

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #21 am: 20.12.2007 | 13:05 »
Chuck Norris ist z.B. meine Mary Sue/Gary Stu

Hough!
Medizinmann


Offline Arkam

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #22 am: 30.12.2007 | 11:14 »
Hallo zusammen,

also bei mir waren es immer wieder einzelne Punkte bei den Abenteuer.

Schatten über Travias Haus: Meine Spieler hörten von dem Goblinstamm beschlossen das sie nicht alle niedermetzeln konnten und brachen ab.

Durch das Tor der Welten: Mein Hesindegeweihter, nach Abenteuer Ausbauset, wirkt Hesindes Alchimie (Luft zu Feuer) auf den Altar. Das göttliche Wunder wird geblockt die Spielleitung, zwei Spielleiter, liefern keine Erklärung. Wer das Abenteuer kennt weis ich hätte so den Abenteuereinstieg zerstört, eben jenes Tor zwischen den Welten.

Das Haus des Mantikors: Die Gruppe war nach mehreren NPC Verrätern paranoid eingestellt. Also wurde der NPC Schelm schnell getötet und das Spuckhaus,wollte der NPC mit seinen Zaubern erzeugen, war dann etwas langweilig.

Tunier von Gareth: Ein kaiserlicher Leibarzt der das Heilkraut Olginwurz nicht kennt ist ein wenig unglaubhaft.

Verschollen in Al Anfa: Es gibt neue Regeln für den Waffenlosen Kampf die den Helden gegenüber den Regeln aus dem Abenteuer Ausbauset deutlich benachteiligen.

Orklandtrilogie: Das ganze Abenteuer klappt erst dann wenn die Charaktere den Wandel vom Wildnissabenteuer zur Schatzsuche nachvollziehen.

Das Donnersturmrennen: Wenn ich auf der Rückseite den Spielern schon das gefährlichste Abenteuer ankündige und die Regeln des Rennens große Löcher haben sollte man diesen Anspruch auch erfüllen. So wie wir das Renen gewonnen ahben haben wir problemlos den Oberbösewicht in die Tasche gesteckt. Natürlich war unser Wagen sabotiert weil die komplette Gruppe unterwegs war um die Wagen der anderen zu sabotieren. Natürlich haben wir ausgenutzt das wir eine Gruppe waren. Natürlich haben wir gnadenlos Magie ausgenutzt um unsere Gegner ähh Opfer zu beseitigen.

Der Streuner soll sterben und das zweite Grangorabenteuer: Die Detektivgeschichten sind erst dann lösbar wenn man sich von den Aufstellregeln trennt und auf die Idee kommt das es für NPCs ganz andere Möglichkeiten gibt.

Gruß Jochen
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Offline Lord Verminaard

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #23 am: 3.01.2008 | 10:51 »
Phileasson-Saga:

Wir hatten eigentlich trotz Railroading und „hey, warum macht Phileasson das eigentlich nicht selbst?“ meistens unseren Spaß. Ein paar Ideen waren ja auch echt cool. Aber gänzlich absurd wurde es, als die Sache mit diesem Bettler-Trek durch die Wüste losging. Den Weg auskundschaften. Sinnlose Proben würfeln. Wenn man sie nicht schafft: Noch mal würfeln. Etc. pp. ad nauseam. Endlich angekommen im Dschungel. Kaum ist man mal eine Minute Zigaretten holen, sind die ganzen Bettler mit Mann und Maus von bösen Echsenmenschen gefangen genommen worden. Maaaaan.

Und dann der Gipfel: DIE TREPPE. Wenn ich mich recht entsinne: Neun (!) Abschnitte, die wohl irgendwie unterschiedliche Echsen-Götter widerspiegeln oder so. Keine Chance, vorher irgendwas drüber rauszufinden oder sich vorzubereiten. Dafür jeder mit einer Probe, bei deren Misslingen der Charakter eigentlich nicht weiter kann, sodass dann irgendwas gemacht werden muss, das die Wiederholung der Probe rechtfertig, und zwar so lange, bis er die Probe dann doch schafft, sodass am Ende alle oben ankommen. Was zur Hölle haben sich die Autoren bloß dabei gedacht? Haben die das eigentlich auch nur ein einziges Mal getestet, bevor sie es publiziert haben? Und wenn ja: Wie kann es sein, dass es trotzdem nicht gestrichen wurde?!

Der Teil danach war ja ganz okay. Man musste sich überlegen, wie man die Bettler befreit, alle möglichen Herangehensweisen waren denkbar. Verschiedene Faktoren waren zu berücksichtigen. Man konnte rumschleichen, auskunfschaften, meucheln, kämpfen, bluffen. Warum nicht gleich so?
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Offline Dr.Boomslang

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Re: [auskotzen] Eure schlechten Erfahrungen mit DSA-Abenteuern
« Antwort #24 am: 3.01.2008 | 17:33 »
Ja, die Treppe, das war schon lustig. ;D
Ähnliches gab's auch in dieser alten Elfenstadt in dem Tempel der durch verschiedene Dimensionen reist. Wenn man da auf den Balkon ging während man grade in die Feuer- oder Unterwasser-Dimension wechselte hatte man schon Probleme, es gab aber auch Supi-Ereignisse wie Engelsgestalten die dir einen Zaubertrank für +10 permanente Lebenspunkte überreichen und ähnliches. Das wahren eben noch die guten alten Zeiten.

Ich hab damals als SL nicht wirklich gewürfelt, sondern einfach zuerst ein paar böse Ereignisse ausgewählt die aber nicht fatal waren und wenn sie trotzdem weiter versucht haben, dann kamen die tollen Sachen. Oder ein unwichtiger NSC durfte dabei beobachtet weren wie die richtig schlimmen Sachen passieren, so wird das doch glaube ich auch bei der Treppe vorgeschlagen, oder habe ich mir das selbst ausgedacht?

Auf einer Treppenstufen denkt man doch bei misslungener Probe man kann fliegen und stürzt sich vom Berg, oder sowas... ~;D