Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
(3) Die Gäste des Kalifen
Skyrock:
Paruline ist schon zu lange Dienerin um Emotionen, die ihren Herren nicht gefallen würden, an der Oberfläche ihres Gesichts erscheinen zu lassen, aber in ihr drinnen verfinstert es sich als sie von der Blutpest hört. Qualvolles Verrecken, auch für die Frauen und Kinder - kein Schwein sollte so sterben müssen, erst recht kein Mensch, und schon gar nicht ihr Volk.
Die Khaleanerin knickst erneut als der General seine Bitte äußert. "Es wäre mir eine große Ehre, euch noch länger zu Diensten sein zu dürfen."
Tatsächlich würde es ihr ausgezeichnet in den Kram passen, in das Lager zu kommen. Vielleicht könnte sie etwas über die Blutpest erfahren mit dem Arpok etwas anfangen könnte, vielleicht könnte sie erfahren wie das Gift verteilt wird und so etwas tun, vielleicht auch etwas ganz anderes, aber auf jeden Fall wäre es eine hervorragende Gelegenheit etwas zu erreichen.
Joerg.D:
"Sklavin, es freut mich außerordentlich, das du gerne zu unserer Belustigung auftreten möchtest. Aber wenn du noch einmal redest, ohne das du gefragt worden bist, dann wird dich mein Onkel zweifellos der Bastonade unterziehen"
Ferdinand hatte Angst das Paruline für diesen Fax Pas bestraft wurde, deshalb wollte er schneller sein, als der General oder sein Onkel.
"Aber ich bin mir sicher, das dir die Angelegenheit verziehen wird, wenn du heute Abend eine Gute Darstellung bringst."
Dann wandte er sich an seinen Onkel
"Oheim, wärst du bitte so nett? Es könnte die Moral der Truppen wirklich heben, wenn sie heute Abend etwas gehobene Kunst zu Gehör bekommen."
Skyrock:
Die Sklavin senkt den Kopf und erwartet ergeben ihr weiteres Schicksal. Die Blutpestsache und die großartige Gelegenheit müssen sie unter ihrer stoischen Kulisse aufgewühlt gemacht haben dass ihr solche Lapsi unterlaufen.
Sie konzentriert sich darauf sich zusammenzureißen und aufzuschnappen was sie kann. Ferdinands Idee klingt etwa vielversprechend - eine volle Versammlung der Truppen, alle in Reichweite ihrer Stimme, da ließe sich etwas machen.
Don Kamillo:
D'anton, in einen seiner besten Zwirne gekleidet, luftig, weit, der aktuellen Mode entsprechend, aber etwas dunkler gehalten, ging strammen, schnellen Schrittes gen Haus de-Maire, wo Ferdinand Gast des Kalifen war und auch General Lavalle anwesend war.
Ich werde den General vielleicht etwas taxieren können. Dieser Kerl mischt hier vieles auf und bringt anscheinend seine eigenen Leute in Position. Vielleicht will er sich hier einnisten. Wir werden sehen.
D'anton betätigte den Türklopfer am Hause des Kalifen, nachdem er durch das opulente Tor des Anwesens spaziert war und den Wachen zu verstehen gegeben hatte, wen er sehen wollte. Sie erkannten ihn, zumindest einer der alten Haudegen, die er schon länger kannte, der aber auch ein sehr zerknittertes Gesicht machte. Ein Sklave öffnete die Tür und D'anton übergab ihm seine Klinge, ließ sich den Weg zu Ferdinand zeigen und ein weiterer Sklave öffnete die Tür zum Saal.
D'anton betrat den Saal sehr selbstsicher und sah sich erst einmal um. Er sah einige Personen im Saal sitzen, erkannte den Kalifen sofort, verneigte sich auch entsprechend in seine Richtung als Untergebener, wie auch Ferdinand, Paruline und die meisten sonstigen Besucher. Vor allem aber erkannte er natürlich Ariana, welche sich am anderen Ende des Saales niedergelassen hatte. Er zuckte unmerklich zusammen, seine Gedanken drehten einen winzigen Moment durch, bis seine Konditionierung ansprang und er seinen Blick weiterschweifen ließ.
Er ging langsamen, stetigen Ganges zu Ferdinand, der gerade etwas abseits saß und den Tänzerinnen zusah, so daß dieser ihn schon kommen sah und beugte sich, als er angekommen war, zu seinem Ohr hinunter und flüsterte hinein, einen ernsten Blick aufsetzend.
„Hallo Ferdinand, können wir reden? Es ist wichtig! Ich kann hier und jetzt gerne unauffällig weiterreden oder wir reden kurz draussen weiter."
Joerg.D:
"Aber selbstverständlich, werter D'anton."
Ferdinand ging mit seinem Freund ein Stück abseits, um in aller Ruhe mit ihm sprechen zu können.
"Ja sind denn heute alle wahnsinnig geworden? Erst redet Paruline ungefragt und jetzt sprichst du mich in aller Öffentlichkeit mit meinem Vornahmen an. Weißt du wie gefährlich das für meinen Ruf ist?"
Ferdinand würgte eine Antwort ab und achtete darauf, das niemand seine Lippen sehen konnte.
"Ich habe für heute Abend eine Einladung ins Lager der Soldaten. Du kommst mit und siehst dich um. Wir müssen sehen ob wir einen Vorteil gegen meinen Onkel rausschinden können. Auf jeden Fall will der General das ich eine Vorführung meiner Duell Künste gebe und das Paruline singt. Sieh zu, ob wir daraus auch ür deine Freunde einen Vorteil schlagen können und sprich was du so wichtiges willst."
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