@Tequila: Bitte unterlasse das Gebashe gegen neue Spielkonzepte. ERGÄNZUNG: Hier geht es um die Frage, ob genügend Interesse da ist. Du kannst dich gerne für die Jury zur Verfügung stellen. Darüberhinaus rate ich dir mal das Sieger-Spiel von 2007 zu lesen.
Grundsätzlich stimme ich unserem schlafenden Wachhund zu (außer dem ersten Abschnitt
) Es ist sinnvoll, dass sich in der Jury ein paar kompetente Rollenspieler, die schon einiges gesehen haben, versammeln und unterschiedliche Spielstile vereinen (wie übrigens auch in den ersten beiden Challenges).
Zur Begründung der Sieger: Es ist Aufgabe der Jury, zu jedem Spiel eine ausführliche Bewertung abzuliefern; das ist dieses Jahr geschehen. Reicht dir das, Turning Wheel, oder meinst du eine Version speziell für die Siegerehrung?
Zu den Kriterien: Es ist ja so, dass die Jury-Mitglieder angewiesen waren, die Spiele zwar nach den Kriterien zu betrachten, aber den Gesamteindruck zu bewerten. Das hat zwei Vorteile:
1. Die Schreiber wissen, auf was sie bei der Erstellung achten müssen, was also als "gut" angesehen wird.
2. Die Juroren haben eine Richtschnur, an der sie sich entlanghangeln können.
Die Kriterien waren übrigens Spielkonzept, Ausgereiftheit, Präsentation und die Umsetzung der Vorgaben. Ich würde sie auch so beibehalten: Wir wollen doch interessante Spielkonzepte, die möglichst ausgereift sind, nicht als unverständliche Stichwortsammlung daherkommen und die Vorgaben umsetzen, oder?
Zum Wahlverfahren: Das hat beim letzten Mal gut funktioniert, wenn auch eine Condorcet-Methode nicht schlecht ist (außer, dass sie relativ schwierig zu verstehen ist).